es begab sich zu der zeit als gerade der dritte grosse krieg im gange war, dass zwysels vater reamon gadget, der zu lebzeiten ein angesehener ingenieur war, von hochtueftler gelbin mekkadrill persoenlich auserwaehlt und aus gnomeregan evakuiert wurde. sollte er doch leitender ingenieur bei einem neuen projekt werden. dieses projekt stellte sich spaeter als neu-tueftlerstadt in ironforge herraus.
er konnte gerade noch erreichen, das seine juengste tochter zwysel mit in das neue quartier nach ironforge verbracht wurde. dies hatten sie zu verdanken, dass gnome weitsichtig denken und ihren nachwuchs schon frueh auf technische begabung testen. zwysel hatte ein gespuer fuer sprengstoffe und mekkadrill ahnte, dass dies nun wichtiger sein koennte als je zuvor.
zwysels mutter lizzy gadget, geborene filament, und ihre anderen kinder kaempften an vorderster front als die troggs gnomeregan ueberrannten. als hochtueftler mekkadrill auf anraten seines schuelers roboingenieur thermadraht die gifte in gnomeregan freisetzte zeichnete sich keine wendung des krieges ab. im gegenteil, denn es schwaechte die gnome und erst im rueckblick zeigt es sich, dass thermadraht eigene interessen verfolgte.
lizzy tat, was jede mutter fuer ihre kinder machen wuerde. sie zog ihre eigene gasmaske aus und gab sie ihren kindern mit einem zettel auf dem ein geheimer weg zum hintereingang von gnomeregan verzeichnet war. sie kuesste ihre lieben zum abschied und griff sich die naechste waffe um ihnen zeit zu verschaffen. was aus ihr wurde ist bis heute nicht bekannt. aufgetaucht sind weder ueberreste noch hinweis auf ihren verbleib.
irgendwie schafften es die kleinen durch das huegelland von dun morogh bis nach ironforge zu gelangen. als sie an der meldestelle ankamen war es erschreckend leer. durch den beinahe-genozid und den troggs starben circa 80% der gnome. die genaue anzahl konnte nie festgestellt werden. knirbsel fand ihre schweser zwysel und uebergab ihr die gasmaske in der der name lizzy gadget eingebrannt war. zwysel sah auch ihre andere schwester und am blick konnte sie erkennen, dass nichts mehr ist wie es mal war. schluchzend vielen sie sich in die arme.
nachdem die ersten traenen trocknenden frage zwysel vorsichtig nach ihrem bruder magicmax. knirbsel antwortete, dass ihnen zusammen die flucht aus gnomeregan gelungen sei, aber magicmax sich vor einem herumtreibenden baer erschrocken hat und sich in einen schneehaufen blinzelte. von da an war er nicht mehr gesehen. zwysel kann sich ein kleines giggeln nicht verkneifen. hat er sich doch schon immer mit seiner zauberei in schwierigkeiten gebracht. der kleine kneul gnome schoepfte hoffnung und konnten sich das lachen nicht mehr unterdruecken.
andere gnome eilten herbei und freuten sich mit den kleinen, dass wieder ein paar ueberlebende angekommen sind. das gab allen die hoffnung, dass die ihren auch noch am leben sind. vielleicht verprengt in alle himmelsrichtungen, aber am leben.
zwysel fuehrte ihre schwestern gleich zum vater. diese neuigkeit musste er sofort erfahren. so ein kleiner pulk gnomenkinder blieb auf der baustelle von neu-tueftlerstadt nicht lange unentdeckt. als reamon seine kinder sah viel er fast vom geruest, aber zum glueck verfingen sich die traeger seines overalls in dem geruest und er bambelte munter freudig strahlend umher. als die anderen arbeiter ihn aus seiner misere befreit hatten nahm er seine kinder in die arme. ein kleines freudentraenchen entrinn seinem linken auge.
danach berichteten seine toechter was geschehen war. stumm nahm er die gasmaske von zwysel entgegen, drehte sich sofort um und nahm einen hammer und naegel aus der werkzeugkiste. er stiegt auf eine leiter und rechnete aus, wo die symmetrie optimal zur statik passte und es am besten aussah um diesem geschichts- traechtigen vermaechtnis der gasmaske gerecht zu werden. er brauchte dazu ungewoehnlich lange, aber er wollte einfach nicht, dass seine kinder ihn weinen sehen. als er sich wieder seelisch geordnet hatte stieg er herunter und brachte seine kinder zu der zwergenfamilie die ihn und zwysel aufgenommen hatte. es war etwas beengt, aber das war egal.
hauptsache sie waren zusammen und konnten sich wieder umeinander kuemmern.
zwysel wuselte natuerlich weit vorne rum, sie kannte ja den weg und war als erstes bei der gastfamilie grobschmied. freudig kuendigte zwysel ihre schwestern an. obsidiana grobschmied, die mutter von wammsel und wummsel, eilte gleich vor die tuer und empfing die neuankoemmlinge. wammsel quitierte darauf hin mal wieder ihren knappendienst und machte sich auf in die naechste gaststaette. wummsel stellte sich erst mal tot und liess es sich nicht anmerken, dass ihr hund baskerville ihr die fuesse ablutschte.
da wammsel und wummsel eigene zimmer hatten und es nun noch enger wurde, beschloss obsidiana, dass die beiden jungen zwerge in das eine und die kleinen gnomenkinder in das andere zimmer ziehen sollten. das war zu viel fuer wummsel und sie sprang auf. ich stelle mich zwar manchmal tod, aber wammsel richt ja so weil sie sich nie die fuesse waescht - schrie der zwerg laut und protestierte. obsidiana versprach wummsel, dass sich da was aendern wird, obwohl sie das argument von wammsel schon jetzt hoeren konnte. "abba mamma, dass macht alles aggro beim tanken" dieser satz viel einfach schon sehr oft und was konnte man da noch sagen.
die kleinen gnome sassen an diesem abend noch lange am feuer und erzaehlten sich erinerungen ueber ihre geliebte mutter und frau lizzy. sehr muede, aber gluecklich gingen sie spaet in ihre betten und schliefen friedlich ein.
reamon ging noch etwas nach draussen um zu spazieren. er wollte etwas alleine sein. er ging nach neu-tueftlerstatt und setzte sich an seinen schreibtisch. von diesem hatte er die gasmaske gut im blick und beschloss alles noch besser und umweltfreundlicher aufzubauen. langsam sackte der alte mann nach hinten in seinen stuhl und schlief erschoepft ein.
aufgeschreckt durch lautes gegroehle rannte reamon vor die baustelle. "war ja klar" dachte sich reamon und half wammsel wieder auf die beine um ihr einen automatisierten schubkarren under den hintern zu klemmen. mit der vernbedienung in der hand fuhr er wammsel nach hause bis vor die tuer. an der treppe angekommen beschloss er wammsel einfach im schubkarren liegen zu lasen. er holte verantwortungsvoll eine decke und legte sie ueber den kleinen zwerg. reamon ging ins haus schlich lansgam und leise in sein bettchen, welches in einem hastig abgetrennten bereich im schlafzimmer von obsidiana war.
die kleine jaegerin wummsel hatte die schritte aber gehoert und schaute gleich nach was los war. schon im wohnzimmer hoerte sie schon die schnarchgeraeusche von wammsel. sie ging nach draussen und hob wammsels kopf an. nein, nicht um ihr ein kissen unterzulegen. es schepperte und wammsels kopf schlug aus 10 zentimeter hoehe auf das metall auf. "haha das merkt die schnapsdrossel ja eh nicht, dass ich es war" dachte sich wummsel, lachte und ging frueh zur jagt nach dun morogh.
am morgen, zwysel lag immer noch wach da, erwachte langsam der tag. ein reges treiben vor dem haus war normal und weckte die restlichen bewohner. obsidiana machte sich gleich daran fruehstueck zu machen als wammsel, sich am kopf reibend, ins haus kam. "na du bist aber frueh auf heute" sagte die mutter zu ihrer tochter. "jaja, frueh bin ich auf und nuechtern" erwiederte wammsel. in diesem moment mussten beide lachen. wammsel setzte sich an den tisch und achtete darauf, dass genug bier in den leckeren pfannkuchenteig wanderte.
wummsel kam rechtzeitig von der jagt und brachte vorraete. wir brauchen ja jetzt mehr und ich wollte meinen beitrag leisten. obsidiana war sehr erfreut daruber und lobte sie sehr. wammsel rieb sich immer noch den kopf.
da es nicht genug platz am tisch gab, mussten sich die kleinen gnomenkinder an den katzentisch setzen. "duhu zwysel" fragte zwisel ihre schwester "essen hier die katzen oder essen wir die kazten?" kopfschuettelnd legt die kleine diesen in ihre haende und seufzte. knirbsel und zwisel schuettelten sich als sie die bierpfannkuchen assen. zwysel hingegen mapfte vergnueklich einen nach dem anderen weg. sie hatte sich schon daran gewoeht.
zwischenzeitlich kam reamon aus dem schlafzimmer, huschte ins bad und wusch sich. anschliessend sprang er mit grossen schritten richtung tuer, murmelte was von genialem einfall und verabschiedete sich richtung baustelle.
wammsel ass auf und ging dann richtung militaerviertel um sich fuer den vortag bei den paladinen zu entschuldigen. sie hoffte auf ein mildes urteil und dass sie ihre ausbildung weiter machen kann.
wummsel fuehrte baskerville augiebig gassi, da er nur selten mit zur jagt mitgehen darf.
nachdem der haushalt weitesgehend gemacht war, fragte obsidiana die kleinen gnome ob sie ihnen ironforge zeigen soll. aufgeregt klatschten sie in die haende und freuten sich alles kennen zu lernen. der tag verlief weitesgehend ruhig. eben so ruhig wie es mit einem sack voller wuselnder gnomenkinder eben gehen kann. obsidiana schloss die kleinen schnell in ihr herz und behandelte sie wie ihre eigenen kinder.
nur eben in zukunft ohne alkohol....
Dingsi!? Aus dem Leben der kleinen Zwysel
Re: Dingsi!? Aus dem Leben der kleinen Zwysel
etwas zeit verging ins land und reamon entschied, dass es nun an der zeit ist seine kinder auf den weg des lebens vorzubreieten. er ging zu den kleinen ins zimmer und versuchte klar und deutlich mit dem gespraech zu beginnen. da er wusste, dass die kindheit seiner lieben langsam dem erwachsensein wich und ihm viel durch den kopf ging, stammelte er mehr als er sprach.
"wisst ihr kinder, ihr seit jetzt in einem alter in dem man euch einiges erklaeren muss". die kleinen rissen die augen auf, sahen sich gegenseitig an und fingen an zu kichern. knirbsel fluesterte zwisel ins ohr, dass sie gleich das zimmer verlasse, wenn der vater anfaengt von bienen und bluemchen zu reden. das giggeln der kleinen wurde lauter und reamon schaute etwas verwundert drein.
obsidiana wusste was reamon eigentlich wollte, da er mit ihr darueber schon gesprochen hatte und eilte ihm zu hilfe. wisst ihr, kinder, also es gibt verschiedene wege die ein jeder in seinem leben gehen muss. einmal ist wichtig, dass ihr einen richtigen beruf erlernt, denn ihr braucht ein auskommen. genau so wichtig ist die frage, wie ihr eure talente gnomeregan und der allianz zur verfuegung stellen koennt. reamon nickt laechelnd und bewunderte obsidiana fuer ihre klaren worte. obsidiana fuhr fort und erklaerte das anhand eines beispieles.
"schaut euch wammsel an" sie raeusperte sich und fing kopfschuettelnd erneut an. "schaut euch wummsel an, sie hat ein talent zum jagen und entschied sich jaeger zu verden. da sie dabei viel in der natur unterwegs ist entdeckte sie die vorzuege von blumen und kraeutern und mit der zeit die alchemie". obsidiana fuehrte das ganze in allen facetten aus und die kinder wurden neugierig.
etwas vorlaut rief zwiesel, dass der jaeger ja auch was fuer zwysel sei, denn sie jagt ja staendig das chaos oder das chaos sie. zwysel verneinte wehement und war sich noch nicht schluessig, was sie einmal werden moechte. reamon schritt ein und erinnerte an die fruhbegabtentests die ja schon etwas bei zwysel offenbart haetten. das wort sprengstoffe viel und zwysels augen fingen an leicht zu leuchten. zummindest konnte man das meinen. festlegen wollte sie sich aber noch nicht.
knribsel hingegen stand auf und sagte, dass sie genau wisse was sie machen moechte. gespannt lauschten alle ihren worten. "ich werde eine grosse kriegerin und stehe ganz vorne bei der rueckeroberung von gnomeregan". obsidiana grobschmied erklaerte der kleinen, dass es ganz schoen aufwendig und teuer ist seine ruestung immer in ordnung zu halten, sie auszubeulen und zu reparieren. sie empfahl ihr eine ausbildung zum schmied, die sie bei ihr beginnen koenne. knirbsel sagte schlicht "ja das machen wir so" und setzte sich wieder hin. reamon war begeistert und ein kleines zufriedenes durchatmen war zu hoeren. obsidiana blickte zu reamon und er zu ihr.
sie schienen ohne worte zu kommunizieren.
was ist denn mit dir zwiselchen? fragte reamon nun gefasst. verlegen schaut der kleine gnom durch das zimmer und beichtete, dass sie wummsel ab und an bei ihrer jagt beobachtete, ganz aus dem verborgenen natuerlich. "ich finde es gut und lecker, dass sie uns mit fleisch versorgen kann" sagte zwisel und verwies auf eine, aus ihrer sicht unmoeglichen tatsache. "die ganzen faelle laesst wammsel immer liegen und nimmt nur das fleisch mit. was fuer eine verschwendung" platzte es nun aus ihr heraus. reamon erklaerte ihr, dass er einen kuerschner und lederverarbeiter kenne zu dem sie gemeinsam mal hingehen koennen. das gefiehl zwisel und stimmte zu.
obsidiana fragte sie nach ihrem weiteren weg den sie beschreiten moechte und zwisel meinte nur, dass sie sich erst mal das eine ansieht und sich dann ueber das andere gedanken macht.
wieder sahen sich die beiden erwachsenen gegenseitig an und waren zufrieden.
"papa" fragte zwysel und reamon reagierte mit einem schlichtem "ja, kleines", "darf ich bei dir in die ausbildung zum ingenieur gehen?" fragte die kleine. "aber natuerlich" antwortete reamon, nun komplett zufriedengestellt.
er hoffte sie auch zum erfinden und tueftlen animieren zu koennen. nicht das sie nur alles immer in die luft sprengen will.
obsidiana schickte die kleinen nach draussen zum spielen. sie sollten es geniessen, denn sie haetten bald viel weniger zeit dazu. vergnuegt sprangen sie draussen durch die gegend und trieben schabernack mit den anderen kindern.
gerade als reamon wieder zur arbeit los wollte sagte obsidiana "nein, bleib du mal schoen hier". reamon lief es eiskalt den ruecken runter, denn es fuehlte sich wie frueher an. so als wenn er was vermasselt hat und lizzy ihm gleich die leviten liess. doch es war die liebevolle art eines zwerges die auf den gnom wirkte.
bei knirbsel brauchen wir uns keine gedanken machen. sie wird ihren weg gehen, aber was ist mit zwisel und zwysel fragte obsidiana. reamon erklaerte, dass zwisel schon immer gefallen an scharfen messer habe und wenn wummsel sie nicht bei der jagt bemerkt hatte, dann sei doch alles klar. sie wird bestimmt irgendwann selbst drauf kommen und den SI7 unterstuetzen.
"zwysel, was ist mir ihr" fragte obsidiana erneut und sorgte sich, da sie die kleinen nicht nur in ihr herz geschlossen hatte sondern sie mittlerweile wie die ihren verteidigen wuerde. reamon gluckste herum von wegen zwysel haette etwas magisches an sich. das magische von ihrer mutter und damit muesse man behutsam umgehen und ihr viel zeit geben. nun gut, obsidiana gab sich damit erst einmal zufrieden.
dann fragte sie, mit leicht vertraeumten blick etwas, was eine kleine panikatacke bei reamon ausloeste. "was ist nun mit uns beiden" reamon sprang auf, zundete die nitrobooster an seinen schuhen und hinterlies nichts als eine rauch und staubwolke. so reagierte er schon bei lizzy, wenn er nicht mehr weiter wusste. als er in windeseile auf der baustelle von neu-tueftlerstad angekommen war setzte er sich an seinen schreibtisch.
er kratzte sich am kopf, denn er wusste, dieses gespraech war noch nicht zu ende....
"wisst ihr kinder, ihr seit jetzt in einem alter in dem man euch einiges erklaeren muss". die kleinen rissen die augen auf, sahen sich gegenseitig an und fingen an zu kichern. knirbsel fluesterte zwisel ins ohr, dass sie gleich das zimmer verlasse, wenn der vater anfaengt von bienen und bluemchen zu reden. das giggeln der kleinen wurde lauter und reamon schaute etwas verwundert drein.
obsidiana wusste was reamon eigentlich wollte, da er mit ihr darueber schon gesprochen hatte und eilte ihm zu hilfe. wisst ihr, kinder, also es gibt verschiedene wege die ein jeder in seinem leben gehen muss. einmal ist wichtig, dass ihr einen richtigen beruf erlernt, denn ihr braucht ein auskommen. genau so wichtig ist die frage, wie ihr eure talente gnomeregan und der allianz zur verfuegung stellen koennt. reamon nickt laechelnd und bewunderte obsidiana fuer ihre klaren worte. obsidiana fuhr fort und erklaerte das anhand eines beispieles.
"schaut euch wammsel an" sie raeusperte sich und fing kopfschuettelnd erneut an. "schaut euch wummsel an, sie hat ein talent zum jagen und entschied sich jaeger zu verden. da sie dabei viel in der natur unterwegs ist entdeckte sie die vorzuege von blumen und kraeutern und mit der zeit die alchemie". obsidiana fuehrte das ganze in allen facetten aus und die kinder wurden neugierig.
etwas vorlaut rief zwiesel, dass der jaeger ja auch was fuer zwysel sei, denn sie jagt ja staendig das chaos oder das chaos sie. zwysel verneinte wehement und war sich noch nicht schluessig, was sie einmal werden moechte. reamon schritt ein und erinnerte an die fruhbegabtentests die ja schon etwas bei zwysel offenbart haetten. das wort sprengstoffe viel und zwysels augen fingen an leicht zu leuchten. zummindest konnte man das meinen. festlegen wollte sie sich aber noch nicht.
knribsel hingegen stand auf und sagte, dass sie genau wisse was sie machen moechte. gespannt lauschten alle ihren worten. "ich werde eine grosse kriegerin und stehe ganz vorne bei der rueckeroberung von gnomeregan". obsidiana grobschmied erklaerte der kleinen, dass es ganz schoen aufwendig und teuer ist seine ruestung immer in ordnung zu halten, sie auszubeulen und zu reparieren. sie empfahl ihr eine ausbildung zum schmied, die sie bei ihr beginnen koenne. knirbsel sagte schlicht "ja das machen wir so" und setzte sich wieder hin. reamon war begeistert und ein kleines zufriedenes durchatmen war zu hoeren. obsidiana blickte zu reamon und er zu ihr.
sie schienen ohne worte zu kommunizieren.
was ist denn mit dir zwiselchen? fragte reamon nun gefasst. verlegen schaut der kleine gnom durch das zimmer und beichtete, dass sie wummsel ab und an bei ihrer jagt beobachtete, ganz aus dem verborgenen natuerlich. "ich finde es gut und lecker, dass sie uns mit fleisch versorgen kann" sagte zwisel und verwies auf eine, aus ihrer sicht unmoeglichen tatsache. "die ganzen faelle laesst wammsel immer liegen und nimmt nur das fleisch mit. was fuer eine verschwendung" platzte es nun aus ihr heraus. reamon erklaerte ihr, dass er einen kuerschner und lederverarbeiter kenne zu dem sie gemeinsam mal hingehen koennen. das gefiehl zwisel und stimmte zu.
obsidiana fragte sie nach ihrem weiteren weg den sie beschreiten moechte und zwisel meinte nur, dass sie sich erst mal das eine ansieht und sich dann ueber das andere gedanken macht.
wieder sahen sich die beiden erwachsenen gegenseitig an und waren zufrieden.
"papa" fragte zwysel und reamon reagierte mit einem schlichtem "ja, kleines", "darf ich bei dir in die ausbildung zum ingenieur gehen?" fragte die kleine. "aber natuerlich" antwortete reamon, nun komplett zufriedengestellt.
er hoffte sie auch zum erfinden und tueftlen animieren zu koennen. nicht das sie nur alles immer in die luft sprengen will.
obsidiana schickte die kleinen nach draussen zum spielen. sie sollten es geniessen, denn sie haetten bald viel weniger zeit dazu. vergnuegt sprangen sie draussen durch die gegend und trieben schabernack mit den anderen kindern.
gerade als reamon wieder zur arbeit los wollte sagte obsidiana "nein, bleib du mal schoen hier". reamon lief es eiskalt den ruecken runter, denn es fuehlte sich wie frueher an. so als wenn er was vermasselt hat und lizzy ihm gleich die leviten liess. doch es war die liebevolle art eines zwerges die auf den gnom wirkte.
bei knirbsel brauchen wir uns keine gedanken machen. sie wird ihren weg gehen, aber was ist mit zwisel und zwysel fragte obsidiana. reamon erklaerte, dass zwisel schon immer gefallen an scharfen messer habe und wenn wummsel sie nicht bei der jagt bemerkt hatte, dann sei doch alles klar. sie wird bestimmt irgendwann selbst drauf kommen und den SI7 unterstuetzen.
"zwysel, was ist mir ihr" fragte obsidiana erneut und sorgte sich, da sie die kleinen nicht nur in ihr herz geschlossen hatte sondern sie mittlerweile wie die ihren verteidigen wuerde. reamon gluckste herum von wegen zwysel haette etwas magisches an sich. das magische von ihrer mutter und damit muesse man behutsam umgehen und ihr viel zeit geben. nun gut, obsidiana gab sich damit erst einmal zufrieden.
dann fragte sie, mit leicht vertraeumten blick etwas, was eine kleine panikatacke bei reamon ausloeste. "was ist nun mit uns beiden" reamon sprang auf, zundete die nitrobooster an seinen schuhen und hinterlies nichts als eine rauch und staubwolke. so reagierte er schon bei lizzy, wenn er nicht mehr weiter wusste. als er in windeseile auf der baustelle von neu-tueftlerstad angekommen war setzte er sich an seinen schreibtisch.
er kratzte sich am kopf, denn er wusste, dieses gespraech war noch nicht zu ende....
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