Mingoun schaut auf. Etwas ist heute anders. Sein verbliebenes Auge sucht den Horizont ab. Nichts. Seit Wochen gibt es Gerüchte im Dorf das Fremde in Pandaria Fuss gefasst haben. Er selber hat das Dorf noch nie weiter verlassen als bis zum Aboretum, wo es regelmässig Wolkenschlagenrennen gab. Junge Pandaren liebten diese Rennen.
Da ein Rufen. Ruckartig schaut Mingoun in die Richtung woher er den Ruf gehört hat. Seine Ohren stellen sich auf. Da war doch was! Da. Hinter einer kleinen Inselformation erscheint ein Schiff. Diese Bauart hat der junge Mingoun noch nie gesehen. Hoch oben über dem größten Segel weht eine blau Flagge die mit einer Art Löwe verziert ist. Das schiff steuert die Küste Pandarias an. Bei näherem Betrachten erkennt Mingoun das das Schiff einige Schäden aufzuweisen hat. Große Löcher zieren das Heck des Schiffes. Das Schiff ist ein Dreimaster aber einer der Masten ist weg. Ein gesplitterter Etwas scheint der Rest von dem Mast zu sein. Die Mannschaft des Schiffes eilt hin und her. Einige sehen den Pandarenfischer auf seinem Floss, scheinen aber desinteressiert zu sein, so als wäre ein Pandare was normales. Mingoun saugt die Bilder des Schiffes und ihrer ihm unbekannten Mannschaf in sich auf. Große Wesen, blau Wesen mit Hufen, kleine haarige Wesen und noch kleinere Wesen wusseln auf dem Schiff hin und her. Mingoun bekam den Eindruck als fliehen sie vor etwas. Als das Schiff der Fremden außer Reichweite war begann Mingoun die Heimreise. Er hatte was zu erzählen im Dorf.
Später, als der Pandarenfischer dabei war sein Floss am Strand festzumachen hörte er wieder Rufe vom Meer her. Donnerde Laute. Kehlige Befehle die gebellt wurden. Drei weiter monströse und dunkle Schiffe fuhren den Kurs den das fremde Schiff zuvor auch schon gefahren ist. Da Mingoun nun weiter weg am Strand war konnte er nur kleine Punkte ausmachen die sich auf den Schiffen bewegten.
Am Abend saß er zusammen mit anderen Fischern und Dorfbewohnern im Gasthaus. Mingoun war nicht der einzige der die vier Schiffe gesehen hatte. Es wurde erzählt das diese Art Schiffe schon vor vielen Wochen an anderen Stellen Pandarias gelandet seien und das die Fremden nun durch Pandaria streiften. Selbst die Himmlischen waren schon mit ihnen zusammengetroffen. Mingouns Neugier wurde geweckt. Schon immer wollte er Pandaria endecken in seinem ganzen Ausmaß. Doch das Leben als Fischer und alles drum herum hat ihn stehts davon abgehalten diesen Schritt zu tun. In seiner kleinen Hütte die er sich mit seiner Schwester teilte ging er zu seinem Bett. Der junge Pandare zog eine Bambuskiste unter dem Bett hervor. Mingoun zog schrf die Luft ein als er die Kiste öffnete. Die Kiste seines Großvaters. In Ihr war eine alte pandarische Rüstung. Mingoun war fest entschlossen. So entschlossen wie noch nie in seinem Leben. Er streifte die Rüstung über seinen Körper, bewegte sich mit ihr um zu schauen wie sie ihm passte. Mit der Rüstung rannte er zum Vorratsraum. Dort packte er etwas für seine bevorstehende Reise ein. Schrieb einen Zettel den er auf das Bett seiner Schwester legte und stürmte aus dem Haus. Eilig und unter den Blicken sowie dem Gemurmmel der Dorfbewohner verlies er sein Heimatdorf m die Nebel hinter sich zu lassen.
Auf seiner Reise durch Pandaria traf er auf immer mehr Völker. Völker die in Pandaria beheimatet sind aber auch auf Fremde wie Menschen, Zwerge, Tauren, Goblins usw. Er lernte schnell das alle diese Fremden zu einer anderen Partei gehörten. Es gab die Horde udn die Allianz. Beide Parteien trugen einen Konflikt aus der schon recht lange anhielt. Auch wenn es immer wieder Kämpfe gab zwischen diesen beiden Gruppierungen waren die Pandaren eine Art neutraler Punkt zwischen ihnen. Es gab Pandaren die sich mit der Horde verbündeten. Ebendso gab es auch Pandaren die sich der Allianz anschlossen.
Mingoun selber war seit einigen Tagen mit einem Nachtelfen unterwegs. Eine stolze Rasse die schlanke aber kräftige Körper mit langen Ohren und bläulicher Haut aufwiesen. Evangelus Bladesong, ein Gestaltenwander, ein Druide so wie er es nannte. Der Elf war unterwegs um sich mit einem Zwerg zu treffen. Da Mingoun und Evangelus den selben Weg hatte verbrachten sie die Zeit zusammen. Nachde der Nachtef ihm viel über die Allianz und ihrer Völker und auch der Horde und dessen Völker erzählt hatte, erzählte er auch warum es Krieg zwischen diesen beiden Parteien gab. Trotz der scheinbar unüberbrückbaren Differenzen beider Parteien kamm es immer wieder bei großen Katastrophen zur zusammenarbeit beider. Mit jedem Wort des Elfen wurde Mingouns Lust auf Neues größer. Evangelus schickte den jungen Fischer zu eine Pandaren Namens Lao. "Folge ihm und seiner Sippe und du wirst Neues kennenlernen." Mit diesen Worten macht sich Mingoun Jadewolke auf den Weg um den Pandaren Lao und die Nebelwanderer zu finden...
OOC: Ich grüße Euch alle. Dank des RPs und dem Aufruf zu einem RP Raid von Lao bin ich auf eure Gilde aufmerksam geworden. Ich selber bin verheiratet und habe drei wunderschöne Kinder. Im Moment bin ich in Elternzeit ansonsten im Schichtdienst. WoW spiele ich seit August 2005 und von Anfang an immer im RP. MEine Hauptzeit habe ich im ZwergenRP auf dem Kult verbracht. Da der KdV aber was RP angeht fast tot ist habe ich zur Aldor gewechselt. Hier gibt es gutes RP aber auch Ecken die man meiden sollte. Man findet mich nebenbei im Elfen RP sowie im ZwergenRP. Mein Hauptchar ist und bleibt aber mein Schamane Mingoun. Tja was gibt es noch von mir zu sagen...ach keine Ahnung fragt einfach und ich schau was ich beantworten werde oder kann.
