Argris' Krabbenjagd
Argris' Krabbenjagd
Argris kommt in den Gildenraum und schleppt einen nassen Jutesack mit sich, der prall gefüllt ist. Die nasse Schleifspur riecht nach Fisch, und Argris' Angel hängt lose über seine Schulter. Mit einem Schnaufen wuchtet Argris den Sack auf den Tisch und öffnet ihn. Krabbenscheren, rosa Fleischbrocken, Chitinpanzer, kleinere Fische und Sand kommen zum Vorschein, ausserdem hat sich eine gelbgrüne grosse Alge in den Sack verirrt. Der kleine Gnom wuselt zum Herd und facht ein kräftiges Feuer an. Dann schüttet er den Inhalt des Sacks in einen grossen Kochtopf, ohne die einzelnen "Zutaten" voneinander zu trennen. Leise hört man ihn murmeln "nun noch etwas Wasser und Salz dazu, und ich werd ein paar nordische Gewürze ausprobieren".
Der Sack ist nun leer und wird von Argris mit einem Schwung in die hintere Ecke des Raumes geworfen, er landet auf einem Stapel alter Tageszeitungen "Gobboblitz-Report", die durch das Fett und das Wasser sofort dunkelfettig schimmern.
Während der Topf auf dem Herd langsam aufheizt, zapft Argris sich ein kühles Bier aus seinem Braufestfässchen, setzt sich an den Tisch, wischt die fettigen Überreste einfach auf den Boden. Er holt sich ein trockenes Holzbrett, welches sonst zum schneiden von Gemüse verwendet wird, legt ein Pergament darauf und beginnt emsig zu schreiben ....
Der Sack ist nun leer und wird von Argris mit einem Schwung in die hintere Ecke des Raumes geworfen, er landet auf einem Stapel alter Tageszeitungen "Gobboblitz-Report", die durch das Fett und das Wasser sofort dunkelfettig schimmern.
Während der Topf auf dem Herd langsam aufheizt, zapft Argris sich ein kühles Bier aus seinem Braufestfässchen, setzt sich an den Tisch, wischt die fettigen Überreste einfach auf den Boden. Er holt sich ein trockenes Holzbrett, welches sonst zum schneiden von Gemüse verwendet wird, legt ein Pergament darauf und beginnt emsig zu schreiben ....
Zuletzt geändert von Argris am 2. Dezember 2012, 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
Argris Hammertreu - Gnom aus Leidenschaft !
Vater Resobald Hammertreu, Mutter Garliene Edelwaiss, Eisenschmiede
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Re: Argris' Krabbenjagd
Hallo ihr lieben !
Heute war ich unten am Strand von dieser neuen Insel Pandaria. Normalerweise sind ja meine Frau Lisamarie und ich immer zusammen unterwegs, aber Lisamarie hat mit ihren Teekräutern heute morgen eine grosse Sache vor, und ich musste allein losziehen. Weil ich die vielen Rezepte von Pandaria ausprobieren will, hatte ich mir ein Festmahl vorgenommen, das köchelt jetzt gerade hinter mir auf dem Herd. Ich hab mich ganz genau an das Rezept gehalten, es wird euch allen bestimmt gut schmecken!
Also ich wollte jedenfalls Krabben fangen, und für das Festmahl sollten es nur die besten und schönsten und jüngsten Krabben sein. Als ich in der Karasang-Wildnis am Strand entlanglief, fiel mir einer dieser grossen Krebse auf. Ich hab ihn gleich angegriffen, und ihr wisst ja, daß ich ein wirklich guter Kämpfer bin, bei aller gnomischen Bescheidenheit! Aber bei diesem Viech hatte ich mich dann doch übernommen, denn Lisamarie fehlte mir mit ihren Arkanzaubern, so nennt sie diese blauen Dinger die sie schießen kann.
Jedenfalls bin ich abgehauen, ja ich gebs zu! Das Biest war mir einfach über! Als es endlich von mir abließ, wollte ich kurz verschnaufen, als ein anderer Krebs auf mich aufmerksam wurde und auf mich zukrabbelte. Um es kurz zu machen, ich bin ganz weit gelaufen und hab es erstmal aufgegeben.
Im Dorf der Perlflossen lief mir Lillie über den Weg, während ich einige Windstoffverbände auf meinen schmerzenden Arm legen wollte, und ich erzählte ihr von meinem Missgeschick. Sie meinte sie könnte ja mitkommen und mir helfen, ausserdem hat sie einen richtig grossen Drachen, wo ich mitfliegen konnte. Klar daß ich da sofort zugesagt habe! Wir sind also zum Strand zurückgeflogen, und jetzt klappte es schon viel besser! Obwohl Lillie anscheinend kein einziges mal die Krebse angegriffen hat, konnte ich diese trotzdem erledigen, denn Lillie passte super gut auf, warnte mich wenn ein Krebs von hinten angriff, und konnte mit ihrer Zauberkunst sogar einige kleinere Wunden heilen.
Bald darauf hatte ich 40 Krabben gefangen und in einen Sack geworfen, und dank Lillies Drachen kamen wir gut zurück. Ich hab jetzt alles für das Festmahl vorbereitet und das muss jetzt einige Stunden kochen.
Wenn jemand diesen Zettel liest: bitte das Festmahl im Topf kochen lassen!
Ich komm dann heut abend zurück und werde euch das Festmahl servieren. Weil ich nicht weiss wann ihr so hereinschaut, stelle ich es im Keller kühl, ihr wisst schon, in den Regalen im Raum links !
Euer Argris!
Zufrieden hängt Argris den Zettel an das grosse schwarze Brett, lässt die Unordnung hinter sich und läuft Richtung Kneipe aus dem Gildenhaus ......
Heute war ich unten am Strand von dieser neuen Insel Pandaria. Normalerweise sind ja meine Frau Lisamarie und ich immer zusammen unterwegs, aber Lisamarie hat mit ihren Teekräutern heute morgen eine grosse Sache vor, und ich musste allein losziehen. Weil ich die vielen Rezepte von Pandaria ausprobieren will, hatte ich mir ein Festmahl vorgenommen, das köchelt jetzt gerade hinter mir auf dem Herd. Ich hab mich ganz genau an das Rezept gehalten, es wird euch allen bestimmt gut schmecken!
Also ich wollte jedenfalls Krabben fangen, und für das Festmahl sollten es nur die besten und schönsten und jüngsten Krabben sein. Als ich in der Karasang-Wildnis am Strand entlanglief, fiel mir einer dieser grossen Krebse auf. Ich hab ihn gleich angegriffen, und ihr wisst ja, daß ich ein wirklich guter Kämpfer bin, bei aller gnomischen Bescheidenheit! Aber bei diesem Viech hatte ich mich dann doch übernommen, denn Lisamarie fehlte mir mit ihren Arkanzaubern, so nennt sie diese blauen Dinger die sie schießen kann.
Jedenfalls bin ich abgehauen, ja ich gebs zu! Das Biest war mir einfach über! Als es endlich von mir abließ, wollte ich kurz verschnaufen, als ein anderer Krebs auf mich aufmerksam wurde und auf mich zukrabbelte. Um es kurz zu machen, ich bin ganz weit gelaufen und hab es erstmal aufgegeben.
Im Dorf der Perlflossen lief mir Lillie über den Weg, während ich einige Windstoffverbände auf meinen schmerzenden Arm legen wollte, und ich erzählte ihr von meinem Missgeschick. Sie meinte sie könnte ja mitkommen und mir helfen, ausserdem hat sie einen richtig grossen Drachen, wo ich mitfliegen konnte. Klar daß ich da sofort zugesagt habe! Wir sind also zum Strand zurückgeflogen, und jetzt klappte es schon viel besser! Obwohl Lillie anscheinend kein einziges mal die Krebse angegriffen hat, konnte ich diese trotzdem erledigen, denn Lillie passte super gut auf, warnte mich wenn ein Krebs von hinten angriff, und konnte mit ihrer Zauberkunst sogar einige kleinere Wunden heilen.
Bald darauf hatte ich 40 Krabben gefangen und in einen Sack geworfen, und dank Lillies Drachen kamen wir gut zurück. Ich hab jetzt alles für das Festmahl vorbereitet und das muss jetzt einige Stunden kochen.
Wenn jemand diesen Zettel liest: bitte das Festmahl im Topf kochen lassen!
Ich komm dann heut abend zurück und werde euch das Festmahl servieren. Weil ich nicht weiss wann ihr so hereinschaut, stelle ich es im Keller kühl, ihr wisst schon, in den Regalen im Raum links !
Euer Argris!
Zufrieden hängt Argris den Zettel an das grosse schwarze Brett, lässt die Unordnung hinter sich und läuft Richtung Kneipe aus dem Gildenhaus ......
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Re: Argris' Krabbenjagd
Ein sehr leckerer Duft schlägt Lillie entgegen, als sie die Tür zum Hauptquartier der Nebelwanderer öffnet. Lillie sieht sich um , aber es ist wohl niemand da. Die Küche sieht aus, wie nach einem Bombenangriff und wenn der leckere Duft nicht wäre, hätte sie geglaubt, die Horde hätte angegriffen und das HQ verwüstet.
"AGRIS", entfährt es ihr, als sie den Topf und den Zettel sieht. "Wenn Shego herein kommt und die Küche in diesem Zustand vorfindet, wird Argris wohl den Rest des Jahres Geschirrspülen dürfen", denkt sich Lillie und beginnt brummelnd das schlimmste Chaos zu beseitigen. Nach 2 Stunden harter Arbeit sieht die Küche wieder annehmbar aus und Lillie räumt nur noch das leere Bierfass hinters Haus, bevor sie auf dem Zettel eine kleine Ergänzung macht.
ARGRIS, Dein Kampf mit den Krabben war nichts gegen den Kampf der Dir bevorsteht, wenn ich Dich zu fassen kriege!!
Lillie schließt die Tür wieder ab und macht sich auf den Weg in die Stadt um die Kneipen nach Argris abzusuchen.
"AGRIS", entfährt es ihr, als sie den Topf und den Zettel sieht. "Wenn Shego herein kommt und die Küche in diesem Zustand vorfindet, wird Argris wohl den Rest des Jahres Geschirrspülen dürfen", denkt sich Lillie und beginnt brummelnd das schlimmste Chaos zu beseitigen. Nach 2 Stunden harter Arbeit sieht die Küche wieder annehmbar aus und Lillie räumt nur noch das leere Bierfass hinters Haus, bevor sie auf dem Zettel eine kleine Ergänzung macht.
ARGRIS, Dein Kampf mit den Krabben war nichts gegen den Kampf der Dir bevorsteht, wenn ich Dich zu fassen kriege!!
Lillie schließt die Tür wieder ab und macht sich auf den Weg in die Stadt um die Kneipen nach Argris abzusuchen.
Suche nicht den Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg
- Shego
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Re: Argris' Krabbenjagd
Shegos morgentliches Ritual ist schon fast zur BEsessenheit geworden. Ohne ihr morgentliches leckere Törtchen kommt sie nicht so recht in Fahrt. Doch als sie heute die Treppe runter geht, steigt ihr ein salzig köstlicher und nicht grade unangenehm riechnder Geruch in die Nase. Sie fragt sich wer da schon wach ist und köchelt. Früher war es Zalia, die morgens immer geköchelt hatte wegen der frischen Zutaten, aber nun... ?
Shego stockte kurz der Atem. Ein riesiger Tiopf stand auf dem leise köcheldem Herd und der Deckel klimperte sachte vor sich hin, weil ihn jemand ganz drauf gelegt hatte und der Wasserdampf in rhytmisch hoch und runter klappern liess. Als sie den Deckel anhob, schaute sie rechts und links über ihre Schultern. Niemand zu sehen, dachte sich die MAgierin. Sie stippte ein Löffel in die Suppe und probierte. "Hmmm jammie. Das wird lecker. fehlen nur ein paar Gewürze". Shego geht zur Speisekammer rüber und schnabbt sich ein paar Nordische Gewürze und will sie grade benutzen, als sie ein Geräusch von der Treppe hört. Sie stellt die Gewürze neben den Topf, schnappt sich ihr Törtchen und geht unschuldig summend zurück in ihre Kammer.
Shego stockte kurz der Atem. Ein riesiger Tiopf stand auf dem leise köcheldem Herd und der Deckel klimperte sachte vor sich hin, weil ihn jemand ganz drauf gelegt hatte und der Wasserdampf in rhytmisch hoch und runter klappern liess. Als sie den Deckel anhob, schaute sie rechts und links über ihre Schultern. Niemand zu sehen, dachte sich die MAgierin. Sie stippte ein Löffel in die Suppe und probierte. "Hmmm jammie. Das wird lecker. fehlen nur ein paar Gewürze". Shego geht zur Speisekammer rüber und schnabbt sich ein paar Nordische Gewürze und will sie grade benutzen, als sie ein Geräusch von der Treppe hört. Sie stellt die Gewürze neben den Topf, schnappt sich ihr Törtchen und geht unschuldig summend zurück in ihre Kammer.
"Wir klammern uns an Erinnerungen als würden sie uns ausmachen. Doch das tun sie garnicht. Unser Handeln macht uns aus." Ghost in the Shell
Re: Argris' Krabbenjagd
(am Tag zuvor hatte Argris aus Krabbenfleisch und anderen Zutaten einen Topf Essen für die Gildenfreunde zubereitet und auf dem Herd vergessen. Heute morgen kommt er zurück, um ,,,,,, lest bitte selbst!)
Argris wuselt etwas nervös in die Küche! Hatte er doch glatt vergessen, am Abend den Topf vom Feuer zu nehmen. Daß die Küche heute morgen wesentlich sauberer ist als am Abend zuvor, bemerkt der kleine Gnom nicht wirklich. Er nimmt den Topf vom Feuer und schaut hinein, durch die lange Kochzeit ist fast die hälfte des leckeren Festmahls verkocht.
Nach kurzem überlegen kippt Argris einen halben Beutel nordischer Gewürze in den Topf, kippt einen Schluck Bier aus seinem Bierfass mit dazu, füllt das ganze mit Wasser auf und rührt nochmal kräftig um!
Danach verteilt er den Inhalt in verschließbare Gläser (gnomische Patent-erfindung) um den einzelnen Gildenmitgliedern ihre Portion aufzubewahren. Dann setzt er sich an den Tisch, legt ein neues Pergamentblatt hin und schreibt eine Notiz fürs schwarze Brett :
Liebe Freunde,
heute hab ich euch ein leckeres Festmahl nach dem Originalrezept von Pandaria gebrutzelt, ihr findet es in den Gläsern, ich wünsch euch guten Appetit !
Das Rezept ist sehr kompliziert und aufwendig, ich hab mich ganz genau daran gehalten!
Lasst mich wissen wie es euch geschmeckt hat, ich mach gern nochmal einen Topf voll!
Viele Grüße, euer Argris!
Argris tapst zum schwarzen Brett, um die Notiz dranzuhängen, da findet er Lillies Zusatz an seinem ersten Zettel :
ARGRIS, Dein Kampf mit den Krabben war nichts gegen den Kampf der Dir bevorsteht, wenn ich Dich zu fassen kriege!!
Argris dreht sich um und sieht die neue Bescherung: der fast leere Topf neben der Spüle, die Gläser verschlossen, aber einfach so auf dem Tisch verteilt, der halbleere Beutel mit den Gewürzen umgekippt am Herd.
Mit wirklich schlechtem Gewissen kritzelt Argris ein "hab leider keine Zeit!!" unter Lillies Anmerkung und flitzt hinaus, sein Braufestfässchen vor sich herrollend .....
Argris wuselt etwas nervös in die Küche! Hatte er doch glatt vergessen, am Abend den Topf vom Feuer zu nehmen. Daß die Küche heute morgen wesentlich sauberer ist als am Abend zuvor, bemerkt der kleine Gnom nicht wirklich. Er nimmt den Topf vom Feuer und schaut hinein, durch die lange Kochzeit ist fast die hälfte des leckeren Festmahls verkocht.
Nach kurzem überlegen kippt Argris einen halben Beutel nordischer Gewürze in den Topf, kippt einen Schluck Bier aus seinem Bierfass mit dazu, füllt das ganze mit Wasser auf und rührt nochmal kräftig um!
Danach verteilt er den Inhalt in verschließbare Gläser (gnomische Patent-erfindung) um den einzelnen Gildenmitgliedern ihre Portion aufzubewahren. Dann setzt er sich an den Tisch, legt ein neues Pergamentblatt hin und schreibt eine Notiz fürs schwarze Brett :
Liebe Freunde,
heute hab ich euch ein leckeres Festmahl nach dem Originalrezept von Pandaria gebrutzelt, ihr findet es in den Gläsern, ich wünsch euch guten Appetit !
Das Rezept ist sehr kompliziert und aufwendig, ich hab mich ganz genau daran gehalten!
Lasst mich wissen wie es euch geschmeckt hat, ich mach gern nochmal einen Topf voll!
Viele Grüße, euer Argris!
Argris tapst zum schwarzen Brett, um die Notiz dranzuhängen, da findet er Lillies Zusatz an seinem ersten Zettel :
ARGRIS, Dein Kampf mit den Krabben war nichts gegen den Kampf der Dir bevorsteht, wenn ich Dich zu fassen kriege!!
Argris dreht sich um und sieht die neue Bescherung: der fast leere Topf neben der Spüle, die Gläser verschlossen, aber einfach so auf dem Tisch verteilt, der halbleere Beutel mit den Gewürzen umgekippt am Herd.
Mit wirklich schlechtem Gewissen kritzelt Argris ein "hab leider keine Zeit!!" unter Lillies Anmerkung und flitzt hinaus, sein Braufestfässchen vor sich herrollend .....
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Re: Argris' Krabbenjagd
Shego kommt grade ins Hauptquartier zurück, als sie dieses Summen hört. Sich in beiden Ohren bohrend schaut sie sich um, wo das summen herkommt, Sie schaut ins Ratsbüro, doch nichts. Dann schaut sie lauschend sie die treppe in den Keller, doch auch hier nichts. Als die Magierin in Richtung Küche gehen will steigt ihr ein übel riechender Mief in die Nase, der sie sofort würgen lässt und Tränen ihr in die Augen schiessen, als hätte sie jemand gezwickt. Als sie in die Küche blickt, fällt ihr vor Schreck nicht nur ihre Tasche aus der Hand, sonder ihre Kinnlade klappt soweit runter, dass diese fast ihren Kiefer ausrenkt. Ein Haufen von Fliegen schwirrt um einen giganten Berg dreckigem Geschirrs und auf dem Tisch krieseln sich Maden in kleinen Essenresten.
"Aarrgrrriiisssss" brüllt Shego laut durchs Haus. Doch niemand rührt sich. " Wenn ich den Gnom zwischen die Finger kriege, dann...". Weiter kommt sie nicht, denn eine kleine Ratte huscht zwischen ihren Beinen in Richtung Tür. Shego springt aus dem Stand auf einen mindestens drei Meter wegstehenden Stuhl. Mit einem kleinen Zauber lässt sie die Ratte erstarren, nimmt sie mit zwei Fingern am Schwanz und wirft sie nach draussen. Ein lautes und langes "Igititititg" seusel Shego während sie zurück in die Küche geht.
"Boah was stinkt denn hier so" tönt es plötzlich hinter Shego. Wutschnaufend dreht sich die Magierin um und schaut Aaliya ins Gesicht. " Wohooo nun mal langsam mit den junges Elekks" entfährt es der Dreanei als sie den Blick von Shego sieht. " Wer hat das denn zu verantworten" fragt sie vorsichtig". Shego deutet auf einen kleinen schmierigen Zettel. Aaliya überfliegt ihn kurz und schaut Shego an. " Argris und Kochen ?" meint sie dann. " Eyy da bin ich maln paar Tage nicht da und denn... kugg dir das an." Shego fehlen sichtlich die Worte.
" Ach komm Schwesterherz. So schlimm isses doch garnicht. Ratz fatz iss das sauber". Während Aaliya das sagt krempelt sie die Ärmel hoch, schnabbt sich einen Eimer und verschwindet Richtung Brunnen. Als sie wiederkommt, hat Shego schon die Töpfe und Teller sortiert, hat ein Feuer auf dem Herd angezündet. Gemeinsam wuchten die beiden den schweren Eimer auf die Flamme.
Etwas später stehen die sauberen aber noch nassen Teller auf dem Seitenschrank, die Töpfe tropfen an einem Ständer vor sich hin und die Kellen und Löffel liegen zum trocknen neben den Tellern. Shego und Aaliya sichtlich erschöpft nicken sich zu. " So das wars oder ?" blickt die Dreanei zu Shego. Doch die schüttelt nur den Kopf und deutet auf den Fussboden. Dort sind deutliche Huf und Schuhabdrücke zusehen. Shego kramt den Mobb aus dem Schrank und will grade loslegen als ihr Aaliya den Mobb aus der Hand nimmt.
" Ja nee du iss klar." stellt diese den Mobb wieder in den Schrank. Als Shegos Gesicht langsam rot anläuft, entschärft Die Dreanei im Vorfeld. "Hol uns doch schonmal was lecker zu essen und zu trinken aus der Speisekammer, ich wisch den Boden auf" schickt sie Shego weg. Als die Magierin zur Küche zurück kommt, wirbelt ein Sturm durch die Küche aus Wasser und Wind. " Als Shego grade in die Küche flitzen will um das Geschirr zu retten, hält sie Aaliya zurück. " Wenn du zukünftig mit nem entstellten Gesicht rummlaufen willst, nur zu..." Shego deutet auf die umherfliegenden Töpfe und Teller. "Bleibt locker Shego. Ich hab den kleinen Gang drinne." Die Dreanei deutet auf ihre Wasser-und Windtotems in der Mitte der Küche.
Aaliya holt zwei Stühle und stellt sie vor den Kücheneingang. Dann zerrt sie Shego neben sich auf den Stuhl. Langsam entspannt die Magierin. Beiden stossen mit zwei leckeren Törtchen an und trinken nebenbei etwas Melonensaft.
Später am Nachmittag pinnt eine Zettel auf Kniehöhe an der Tür zur Küche. Darauf ist ein Bild von Argris zu sehen. Darunter steht mit grossen Buchstaben geschrieben und dick unterstrichen.
"Ich darf hier nur noch rein, wenn mich jemand begleitet. Kochen darf ich jedoch nicht mehr ohne ausdrückliche Erlaubniss von Lisamarie, Lillie oder Shego. Sollte ich mich nicht dran halten, darf ich zwei monate kein Bier trinken"
"Aarrgrrriiisssss" brüllt Shego laut durchs Haus. Doch niemand rührt sich. " Wenn ich den Gnom zwischen die Finger kriege, dann...". Weiter kommt sie nicht, denn eine kleine Ratte huscht zwischen ihren Beinen in Richtung Tür. Shego springt aus dem Stand auf einen mindestens drei Meter wegstehenden Stuhl. Mit einem kleinen Zauber lässt sie die Ratte erstarren, nimmt sie mit zwei Fingern am Schwanz und wirft sie nach draussen. Ein lautes und langes "Igititititg" seusel Shego während sie zurück in die Küche geht.
"Boah was stinkt denn hier so" tönt es plötzlich hinter Shego. Wutschnaufend dreht sich die Magierin um und schaut Aaliya ins Gesicht. " Wohooo nun mal langsam mit den junges Elekks" entfährt es der Dreanei als sie den Blick von Shego sieht. " Wer hat das denn zu verantworten" fragt sie vorsichtig". Shego deutet auf einen kleinen schmierigen Zettel. Aaliya überfliegt ihn kurz und schaut Shego an. " Argris und Kochen ?" meint sie dann. " Eyy da bin ich maln paar Tage nicht da und denn... kugg dir das an." Shego fehlen sichtlich die Worte.
" Ach komm Schwesterherz. So schlimm isses doch garnicht. Ratz fatz iss das sauber". Während Aaliya das sagt krempelt sie die Ärmel hoch, schnabbt sich einen Eimer und verschwindet Richtung Brunnen. Als sie wiederkommt, hat Shego schon die Töpfe und Teller sortiert, hat ein Feuer auf dem Herd angezündet. Gemeinsam wuchten die beiden den schweren Eimer auf die Flamme.
Etwas später stehen die sauberen aber noch nassen Teller auf dem Seitenschrank, die Töpfe tropfen an einem Ständer vor sich hin und die Kellen und Löffel liegen zum trocknen neben den Tellern. Shego und Aaliya sichtlich erschöpft nicken sich zu. " So das wars oder ?" blickt die Dreanei zu Shego. Doch die schüttelt nur den Kopf und deutet auf den Fussboden. Dort sind deutliche Huf und Schuhabdrücke zusehen. Shego kramt den Mobb aus dem Schrank und will grade loslegen als ihr Aaliya den Mobb aus der Hand nimmt.
" Ja nee du iss klar." stellt diese den Mobb wieder in den Schrank. Als Shegos Gesicht langsam rot anläuft, entschärft Die Dreanei im Vorfeld. "Hol uns doch schonmal was lecker zu essen und zu trinken aus der Speisekammer, ich wisch den Boden auf" schickt sie Shego weg. Als die Magierin zur Küche zurück kommt, wirbelt ein Sturm durch die Küche aus Wasser und Wind. " Als Shego grade in die Küche flitzen will um das Geschirr zu retten, hält sie Aaliya zurück. " Wenn du zukünftig mit nem entstellten Gesicht rummlaufen willst, nur zu..." Shego deutet auf die umherfliegenden Töpfe und Teller. "Bleibt locker Shego. Ich hab den kleinen Gang drinne." Die Dreanei deutet auf ihre Wasser-und Windtotems in der Mitte der Küche.
Aaliya holt zwei Stühle und stellt sie vor den Kücheneingang. Dann zerrt sie Shego neben sich auf den Stuhl. Langsam entspannt die Magierin. Beiden stossen mit zwei leckeren Törtchen an und trinken nebenbei etwas Melonensaft.
Später am Nachmittag pinnt eine Zettel auf Kniehöhe an der Tür zur Küche. Darauf ist ein Bild von Argris zu sehen. Darunter steht mit grossen Buchstaben geschrieben und dick unterstrichen.
"Ich darf hier nur noch rein, wenn mich jemand begleitet. Kochen darf ich jedoch nicht mehr ohne ausdrückliche Erlaubniss von Lisamarie, Lillie oder Shego. Sollte ich mich nicht dran halten, darf ich zwei monate kein Bier trinken"
"Wir klammern uns an Erinnerungen als würden sie uns ausmachen. Doch das tun sie garnicht. Unser Handeln macht uns aus." Ghost in the Shell
Re: Argris' Krabbenjagd
Argris kommt vergnügt pfeifend von einem langen Frühschoppen zurück.
Ein Blick auf sein gnomisches Zeitgerät zeigt ihm die neunte Stunde des Morgens. Mit einem leisen Rülpser wuselt er Richtung Küche, als ihm ein Zettel mit seinem Bild auffällt. Die Botschaft darunter lässt ihn seine gute Laune schlagartig vergessen. Verbot?!?! Nur noch mit Begleitung? Warum ???
Argris denkt nach und fühlt sich völlig schuldlos. Leise murmelt er vor sich hin :
"ich hab doch zuletzt nur das Krabbenfestmahl gekocht, und hab das in die Gläser gefüllt. Die hätte ich nur noch wegräumen müssen. Ansonsten war doch alles sauber? Der Topf.... oh, stimmt, da war ja noch ein guter Rest drin. Dürfte schlecht geworden sein. Ja guuuuut die Löffel und die Pfanne hätte ich abwaschen sollen, aber....."
mit einem unguten Gefühl, Missis Shego verärgert zu haben, trottet Argris nach oben in die Bibliothek.
Nach kurzem grübeln schnappt sich Argris auf der suche nach einem leeren Zettel ein Buch aus dem Regal "Frischfisch-Fangregeln für frischgebackene Fischer" von Friedrich Frummelbart, einem angesehenen Angler, und reisst das vordere Deckblatt heraus, da es unbedruckt ist. Das Buch landet wieder im Regal, allerdings stellt er es zwischen die langweiligen Wälzer der "Episkopischen Enzyklöpädie einer eingeschworenen Elfenbein-Enthusiastin"
Argris schreibt die folgenden Zeilen auf den Zettel :
Hallo Missis Shego,
ich glaube in der Küche war ein wenig Unordnung, da war ich auch mit dran schuld. Eigentlich hatte ich nur den Topf mit dem Rest vom Festmahl vergessen, alles andere müsste ordentlich gewesen sein.
Bitte Bitte hebt Euer Verbot wieder auf, wie soll ich sonst morgens mein Braufestfässchen ausspülen?
Ergebenst, Euer Argris !
Argris hämmert den Zettel mit vier kräftigen Nägeln aus seinem Werkzeug auf das Gildenbrett. Zufrieden über die stabile Befestigung, (die das ganze Gildenbrett nebenbei gegen manche Stürme sichern würde) wuselt er davon ------
Ein Blick auf sein gnomisches Zeitgerät zeigt ihm die neunte Stunde des Morgens. Mit einem leisen Rülpser wuselt er Richtung Küche, als ihm ein Zettel mit seinem Bild auffällt. Die Botschaft darunter lässt ihn seine gute Laune schlagartig vergessen. Verbot?!?! Nur noch mit Begleitung? Warum ???
Argris denkt nach und fühlt sich völlig schuldlos. Leise murmelt er vor sich hin :
"ich hab doch zuletzt nur das Krabbenfestmahl gekocht, und hab das in die Gläser gefüllt. Die hätte ich nur noch wegräumen müssen. Ansonsten war doch alles sauber? Der Topf.... oh, stimmt, da war ja noch ein guter Rest drin. Dürfte schlecht geworden sein. Ja guuuuut die Löffel und die Pfanne hätte ich abwaschen sollen, aber....."
mit einem unguten Gefühl, Missis Shego verärgert zu haben, trottet Argris nach oben in die Bibliothek.
Nach kurzem grübeln schnappt sich Argris auf der suche nach einem leeren Zettel ein Buch aus dem Regal "Frischfisch-Fangregeln für frischgebackene Fischer" von Friedrich Frummelbart, einem angesehenen Angler, und reisst das vordere Deckblatt heraus, da es unbedruckt ist. Das Buch landet wieder im Regal, allerdings stellt er es zwischen die langweiligen Wälzer der "Episkopischen Enzyklöpädie einer eingeschworenen Elfenbein-Enthusiastin"
Argris schreibt die folgenden Zeilen auf den Zettel :
Hallo Missis Shego,
ich glaube in der Küche war ein wenig Unordnung, da war ich auch mit dran schuld. Eigentlich hatte ich nur den Topf mit dem Rest vom Festmahl vergessen, alles andere müsste ordentlich gewesen sein.
Bitte Bitte hebt Euer Verbot wieder auf, wie soll ich sonst morgens mein Braufestfässchen ausspülen?
Ergebenst, Euer Argris !
Argris hämmert den Zettel mit vier kräftigen Nägeln aus seinem Werkzeug auf das Gildenbrett. Zufrieden über die stabile Befestigung, (die das ganze Gildenbrett nebenbei gegen manche Stürme sichern würde) wuselt er davon ------
Argris Hammertreu - Gnom aus Leidenschaft !
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- Shego
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Re: Argris' Krabbenjagd
Aaliya, Shegos Schwester kommt nach einer durchzechten Nacht in Hauptquartier zurück, grade rechtzeitig um die Blicke ihrer früh aufstehender Schwester mitzubekommen, die ihr lecker Törtchen und ihren Melonensaft futtert, wie jeden morgen. Kopfschüttelnd schaut Shego ihre Schwester an.
" Na hamma wieder bissle gefeiert ?" fragt Shego die Dreanei. " Ja und ? iss doch Winterhauchfest, du Nase" schimpft etwas angeschwippst Aaliya. "Man du bist immer so steif und korrekt. Mach doch mal was unvorhersehbares" meckert die Dreanei hinterher in einem barschen Ton. "Ausserdem will ich mich nicht mit dir zanken. Ich hab da diesen süssen blauen Dreanei... " Weiter kam sie nicht.
Mit einem lauten "Rumms" knallte die Dreanei bewusstlos in den Eingang der Halle. Shego sackte mit einem Seufzer zusammen, packte ihre "große" kleinen Schwester und trug sie zu ihrer Kammer. Als sie sie grade zudeckte, fiel ihr auf wie ordentlich und sauber das Zimmer ihrer Schwester war. War das ihre Schuld ? War sie wirklich zu streng ? "Aber ordnung musste doch sein" redete sich die Magierin ein. Ein lauter Schnarcher verriet ihr, dass Aaliya ins Land der Träume abgesackt war. Was meinte sie vorhin ? Einen Dreanei kennegelernt ?
Shego ging zurück in die Küche und bemerkte dabei, das ihr Zettel fehlte. "Ooh man, wenn dieser Gnom..." Ihr stockte der Atem, als sie die Küche betrat. Sie blitzte und blinkte in allen Ecken. Eine kleine Rose stand in einer Vase auf dem Tisch. Sogar das Besteck lag abgespült neben dem Waschbecken. Das hatte die Magierin nicht erwartet. Zufrieden schlenderte sie in Richtung Ausgang um im Garten einige Kräuter für das Frühstück zu ernten, als ihr ein Zettel am schwarzen Brett auffiel. "Oh bestimmt wieder eine Bewerbung" sagte Shego zu sich leise. Doch sie erkannte schnell die Handschrift.
Argris Handschrift war sozusagen unverwechelbar. Etwas betrübt lass Shego den Zettel zu Ende. War sie vielleicht etwas zu streng gewesen ? "Einsicht ist der erste Weg zur Besserung" hatte ihr Stiefvater, der alte McMillan, immer gesagt. Das galt wohl nun sowohl für den Gnom als auch für sie selbst. Shego zerknüllte den Zettel und schmiss ihn in den Mülleimer. Dann ging sie in die Küche.
Etwas später verliess Shego die Küche wieder Richtung Garten und pinnte einen Zettel "Für Argris. Dein Küchenverbot ist aufgehoben." ans schwarze Brett. Dann schnappt sie sich ihren Hut und steckt ihre Kräutertasche an ihren Gürtel. In der Küche stand ein neuer Schemel mit extra kurzen Füssen in der Ecke. Dort war oben drauf eingebrannt geschrieben...
"Argris Braufestfässchenschemel "
Darunter hing ein Zettel. " Lieber Argris, Der Schemel ist für dein Fässchen gedacht oder was auch immer du da rauf stellt. Du und nur du bist für den verantwortlich. Geht er kaputt, muss er repariert werden von dir, denn es gibt keinen neuen. Ist er dreckig oder fängt an zu muffeln, fliegt der auf den Müll und es gibt ebenfalls keinen Neuen. Bitte sieh das als Geschenk an und nicht als Strafe. Viel Spass damit. Shego."
" Na hamma wieder bissle gefeiert ?" fragt Shego die Dreanei. " Ja und ? iss doch Winterhauchfest, du Nase" schimpft etwas angeschwippst Aaliya. "Man du bist immer so steif und korrekt. Mach doch mal was unvorhersehbares" meckert die Dreanei hinterher in einem barschen Ton. "Ausserdem will ich mich nicht mit dir zanken. Ich hab da diesen süssen blauen Dreanei... " Weiter kam sie nicht.
Mit einem lauten "Rumms" knallte die Dreanei bewusstlos in den Eingang der Halle. Shego sackte mit einem Seufzer zusammen, packte ihre "große" kleinen Schwester und trug sie zu ihrer Kammer. Als sie sie grade zudeckte, fiel ihr auf wie ordentlich und sauber das Zimmer ihrer Schwester war. War das ihre Schuld ? War sie wirklich zu streng ? "Aber ordnung musste doch sein" redete sich die Magierin ein. Ein lauter Schnarcher verriet ihr, dass Aaliya ins Land der Träume abgesackt war. Was meinte sie vorhin ? Einen Dreanei kennegelernt ?
Shego ging zurück in die Küche und bemerkte dabei, das ihr Zettel fehlte. "Ooh man, wenn dieser Gnom..." Ihr stockte der Atem, als sie die Küche betrat. Sie blitzte und blinkte in allen Ecken. Eine kleine Rose stand in einer Vase auf dem Tisch. Sogar das Besteck lag abgespült neben dem Waschbecken. Das hatte die Magierin nicht erwartet. Zufrieden schlenderte sie in Richtung Ausgang um im Garten einige Kräuter für das Frühstück zu ernten, als ihr ein Zettel am schwarzen Brett auffiel. "Oh bestimmt wieder eine Bewerbung" sagte Shego zu sich leise. Doch sie erkannte schnell die Handschrift.
Argris Handschrift war sozusagen unverwechelbar. Etwas betrübt lass Shego den Zettel zu Ende. War sie vielleicht etwas zu streng gewesen ? "Einsicht ist der erste Weg zur Besserung" hatte ihr Stiefvater, der alte McMillan, immer gesagt. Das galt wohl nun sowohl für den Gnom als auch für sie selbst. Shego zerknüllte den Zettel und schmiss ihn in den Mülleimer. Dann ging sie in die Küche.
Etwas später verliess Shego die Küche wieder Richtung Garten und pinnte einen Zettel "Für Argris. Dein Küchenverbot ist aufgehoben." ans schwarze Brett. Dann schnappt sie sich ihren Hut und steckt ihre Kräutertasche an ihren Gürtel. In der Küche stand ein neuer Schemel mit extra kurzen Füssen in der Ecke. Dort war oben drauf eingebrannt geschrieben...
"Argris Braufestfässchenschemel "
Darunter hing ein Zettel. " Lieber Argris, Der Schemel ist für dein Fässchen gedacht oder was auch immer du da rauf stellt. Du und nur du bist für den verantwortlich. Geht er kaputt, muss er repariert werden von dir, denn es gibt keinen neuen. Ist er dreckig oder fängt an zu muffeln, fliegt der auf den Müll und es gibt ebenfalls keinen Neuen. Bitte sieh das als Geschenk an und nicht als Strafe. Viel Spass damit. Shego."
"Wir klammern uns an Erinnerungen als würden sie uns ausmachen. Doch das tun sie garnicht. Unser Handeln macht uns aus." Ghost in the Shell
Re: Argris' Krabbenjagd
am frühen Morgen des folgenden Tages kommt Argris gut gelaunt von einem Auftrag zurück, bei dem er gestohlene Leckereien für Altvater Winter wiederbeschafft hatte. Das war vielleicht ein Kampf! Selbst die Horde schien beklaut worden zu sein, denn zu Argris' Erstaunen war ein Blutelfe ebenfalls dabei, in den Säcken mit geklauten Geschenken herumzuwühlen. Immerhin blieben Argris und der Blutelf friedlich, suchten sich ihre vermissten Leckereien heraus und verschwanden von der Höhle, einander misstrauisch im Auge behaltend.
Argris schaut sich in der Küche um und entdeckt sofort Shegos Zettel, daß er wieder in die Küche darf! Und dann steht da extra ein Schemel für ihn!
"Argris Braufestfässchenschemel"
Toll! Stolz und fröhlich wuchtet er das halbvolle Braufestfass auf den Schemel und öffnet das Ventil. Das zwei Tage alte Bier läuft aus dem Faß auf den Fussboden, wo schnell eine klebrige Schicht entsteht. Argris wäscht pfeifend sein Fass aus, spült es immer wieder mit kräftigem Wasserstrahl und stellt es wieder auf den Schemel zum trocknen.
Kurze Zeit später sieht man den Gnom samt leerem Fass das Gildenhaus verlassen.
Ein Blick in die Küche zeigt, daß Argris die Ermahnung von Shego wörtlich genommen hat :
Der Schemel wirkt frisch poliert und sauber, die Arbeitsplatte ist trocken und die Küchengeräte sind ordentlich weggeräumt. Nur den Boden hat Argris wohl vergessen, ein feuchter Bierfahnendunst liegt in der Luft, der Boden wirkt klebrig und fleckig.
Wer Argris kennt, weiß daß der kleine Gnom das nicht mit Absicht macht. Biergeruch fällt ihm eben nicht störend auf ....
Argris schaut sich in der Küche um und entdeckt sofort Shegos Zettel, daß er wieder in die Küche darf! Und dann steht da extra ein Schemel für ihn!
"Argris Braufestfässchenschemel"
Toll! Stolz und fröhlich wuchtet er das halbvolle Braufestfass auf den Schemel und öffnet das Ventil. Das zwei Tage alte Bier läuft aus dem Faß auf den Fussboden, wo schnell eine klebrige Schicht entsteht. Argris wäscht pfeifend sein Fass aus, spült es immer wieder mit kräftigem Wasserstrahl und stellt es wieder auf den Schemel zum trocknen.
Kurze Zeit später sieht man den Gnom samt leerem Fass das Gildenhaus verlassen.
Ein Blick in die Küche zeigt, daß Argris die Ermahnung von Shego wörtlich genommen hat :
Der Schemel wirkt frisch poliert und sauber, die Arbeitsplatte ist trocken und die Küchengeräte sind ordentlich weggeräumt. Nur den Boden hat Argris wohl vergessen, ein feuchter Bierfahnendunst liegt in der Luft, der Boden wirkt klebrig und fleckig.
Wer Argris kennt, weiß daß der kleine Gnom das nicht mit Absicht macht. Biergeruch fällt ihm eben nicht störend auf ....
Argris Hammertreu - Gnom aus Leidenschaft !
Vater Resobald Hammertreu, Mutter Garliene Edelwaiss, Eisenschmiede
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- Lisamarie
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- Beiträge: 519
- Registriert: 2. Oktober 2010, 21:01
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Re: Argris' Krabbenjagd
Müde und mit vollen Kräutertaschen betritt Lisamarie nach Tagen der Abwesenheit das Gildenhaus. Sie streift die Stiefel ab und schleppt ihre gesammelten Werke in die Küche, um sie dort zu sortieren und zum Trocknen vorzubereiten.
Das erste was ihr beim Betreten der Küche auffällt, ist ein ziemlich herber Biergeruch, der schwer im Raum hängt, dann rutscht sie mit ihren Strümpfen in einer klebrigen Pfütze aus. Halt suchend rudert sie mit den Armen, dabei fallen die Taschen zu Boden und die gesammelten Kräuter rutschen heraus, direkt in die Bierpfütze, die fast den genzen Küchenboden bedeckt.
Seufzend sitzt Lisa auf ihrem Hosenboden mitten in der Küche und sieht sich die Bescherung an, dabei wird ihre Mine immer ärgerlicher.
*Das sieht ganz nach Argris aus* denkt sie. *Na warte, mein Freundchen, komm du mir nur nach Hause...*
Sie rafft die verdorbenen Kräuter zusammen, steckt sie in einen großen Eimer und stellt ihn auf den Schemel, der deutlich die Aufschrift "Argris Braufestfässchenschemel" trägt. Dann nimmt sie einen Lappen, wischt den Boden sauber und legt den nassen Lappen oben auf den Eimer.
*Mal sehn, wie dir das gefällt, mein Schatz...* murmelt sie leise im hinausgehen, immer noch ärgerlich über drei Tage umsonst gesammelte Kräuter.
Das erste was ihr beim Betreten der Küche auffällt, ist ein ziemlich herber Biergeruch, der schwer im Raum hängt, dann rutscht sie mit ihren Strümpfen in einer klebrigen Pfütze aus. Halt suchend rudert sie mit den Armen, dabei fallen die Taschen zu Boden und die gesammelten Kräuter rutschen heraus, direkt in die Bierpfütze, die fast den genzen Küchenboden bedeckt.
Seufzend sitzt Lisa auf ihrem Hosenboden mitten in der Küche und sieht sich die Bescherung an, dabei wird ihre Mine immer ärgerlicher.
*Das sieht ganz nach Argris aus* denkt sie. *Na warte, mein Freundchen, komm du mir nur nach Hause...*
Sie rafft die verdorbenen Kräuter zusammen, steckt sie in einen großen Eimer und stellt ihn auf den Schemel, der deutlich die Aufschrift "Argris Braufestfässchenschemel" trägt. Dann nimmt sie einen Lappen, wischt den Boden sauber und legt den nassen Lappen oben auf den Eimer.
*Mal sehn, wie dir das gefällt, mein Schatz...* murmelt sie leise im hinausgehen, immer noch ärgerlich über drei Tage umsonst gesammelte Kräuter.
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