Anschlag am Schwarzen Brett des Gildenhauptquartiers
Hallo zusammen
ein guter alter (in diesem Fall wirklich uralter) Freund aus Eisenschmiede bat mich, für ihn die Dinge im Osten seiner Stadt im Berg zu untersuchen, und dem komme ich natürlich gerne nach.
Gerüchten zufolge ist das Loch ausgetrocknet und Schlimmeres droht im ehemals beschaulichen Ländchen am Wasser...
Begleitet mich diesen Donnerstagabend auf eine kleine Exkursion um dieses Land und seine Veränderungen nach den grossen Katastrophen der letzten Wochen zu untersuchen.
Mit freundlichen Grüssen, Euer Tevarion
P.S.: Trefft mich am Abend vor den Toren Eisenschmiedes, bringt wetterfeste Kleidung, insbesondere gute Stiefel mit, und auch ein widerstandsfähiges Reittier.
Geplante Reisen: Von Eisenschmiede ins Loch
- Tevarion
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Geplante Reisen: Von Eisenschmiede ins Loch
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Re: Geplante Reisen: Von Eisenschmiede ins Loch
*Sattelt ihren Widder und packt ein paar Provianttaschen*
nun muss ich nur noch Argris von seinem Braufestfässchen wegbekommen...
Ich freu mich auf die Exkursion, auch wenn wieder anderes warten muss dafür
Ein Moment kann kostbarer sein als ein Edelstein
Re: Geplante Reisen: Von Eisenschmiede ins Loch
Hui, ich komme gerne mit, gute Stiefel habe ich.
- Tevarion
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Forscherbericht: Von Eisenschmiede ins Loch
[color=3D#DDDDDD][size=3D85](ooc: lang überfälliger Reisebericht)[/size][/color]
Als der Abend endlich angebrochen war, hatten sich doch einige in Eisenschmiede versammelt. Tevarion hatte vorsorglich genug Greifenflüge von dort in den Loch gebucht, so dass man rasch wohlbehalten in Thelsamar ankam.
Man eilte also zur Fischerhütte, und wurde bereits auf dem Weg dort hin vom entsetzlichen Blick auf den ausgetrockneten Loch überrascht:
Deprimierende
Eindrücke
In der Hütte traf Tev auf den Geschäftspartner seines alten Freundes und kümmerte sich um den Auftrag (warum waren die Fischlieferungen nach Eisenschmiede ins Stocken geraten). Dies lag einerseits an der Tatsache, dass - wovon sich die Nebelwanderer ja aus der Ferne bereits selber überzeugen konnten - der Loch extrem an Wasser verloren hatte und dies durch eine klar definierte Ursache (später mehr), aber der Fischlieferant von Tevs Freund hatte einen weiteren Grund, die Lieferung einzustellen - persönlichen Schmerz darüber, dass sein Sohn verschollen war.
So versprachen die Wanderer, nach dem Verschollenen Ausschau zu halten und zogen weiter.
Auf der Suche nach der Ursache der Austrocknung bestätigte sich rasch der schlimmste Verdacht: der Steinwerkdamm, Meisterwerk der zwergischen Baukunst, war zerstört worden, aber welch infernalische Kraft vermochte so etwas zu bewerkstelligen?
Laika fand schliesslich die Spuren am Gestein, welche das Rätsel lösten: Feuer, ja, Drachenfeuer, musste dies gewesen sein:
Gebrochener Wall
Doch viel Zeit blieb den Nebelwanderern nicht zu verschnaufen, denn bald schon entdeckte einer von ihnen einen weiteren Schrecken: Ein Lager der Kultisten des Schattenhammer wars mittem im ausgetrockneten Loch errichtet worden:
Kultistenlager
Man beschloss, in dieses hineinzuschleichen um mehr über die Ziele der Kultisten zu erfahren... Die riesige Feuerkugel die inmitten des Lagers thronte, wirkte zu bedrohlich als dass man diese Gefahr hätte ignorieren können. Yppolita schlich ums Lager und warf ein paar Rauchbomben um die Kultisten abzulenken, der Rest schlich rasch ins Lager.
Im Lager
Im Zelt wurde Tevarion kurz ohnmächtig, von einer schwarzmagischen Aura übermannt, seine Gefährten konnten ihn aber bergen. Was die Spindeln und Kisten mit unheiliger Ausstrahlung anging, musste man sich allerdings geschlagen geben, immer wieder drohte die Gefahr der Entdeckung durch die Kultisten und so musste man doch unverrichteter Dinge wieder abziehen...
Kurze Zeit später, glücklich aus dem Lager geflohen, fand man wohl eine erste und letzte Spur des Fischersohns - ein riesiges Ungetüm im verbliebenen Tümpel des Lochs hatte diesen womöglich gefressen, jedenfalls fanden sich, nachdem die Wanderer erneut ihre Wehrhaftigkeit unter Beweis gestellt hatten, Spuren einer Zwergenleiche am Monster...
Aber die Neugierde des Entdeckens hatte die Wanderer gepackt und so liessen sie sich nicht entmutigen und gingen erneut zum zerbrochenen Wall:
Sprung vom Wall
Mittels Magie versetzten Lisamarie und Hesindian die Gefährten in die Lage, den tiefen Sturz schwebend zu überstehen, so dass man sich unten, im im Sumpfland versickernden Wasser des Lochs, wohlbehalten wiederfand.
Als man dort eine Siedlung Dunkeleisenzwerge fand und eine Dame aus den Fängen der Zwerge befreite, war speziell Tevarions Freude riesig - es handelte sich ausgerechnet um Zohla, von der er seit Wochen nichts mehr gehört hatte. Sie war auf einer Expedition aus Gilneas nach Sturmwind in die Fänge der Banditen geraten, aber zum Glück war sie wohlauf:
Wiedersehen mit Zohla
Man feierte das Wiedersehen kurz in einem neuentdeckten Stützpunkt des Steinmetzbundes von Eisenschmiede, erstatte dort Bericht über die Vorkommnisse und das Schicksal der Fischersfamilie, und beschloss, noch am selben Abend, es wurde bereits dunkel, noch einen kurzen Greifenflug zurückzulegen...
Endlich ein freundliches Lager
Die Zwerge hatten den staunenden Wanderern nämlich berichtet, dass ein Stück nördlich eine neue Stadt der KalDorei entstand, der Sumpfhüter wollte die Verderbtheit des Landes reinigen und die Elfen unterstützten ihn dabei. Vermutlich nicht ohne taktische Hintergedanken im Vergeltungskrieg gegen die Horde, aber die Freude über Verbündete in der Einöde überwog, und so bezog man für den Abend Quartier und bewunderte die elfische Baukunst fern von Kalimdor.
Ausklang in der Stadt der KalDorei
Es bleibt zu sagen, dass der Loch keineswegs ganz erforscht ist, geschweige denn Hinterland und Ödland, aber die Erkenntnisse jenes einen Tages machen stolz auf die Fähigkeiten und Entdeckergeist der Nebelwanderer...
Gez. Tevarion von Tyrras im Auftrag der Nebelwanderer
Als der Abend endlich angebrochen war, hatten sich doch einige in Eisenschmiede versammelt. Tevarion hatte vorsorglich genug Greifenflüge von dort in den Loch gebucht, so dass man rasch wohlbehalten in Thelsamar ankam.
Man eilte also zur Fischerhütte, und wurde bereits auf dem Weg dort hin vom entsetzlichen Blick auf den ausgetrockneten Loch überrascht:
Deprimierende
Eindrücke
In der Hütte traf Tev auf den Geschäftspartner seines alten Freundes und kümmerte sich um den Auftrag (warum waren die Fischlieferungen nach Eisenschmiede ins Stocken geraten). Dies lag einerseits an der Tatsache, dass - wovon sich die Nebelwanderer ja aus der Ferne bereits selber überzeugen konnten - der Loch extrem an Wasser verloren hatte und dies durch eine klar definierte Ursache (später mehr), aber der Fischlieferant von Tevs Freund hatte einen weiteren Grund, die Lieferung einzustellen - persönlichen Schmerz darüber, dass sein Sohn verschollen war.
So versprachen die Wanderer, nach dem Verschollenen Ausschau zu halten und zogen weiter.
Auf der Suche nach der Ursache der Austrocknung bestätigte sich rasch der schlimmste Verdacht: der Steinwerkdamm, Meisterwerk der zwergischen Baukunst, war zerstört worden, aber welch infernalische Kraft vermochte so etwas zu bewerkstelligen?
Laika fand schliesslich die Spuren am Gestein, welche das Rätsel lösten: Feuer, ja, Drachenfeuer, musste dies gewesen sein:
Gebrochener Wall
Doch viel Zeit blieb den Nebelwanderern nicht zu verschnaufen, denn bald schon entdeckte einer von ihnen einen weiteren Schrecken: Ein Lager der Kultisten des Schattenhammer wars mittem im ausgetrockneten Loch errichtet worden:
Kultistenlager
Man beschloss, in dieses hineinzuschleichen um mehr über die Ziele der Kultisten zu erfahren... Die riesige Feuerkugel die inmitten des Lagers thronte, wirkte zu bedrohlich als dass man diese Gefahr hätte ignorieren können. Yppolita schlich ums Lager und warf ein paar Rauchbomben um die Kultisten abzulenken, der Rest schlich rasch ins Lager.
Im Lager
Im Zelt wurde Tevarion kurz ohnmächtig, von einer schwarzmagischen Aura übermannt, seine Gefährten konnten ihn aber bergen. Was die Spindeln und Kisten mit unheiliger Ausstrahlung anging, musste man sich allerdings geschlagen geben, immer wieder drohte die Gefahr der Entdeckung durch die Kultisten und so musste man doch unverrichteter Dinge wieder abziehen...
Kurze Zeit später, glücklich aus dem Lager geflohen, fand man wohl eine erste und letzte Spur des Fischersohns - ein riesiges Ungetüm im verbliebenen Tümpel des Lochs hatte diesen womöglich gefressen, jedenfalls fanden sich, nachdem die Wanderer erneut ihre Wehrhaftigkeit unter Beweis gestellt hatten, Spuren einer Zwergenleiche am Monster...
Aber die Neugierde des Entdeckens hatte die Wanderer gepackt und so liessen sie sich nicht entmutigen und gingen erneut zum zerbrochenen Wall:
Sprung vom Wall
Mittels Magie versetzten Lisamarie und Hesindian die Gefährten in die Lage, den tiefen Sturz schwebend zu überstehen, so dass man sich unten, im im Sumpfland versickernden Wasser des Lochs, wohlbehalten wiederfand.
Als man dort eine Siedlung Dunkeleisenzwerge fand und eine Dame aus den Fängen der Zwerge befreite, war speziell Tevarions Freude riesig - es handelte sich ausgerechnet um Zohla, von der er seit Wochen nichts mehr gehört hatte. Sie war auf einer Expedition aus Gilneas nach Sturmwind in die Fänge der Banditen geraten, aber zum Glück war sie wohlauf:
Wiedersehen mit Zohla
Man feierte das Wiedersehen kurz in einem neuentdeckten Stützpunkt des Steinmetzbundes von Eisenschmiede, erstatte dort Bericht über die Vorkommnisse und das Schicksal der Fischersfamilie, und beschloss, noch am selben Abend, es wurde bereits dunkel, noch einen kurzen Greifenflug zurückzulegen...
Endlich ein freundliches Lager
Die Zwerge hatten den staunenden Wanderern nämlich berichtet, dass ein Stück nördlich eine neue Stadt der KalDorei entstand, der Sumpfhüter wollte die Verderbtheit des Landes reinigen und die Elfen unterstützten ihn dabei. Vermutlich nicht ohne taktische Hintergedanken im Vergeltungskrieg gegen die Horde, aber die Freude über Verbündete in der Einöde überwog, und so bezog man für den Abend Quartier und bewunderte die elfische Baukunst fern von Kalimdor.
Ausklang in der Stadt der KalDorei
Es bleibt zu sagen, dass der Loch keineswegs ganz erforscht ist, geschweige denn Hinterland und Ödland, aber die Erkenntnisse jenes einen Tages machen stolz auf die Fähigkeiten und Entdeckergeist der Nebelwanderer...
Gez. Tevarion von Tyrras im Auftrag der Nebelwanderer
...nothing's forgotten ... nothing's ever forgotten...
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