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Feldfotografen im Einsatz

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Linbao
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Feldfotografen im Einsatz

Beitrag von Linbao »

Einige Mitglieder der Gilde ''Die Nebelwanderer'' haben damit begonnen, mithilfe der sogenannten S.E.L.F.I.E.-Kameras Bilder der verschiedensten Orte Azeroths aufzunehmen, um durch diese fotografische Dokumentation die Erforschung unserer Welt voranzutreiben. Ausserdem ermöglichen diese Aufnahmen allen Interessierten und Forschern, die seltener die Gelegenheit erhalten weit entfernte Orte zu erkunden, sich ein präzises Bild der entsprechenden Umgebung zu machen.
Während sich die Mitglieder der Gilde vor allem auf Aufnahmen der Landschaft und bestimmter Bauwerke konzentrierten, erlaubten sie einem unserer Reporter, sie bei ihren Ausflügen zu begleiten. Dieser beschränkte sich jedoch darauf, Fotos der Nebelwanderer selbst anzufertigen, um ihren Einsatz für die Forschung zu würdigen und unseren Lesern einen Einblick in die Arbeit der Forscher zu gewähren. Im Rahmen dieses Vorhabens entstanden einige Gruppenfotos der Gilde, die wir an dieser Stelle veröffentlichen möchten.


Sturmwind
Sturmwind
sturmwind.jpg (163.16 KiB) 7338 mal betrachtet
Auf diesem Bild sehen wir ''Die Nebelwanderer'', kurz nachdem sie die Vorbereitungen für ihren ersten Ausflug abgeschlossen hatten. Die Aufnahme entstand in der Stadt Sturmwind, am See der Portalinsel. Im Hintergrund befindet sich das Haus von Elisabetha Le Faye, der Gildenmeisterin der Nebelwanderer, das wie sie verrieten schon häufig als Ausgangspunkt für ihre Reisen diente. Mit sich führten sie bei ihrer Reise eine Standarte, die ihr Gildenwappen, einen weißen Kompass auf schwarzem Grund, präsentiert.
Bevor die Forscher aufbrachen, konnten sie noch der Aufführung einer umherziehenden Tanzgruppe aus Eisenschmiede beiwohnen, die am See gerade ihr Talent zum Besten gab. Bedauerlicherweise lehnten die Tänzer eine Anfrage unseres Reporters ab, ihre Aufführung als Teil unserer Reportage mit der Kamera festzuhalten. Ihre traditionsreiche Kunst, die seit Jahrhunderten fester Bestandteil zwergischer Kultur ist, sei ihren eigenen Angaben nach ,,mit Worten und Bildern nicht zu beschreiben" und müsse ,,mit eigenen Augen gesehen und erlebt" werden. Freunden dieser Kunstform können wir deshalb nur einen Besuch der schönen Stadt Eisenschmiede empfehlen, wo solche Darbietungen häufiger bestaunt werden können, als in jedem anderen Teil der Welt.
Nachdem die Nebelwanderer ihre Vorräte verstaut und ihre Reittiere gesattelt hatten, brachen sie zu der ersten Station auf, die sie in Bildern dokumentieren wollten.
Der Leuchtturm von Westfall
Der Leuchtturm von Westfall
westfall.jpg (150.09 KiB) 7338 mal betrachtet
Diese Abbildung zeigt die Forscher der Gilde in Westfall. Das gewählte Hintergrundmotiv ist der Leuchtturm von Westfall, der zwar zu den größten Leuchttürmen der östlichen Königreiche gehört, aber leider abseits der örtlichen Bauernhöfe die einzige Sehenswürdigkeit ist, die Besucher nach Westfall lockt. Umso wichtiger ist er für die Schiffe, die die Küste von Westfall umfahren müssen, denn die flachen, felsigen Gewässer vor den Stränden dieses Landes waren vor seiner Erbauung das traurige Ende vieler Seereisen.
Die restlichen Teile des Landes sind nach den ausgedehnten Dürreperioden der letzten Jahre eher karg, und die Ereignisse zur Zeit des Kataklysmus von Azeroth haben die Lebensbedingungen hier noch weiter erschwert, da die Gegend seitdem von starken, trockenen Stürmen geplagt wird.
Mit ihrer harten und beschwerlichen Arbeit trugen die Bauern auf Westfalls Höfen zuvor maßgeblich zur Ernährung der umliegenden Dörfer und Städte bei, nicht zuletzt auch der der Bürger von Sturmwind. Wenn das Leben der Menschen von Westfall wieder besser werden soll, ist die genaue Untersuchung der Region zur Findung von Problemlösungen unerlässlich!
Die Todesminen
Die Todesminen
todesminen.jpg (231.02 KiB) 7338 mal betrachtet
Nach der Untersuchung der Küstenregion machten sich die Nebelwanderer auf in das Gebirge im äussersten Süden von Westfall. Hier wollten sie die alten Minen in Bildern festhalten, die vor ihrer Stilllegung große wirtschaftliche Bedeutung in Westfall hatten.
Für viele Jahre waren die südlichen Minen des Landes, die seitdem viele als die ''Todesminen'' kennen, das Hauptversteck der berüchtigten Defias-Bruderschaft, einem Zusammenschluss von Banditen und Piraten, die vor ihrer Vertreibung aus dem Untergrund heraus über Westfall herrschten und seine Bauernhöfe terrorisierten. Gerüchten zufolge soll ihr Einfluss sogar weit über die Grenzen Westfalls hinausgereicht haben.
Heute stehen die Minen leer, aber wie uns ein Sprecher der Stadt Sturmwind mitteilte, rät man Reisenden davon ab, die Todesminen zu besuchen, da man so lange nach der Stilllegung eine Einsturzgefahr der Tunnel nicht ausschließen könne.
Um unnötige Risiken zu vermeiden, entschieden die Nebelwanderer, wenigstens die Zugänge zur Mine abzubilden. Das oben gezeigte Bild wurde an einem der Nebeneingänge aufgenommen. Dieser ist aber schon während des Minenbetriebes teilweise eingestürzt und konnte seither nur noch als Ausgang genutzt werden. Zuletzt diente er deshalb den ansässigen Banditen als geheimer Fluchtweg oder Ausgangsort für ihre Diebeszüge.
Ein Mitglied der Nebelwanderer, der Forscher und Abenteurer Argris Hammertreu, wagte sich trotz der stark erschwerten Begehbarkeit tiefer in den Schacht vor und es gelang ihm, die steile Felswand, die das Betreten der Hauptmine von hier aus sonst unmöglich macht, zu erklimmen. An der Decke des stillgelegten Minenschachtes lösten sich plötzlich einige kleinere Steine, die auf den von Neugier getriebenen Gnom herabfielen! Er selbst bemerkte dies jedoch zunächst gar nicht, da er in weiser Voraussicht einen stabilen Schutzhelm bei seiner Erkundung trug. Der zum Glück unverletzte Forscher zog sich trotzdem aus dem Tunnel zurück, als kurz darauf auch noch einer der vielen alten Stützbalken ein lautes Knacken von sich gab.
Das Rathaus von Dunkelhain
Das Rathaus von Dunkelhain
dunkelhain.jpg (201.13 KiB) 7338 mal betrachtet
Das nächste Ziel der Nebelwanderer war der nahegelegene Dämmerwald, der südlichste Teil des Waldes von Elwynn. Dieser seit Langem von dunklen Magien belastete Waldabschnitt zeichnet sich durch die namensgebende immerwährende Dämmerung aus, die den Wald in eine unheimliche Dunkelheit hüllt, wegen der ihn die meisten Reisenden meiden.
Bekannt ist er vielen trotzdem, nicht zuletzt wegen des riesigen Friedhofs im Westen, auf dem viele tapfere Helden der Allianz begraben liegen. Aufgrund der schattenhaften Magie, die auf dem Dämmerwald liegt, wandeln jedoch häufig einige der dort Begrabenen ruhelos auf dem Gelände umher, weshalb dieser Friedhof heute kaum noch besucht oder genutzt wird.
Ein weiterer sehenswerter Ort im Dämmerwald, und gleichzeitig auch der sicherste Ort der Gegend, ist die kleine Stadt Dunkelhain im äussersten Osten. Die wenigen Leute, die nicht aus dem gefahrenreichen Dämmerwald fliehen wollten, haben sich dort zu einer Gruppe zusammengeschlossen, die sich selbst ''Nachtwache'' nennt und sich zum Ziel gesetzt hat, die Untoten zu bekämpfen, damit Dunkelhain eine sichere Zuflucht für Händler und Reisende bleibt.
Die anwesenden Vertreter der Nachtwache gestatteten, den Eingangsbereich des Rathauses als Kulisse für ein weiteres Gruppenfoto zu verwenden, wobei das obige Bild entstand. Von Dunkelhain aus machten sich die Forscher auf den Weg zum nahegelegenen Gebirgspass der Totenwinde, der wie der Name vermuten lässt, mit ähnlichen Flüchen wie der Dämmerwald zu kämpfen hat und ebenfalls Heimat zahlloser ruheloser Geister ist.
Die Eingangshalle von Karazhan
Die Eingangshalle von Karazhan
karazhan.jpg (185.64 KiB) 7338 mal betrachtet
Am Ende des Gebirgspasses erreichten die Nebelwanderer Karazhan, das einstige Zuhause des berühmten Zauberers Medivh. Nach mehreren Angriffen durch Dämonen der brennenden Legion erlitt Karazhan in den letzten Jahren massive Schäden und einige Teile des großen Turms sind sogar eingestürzt. Noch immer wachen einige Vertreter der Kirin Tor über diesen Ort, der so häufig mit schattenhaften und dämonischen Magien in Berührung kam.
Im Inneren wandeln bis zum heutigen Tage noch die Geister einiger ehemaliger Besucher und Bediensteter umher, von denen viele weiterhin denselben Beschäftigungen nachgehen, wie zu ihren Lebzeiten! Abenteurer die es wagen, Karazhan in den späteren Abendstunden zu betreten, können die geisterhaften Gäste beim Tanz im großen Ballsaal beobachten, oder Aufführungen der untoten Darsteller im Opernsaal genießen.
Auch der längst verstorbene Pförtner setzt seinen Dienst stur fort und gewährte den Nebelwanderern nach ihrer Ankunft Einlass. Sie fotografierten die etwas verstaubte, aber dennoch prunkvolle Eingangshalle und versammelten sich für ein weiteres Gruppenfoto im Anschluss vor der Treppe, die zum großen Ballsaal führt.
Von ihrem Forscherdrang geleitet, begaben sich die Nebelwanderer tiefer ins Turminnere, bis sie nach kurzer Zeit die Ställe erreichten. Obwohl die Forscher sich sehr vorsichtig und voller Ehrfurcht durch den alten Turm bewegten, fiel eines der vielen Skelettpferde plötzlich laut klappernd in sich zusammen, nachdem der Nebelwanderer Culexas versucht hatte, das unruhige Tier mit einer Streicheleinheit zu besänftigen.
Sichtlich erzürnt griffen die anwesenden Geister der Reiter und Stallburschen nach herumliegenden Heugabeln und setzten zum Angriff an! Da die Nebelwanderer in friedlicher Absicht gekommen waren, beschlossen sie einen Kampf zu vermeiden und ihren Rückzug anzutreten. Ein Gildenmitglied, die Magierin Lisamarie, öffnete ein magisches Portal, durch das die Gruppe und unser Reporter der wütenden Meute gerade noch rechtzeitig entkommen konnten.


Wir bedanken uns hiermit noch einmal dafür, dass wir und unsere Leser die Nebelwanderer auf ihrem jüngsten Abenteuer begleiten durften!
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