Das Frühlingsfest, Gedichte und Bericht vom Fest

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Das Frühlingsfest, Gedichte und Bericht vom Fest

Beitragvon Líllie » 20. März 2013, 09:43

Hier eine Zusammenstellung der Gedichte von unserem diesjährigen Frühlingsfest. Das Fest war ein voller Erfolg und alle Gäste waren des Lobes voll. Ein großer Dank an die vielen Helfer und auch an unsere kreativen Gäste, die das schöne Fest erst möglich gemacht haben.




Die Begrüßung

Frühling

Wo heute noch aus Schnee und Eis
ein Schneemann steht in seinem Weiß
steh'n morgen schon, auf gleichem Grund
wohl hundert Blumen, kunterbunt

Die kurzen Tage, die lange Nacht
die harte Zeit ist nun vollbracht
Die Sonne hat die Kraft zurück
und hilft der Laune ein gutes Stück

Die Vögel haben die Stimmen wieder
und singen uns morgens schon fröhliche Lieder
es sprießt das Grün, es wärmt das Licht
wer das verschläft, verdient es nicht

Wir wollen diesen Tag genießen
und all die Freunde hier begrüßen
lasst es euch schmecken und habt Spaß
ich denk' es gibt für jeden 'was


Elisabetha "Lillie" Le Faye



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Die Beiträge zum Fest

Der Frühling kommt

Der Frühling naht
Es verliert das Land sein weißes Kleid
Der Frühling naht
Er lockt mit bunter Heiterkeit

Der Frühling naht
Er reißt das Kleid vom erstarrten Land
Der Frühling naht
Er macht es wie eine grobe Männerhand

Der Frühling kommt
Welch zarte Schönheit er entblößt
Der Frühling kommt
Dass er sich gleich an ihr ergötzt

Der Frühling kommt
Warum sollte er noch länger darben
Der Frühling kommt
Er ergießt sich am Land in Formen und Farben

Der Frühling ist da
Mit zarter Schönheit leuchten nun rosig die Wangen
Der Frühling ist da
Als Maiglöckchen und Tulpen zu blühen anfangen

Der Frühling ist da
So hat er sie aus dem Winterschlaf geweckt
Der Frühling ist da
Auf dass sie nach dem Sommer wieder verwelkt

Shandra Wolfsherz



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Mondfrühling

Eis und Schnee bedeckten Feld und Flur,
doch wo bleibt der blühende Frühling nur?
Dort, unter Mutter Mondes Schein,
bricht aus dem Schnee eine Friedensblume drein!
Ihr Schein, bricht Tau und Eis,
bald ist grün, und nicht mehr weiß!

Nijara Sternenraunen


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Der schöne Winter

Der Winter, so schön er auch iss,
Ich dabei die Sonne und die Wärme miss,
Deswegen verjag ich Altvater Winter flott und mit grossen Tam Tam,
auf dass die Sonne mir mein Herz erwärmen kann.

Shego McMillan


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Winterabschied

Lange hat der Winter uns kalt umschlungen,
doch nun werden fröhliche Lieder gesungen,
endlich kommt Wärme und Sonne ins Land,
befreit uns aus Winters eisiger Hand!

Für Gnome ist der Winter besonders hart,
denn der Schnee reicht uns oft bis zum Bart,
und während andere Völker der Kälte gut trotzen,
finden wir Gnome den Schnee oft zum....

Dem Winter trauern Gnome überhaupt nicht nach
er brachte oft Tod und Ungemach,
Endlich wird Azeroth wieder warm und trocken,
und Argris kann wieder im Biergarten hocken.

Argris


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Frühlingsrausch


Ich höre das Pfeifen von einem Spatz,
und spring' aus dem Bett mit einem Satz
Die Fenster stoss ich auf geschwind,
es begrüßt mich fröhlich ein warmer Wind
Tief atme ich ein, den süsslichen Duft,
nach Blumen, Blüten und Frühlingsluft

Hinaus geht es, ins taufeuchte Gras,
möcht' singen und tanzen, das wäre ein Spaß!
Im Winde die Pollen tanzen und schweben,
Einen Moment halt ich inne, geniesse das Leben
Ich folge Ihnen zum Bächlein rausch,
welchen Sie betten in weißen Flausch

Zart streich ich über Blumen, Knospen, zartes Blatt
Die Vögel pfeifen, als werden sie es niemals satt
Ich breite weit die Arme aus,
ein Schrei, er tönt aus mir herraus
so begrüsse ich mit gewaltiger Wonne,
den Frühling, der einzieht mit warmer Sonne!

Ciro Teriaso zu Esterfelde

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Wintertränen

Sie schmilzt,
Weiße Maske der Welt.
Wie Tränen es läuft,
Über eisige Haut.
Langsam sich löst,
Veränderung beginnt.
Fällt,
Zerbirst in tausend Teile.
Bricht aus dem Versteck.
War lang verborgen,
Unter Kalt und Drist,
Erstrahlt in vollem Glanz.
Was einst hat bedeckt,
Nährt nun Schönheit,
Rinnt leis,
durch Finger der Zeit.
Als Kontrast zur Ewigkeit.

Immer wieder...


Frosker



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König in Weiß

Kalter Herrscher im weißen Gewand
Auf hohem Thron aus kaltem Eis
Stille herrscht in Deinem Land
Statt Farben nur endloses Weiß

Schön wie Kristall ist die kalte Pracht
Glitzernd doch bar jeden Lebens
Bizarre Schönheit hast Du uns gebracht
Nur Wärme sucht man vergebens

Doch was erschien wie ein Leichentuch
Ist doch nur schützende Schicht
Darunter das Leben die Sonne sucht
Nur lange Zeit sieht man es nicht

Nichts dauert ewig auf dieser Welt
So auch nicht dein weißes Reich
Der Frühling ersetzt das glitzernde Zelt
Durch üppiges Leben sogleich

Nach kurzer Zeit sieht man gar nichts mehr
von Deinen eisigen Waffen
Die Welt schwimmt in einem Farbenmeer
Und die Natur wird neu geschaffen

Trag es mit Fassung, eisiger Herr
genieß' Deine Zeit im Exil
denn bald schon ruft man Dich wieder her
und Du hast wieder leichteres Spiel


Elisabetha "Lillie" Le Faye


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Frühlingsfee

Weit oben auf der Waldeshöh'
klirrend die Äste bedeckt mit Schnee
Senk ich mich nieder an gefrorenem Bach
über den Wipfeln die Sterne bei Nacht.

Blick ich gen Himmel die Sterne sie funkeln
bemerk ich nicht das Schwirren im Dunkeln
Die eisige Luft zieht an zu gleich
wie leer ist doch das Winterreich.

Kein Vöglein, das je singt
kein Rauschen, das je klingt
Nur das kahle Knarren der Bäume
versink ich in die Träume.

Ein lauer Hauch umgarne mich
sanft berührt mich das warme Licht
Blinzelt hell der Augenschein
steht ein Wesen so nobel und rein.

Die weiße Pracht vergeht in Kristallen
leise spürbar auf den Händen fallen
Legt sich nieder das Kleid aus Schnee
umhüllt auf Fels die gute Fee.

„Weder gewünscht noch bin ich frei
sind mir eure Wünsche einerlei
Drum besser wär's, ich tu's euch gleich
und schaffe euch ein Sonnenreich.“

Die Hand gerichtet auf den Wiesen
sieht man bunte Blüten sprießen
Lockt aus ihrem Versteck die Tiere
und verschwunden ist das Gefriere.

Die Hörnchen sie hüpfen und sie fegen
das Licht solle sich auf die Wege legen
Die Vöglein kehren oben wieder
und trällern im Reigen ihre Lieder

Selbst Meister Petz kommt aus der Höhle
stapft die Pranken zum Takt der Chöre
Mag nicht mehr zurück zum frost'gen Vater
genieß' viel mehr das Lichttheater.

Die Fee sich wandelnd in weißem Schmetterling
ward sie gerufen als Retterin
Die Flügel winken mir viel Glück
doch komm auch du zu uns zurück.


Eliama Steinglut


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Die Amsel

Die Sonne stupst die Amsel an:
komm sing ein Frühlingslied
dass man nach langer Winterzeit
ein bisschen Hoffnung sieht.

Die Amsel singt, die Sonne lacht
und eh man sichs versieht
da blühen Blumen ringsumher,
- der Winter sich verzieht.


Lisamarie Schraubfein

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Anders

Etwas ist anders, nur was?
Geweckt werden durch das Pfeifen der Vögel.
Der Boden des Ackers ist nur noch stellenweise gefrohren.
Die Schweine wälzen sich im frischen Schlamm.
Die ersten Wildblumen neben der Hütte zeigen ihre Blüten.
Die Bauern auf dem Halbhügelmarkt wuseln geschäftig umher.
Alle scheinen voller Freude und Energie.
Was ist es nur?


Zaliandra

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Frühling in Pandaria


Der Pandaren geht um und stapft durch den Schnee,
ist der Winter vertrieben läuft er bald auf Klee.

Gevatter Schnee sagt: Eis und Kälte bringe ich und ziehe herum,
doch der Pandaren fragt: "Kann man dich Essen?"

Und der Schneeman guckte angsterfüllt und fragte warum?

Und so kam es in jener Nacht,
dass der Pandaren hat den Frühling gebracht.

Pondao Sturmwanderer

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Frühling

Der Winter muss nun gehen!
Er hat jetzt ausgedient.
Die Wälder und die Heiden
und auch das unbestellte Feld,
sie rufen nach dem Frühling,
dem Maler der grünen Welt.

Der Frühling, er wird kommen
und hat ein schweres Gepäck.
In den Boden in jede kleine Furche
bis an den Rand zum Himmelszelt,
legt er den Keim für das Grüne,
für die Blumen und Gräser der bunten Welt.

Darüber strahlt die Sonne,
die Freundin vom Malersmann.
Ihr heiteres Lächeln, ihr warmer Blick
gleitet über die Saat im Feld.
Sie hat die Wärme für die Blumen
den Auslöser für den Frühling der Welt.

Floreanna Zaubermond

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Winter adé

Winter adé,
scheiden tut weh.
Doch schon ganz bald,
machst Du wieder halt.
Lass erst mal den Frühling kommen,
in diesem wollen wir uns sonnen.
In der vollen Blütenpracht,
gibt die Sonne auf uns acht.
Vergiss uns nicht, wir sehen uns wieder,
wenn wir singen, Deine Lieder

Zohla Finsterfels

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Der Wanderer

Weiß und grau, dunkel und kalt,
so schritt ich durch den winterlichen Wald.
Ein tiefer Seufzer, eine weiße Wolke entstand,
ein dicker Mantel und Fäustlinge an der Hand.
Hoffentlich kommt der Frühling bald.

Ich trat auf die Lichtung und blickte mich um.
Da sah ich den Sprössling einer kleinen Blum.
Kaum Schnee in der Nähe, leicht grün das Gras,
ein kleines Häschen daneben saß.
Welch Freude, der Winter scheint fast um.

Da blick ich nach oben, zum Himmel hinauf,
ich hörte ein Zwitschern, Hoffnung keimt auf.
Es sind wilde Gänse, sie kommen von süd.
Ich lache fröhlich, war des Winters müd.
So geht er der Winter und es nimmt seinen Lauf.

In den nächsten Tagen das Leben erwacht,
die bunten Farben uns der Frühling gebracht.
Drum wollen wir es feiern und uns erfreun,
auf das wir morgen nichts werden bereun.
Denn mit Lillie feiern wir in dieser Nacht

Hesindian

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Die andere Seite

Wollt hören meine Wintergedanken?
Eine Jahreszeit in der viele schon krankten.
Leider ist er schon vorbei
Die helle Jahreszeit kommt, oh wei!
Aufpassen muss man wo er geht,
was er trägt oder wie er steht

Auch Frau muss achten auf was sie isst
Damit im Sommer sie wird geküsst
Die Pflanzen auf der Wiese wachsen reich
Durch meine Tränke jeder Kerl wird weich
Viele haben ihre Frau beim Wickel
So wie auch die Hasen die Karnickel

Groß Getummel auch im Teich
DIe Lurche legen ihren Laich
Doch die Tage werden wieder lang
Da wird mir Angst und Bang
Die Kaputze ich muss tiefer ziehn
Der lüstren Blicke zu entfliehn

Im Winter die Wachmänner schauten nicht
Biss Ihnen doch der eis'ge Wind ins Gesicht
Nun schaun sie ganz genau
auf den Hintern jeder Frau
Doch möcht ich bleiben ungestört
Weil meine Taten sie empört

Muss ich damit leben
und meine GEschäfte im Dunklen pflegen
Doch wird es wieder kalt
in 8 Monden bald
Kann ich wieder im Freien gehn
ohne dass ich werd gesehn

Grazurdia
Suche nicht den Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg
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