Ein Gnom kommt selten allein

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Re: Ein Gnom kommt selten allein

Beitragvon Shego » 27. Juni 2014, 18:06

Najica schaut nach oben. Auf sie blickt eine düstern dreinschauend Devona von oben herab auf die kleine Gnomin. "Dich werd ich noch kriegen" schreit Devona und Najica läuft und läuft, aber sie kommt nicht vom Fleck. "Gleich hab ich dich du Wicht" brüllt nun auch Culexas die kleine Gnomin von oben herab an. Najica bewegt sich nun noch schneller, aber Vergebens. Sie kommt nicht weg von den beiden wütenden Dreanei. Grade als Devona nach der Gnomin schnappt..

"Heyyyy. alles ok." rüttelt sie ihr Bruder Mirkoa wach. "Hattest wohl wieder diesen Alptraum was ?" Najica nickte nur kurz und wischte sich die Stirn trocken. " Das kann so nicht weitergehen" meint Miroka mit Nachdruck. "Ich habe da auch schon eine Idee. Schlaf ruhig weiter. Ich erzähls dir morgen." Najica winkt ab. " Ich krieg doch jetze kein Auge mehr zu" deutet sie auf das nasse Tuch. "Gugg hier wie meine Hand zittert" Miroka schaut besorgt. Najicas Hand hatte noch nie gezittert. Es musste also ernster sein als er angenommen hatte.

Als Miroka am nächsten Morgen wach wird, steckt Najica grade einen Fisch auf einen Stock und will ihn grade über das Lagerfeuer hängen. "Meinste das ist jetze so klug FISCH zu grillen, wo der Große im Haus ist ? Der riecht den doch Gnomkilometer gegen den Wind." versucht sie ihr Bruder abzuhalten. "Dann eben heute ohne Frühstück" legte die Gnomin den Fisch neben das Feuer." Also erzähl mal deinen tollen Plan Bruderherz." setzte sich Najica neben ihren Bruder ans Feuer. "Also..." tuschelte er ihr leise ins Ohr.

Am Nachmittag treten Devona und Culexas aus dem Haus. Erschrocken darüber das ihre beiden Chopper direkt vor dem Haus stehen, schauen sich die beiden an. An den beiden Choppern hängen je ein Großer Herzballon und ein "Verschuldigung" Pergament. Die beiden Dreanei schauen sich erneut an. "Wasn hier los" kratzt sich Culexas am Kopf" und Devona meint " Hab ich nicht die Chopper in die Werkstatt geschoben ?" Als Culexas ihr zunickt, fängt auch Devona an zu grübeln. Dann geht ihr ein Licht auf.

"Najica ? Miroka ? Mal antraben" brüllen die beiden fast zeitgleich in den Wald. An der Hausecke luken plötzlich zwei Gnomköpfe hervor. "Wasn das hier" fragte Devona die beiden Gnome, die sich langsam den verdutzten Dreanei näherten. "Naja wegen neulich" meinte dann Miroka und stubbst Najica an. "Ge ge genau wegen neulich" stotterte Najica. "Die beiden Dreanei schauten sich an "Ihr meint die Sturmwindheinis ?" Die beiden Gnome nickten.

"Vergeben und vergessen" willigten die beiden Dreanei ein, als sie die sauberen und blank polierten Chopper sich anschauten. "Allerdings haben wir ein wenig dran rumgeschraubt" meldete Najica sich leise. Plötzlich legte sich Devona Stirn in Falten. "Bevor du mir den Kopf abreisst.." meinte die Gnomin hastig".. starte sie doch zuerst mal."

Die Dreanei setzte sich auf den Chopper, klappte den Ständer ein und schaltete die Zündung ein. Als sie auf den Starterknopf drücke, brüllte die Maschine sofort auf um anschliessend in einem sanften Tuckern langsam wieder zur Ruhe zu kommen. Devona drehte ein paar Mal am Gashebel und die Maschine heulte erneut auf und beruhigte sich dann wieder. Dann schaltete sie die Maschine ab, klappte den Ständer aus und stellt die Maschine ab. Sie schaute Najica an und ging schnurstraks auf die Gnomin zu. Diese musste sich an ihren Traum erinnern und zog die Schulter hoch und den Hals ein. Doch Devona rubbelte der Gnomin nur durchs Haar und ein "Danke Du" flüsterte sie leise ins Ohr der Gnomin, als sie sich zu ihr runterbeugte.

Dann schaute Culexas Miroka an. "Ich hab nichts gemacht. Nur geputzt". Culexas ging an seinen vor Sauberkeit strotzende Chopper entlang und blieb am Lenker stehen. "Achsoo ja. Ich hab dir ein paar Troddeln ran gemacht" fügte er dann noch hinzu. Culexas fing lauthals an zu lachen und die anderen stimmten mit ein.

" Lust auf eine Spritztour "fragte Devona. Die Gnome schauten sich an. Gleichzeitig riefen sie "Ich fahr mit bei Cule" rief Miroka, doch diesmnal rief Najica Devonas Namen, die sich sichtlich amüsierte. Als die vier losknatterten und verschwanden, trat Shego aus der Tür, nickte lächend und schloss die Tür hinter sich.

Etwas später als die vier in Richtung Sturmwind unterwegs waren, wurden sie von einer Patroilie der Sturmwindwachen angehalten. "Sie sind viel zu schnell gefahren" brüllten diese von ihren Pferden. Fast zeitgleich schauten alle in Richtung Najica, die wieder nur auf den Oberarm der Uniform zeigte. Devona und Culexas schauten sich an, klappten die Ständer ihrer Chopper aus und stellten die Maschinen ab.

"Also" fing Devona an. " Wir können das hier auf zwei Arten lösen". Eine der Wachen stieg ab und trat den Dreanei entgegen. Als er sah wie Culexas mit beiden Händen in seine Faustwaffen glitt brüllte die Wache nur " Wenn ihr uns angreift drohen euch zehn Jahre Verlies" Devona grinste zu Culexas und brüllt der Wache dann entgegen "Also die Tour". Doch grade als sie losstürmen wollen, schauen die beiden Dreanei zu Miroka und Najica um. Doch diese stehen angelehnt gegen die Chopper und futtern lässig einen Stockfisch. " Eyyy lasst mir noch einen übrig" brüllt Culexas die beiden an, als er mit Devona gemeinsam gegen die Wache losstürmt.

"So sieht das also aus, wenn Dreanei kämpfen" meint Miroka zu seiner Schwester. Diese nickt nur. " Die haben aber nicht unsere Eleganz" ergänzt sie dann und beisst eine großen Happen vom Fisch ab.
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Re: Ein Gnom kommt selten allein

Beitragvon Shego » 20. Oktober 2014, 16:21

Der Herbst schlich langsam durch Sturmwind und den Wald von Elwynn. Die meisten Blätter lagen auf dem Boden oder hingen am letzten Zippel noch an ihren Bäumen. Die Gnome Najica und Miroka kamen grad mit dem Greif im Holzfällerlager an und gingen die ltzten Schritte zum Haus der Nebelwanderer. Von weitem sahen sie Shego schon in der Tür stehen.

" Na ihr" rief sie von weiten und deutet auf den Lagerplatz der Gnome vor dem Haus. Das Feuerholz war völlig aufgeweicht durch den Regen vom Morgen der Liegeplatz, wo die Gnome immer ihre Decken ausrollten, glich einer Matschgrube. Miroka und Najica schauten sich fragend an. "Na und jetze ?" fragte der Gnom seine Schwester. Doch die zuckte nur mit den Schultern.

"Wollt ihr nicht doch langsam im Haus schlafen", meinte nun die noch immer in der Tür stehende Shego. Die Gnome schauen sich an und überlegen nicht lange. Shego geleitet die beiden ins Haus und zeigt ihnen ihre neue Kammer. Diese hatte Shego natürlich längst vorbereitet. Eigentlich schon seit die Gnome sich angewöhnt haben in der nähe des Hauses zu schlafen.

" Wer wohnt denn sonst noch hier in der Kammer" erkundigte sich Najica, als sie ihre neue Kammer in Augenschein nahm und sich über die Grösse wunderte. "Du die iss ganz für dich alleine" nickte Shego ihr zu und deutet Miroka, dass seine Kammer gleich nebenan wäre. Auch er war erstaunt üb er die Grösse. "Richtet euch erstmal ein und fühlt euch wie zu Hause" meinte Shego beim gehen. Die beiden Gnome pendelten zwischen beiden zimmer hin und her. Von unten hörte man nur" schau meins... nee gugg mal meins" Die Gnome waren völlig platt.

Am nächsten Morgen wachte Najica auf. Als sie sich umsah, war da niemand. Um sie herum nur Mauern und es wehte kein Wind wie sie es gewohnt war. Sie stand auf und schlich zur Wand zu Mirokas Zimmer. Sie lauschte, doch nichts war zu hören. "Biste schon wach" fragte Najica durch die Wand ihren Bruder und pochte dabei leise gegen die Wand. Dann pochte es zurück und ein leises "Ja" konnte man hören. "Meinste wir dürfen schon aufstehen und raus ?" fragte Najica. " Woher soll ich das wissen " polterte es von der anderen Seite. "Los wir treffen uns aufm Flur" zischte Najica ihrem Bruder zu" und schlich dann zur Zimmertür. Natürlich knarrte die Tür beim aufmachen und natürlich knarrte die Diehle vor Mirokas Zimmer.

Leise schlichen die beiden den langen flur entlang, der eigentlich nur einige Meter lang war, Aber für Gnome ist das eben eine halbe Weltreise. Sie schlichen in die Kühe und schauten nach was essbarem. " Haaa, siehste. ich wusste die haben was zu futtern hier" meinte Miroka und reichte Najica ein leckeres Törtchen. Beide verliesen schmatzend die Küche.

Von gehämmer und gebohre werden einige Nebelwanderer wach und treten auf den Flur. alle schauen sich fragend und blicken in die Richtung wo der Krach herkommt. Als einige bei den Gnomen zur Tür reinschauen, trauen sie ihren augen nicht. Najica und Miroka stehen mit hammer und säge im Zimmer und reissen die Wand zischen ihren Zimmern ein. "Was zum..." stockt Shego der Atem. Die Gnome drehen sich um und begüssen freude stahlend ihre "Zuschauer".

"Moin Leute, hamma euch geweckt ?" fragte Miroka in die Runde. "Nöö garnicht brüllt ihnen ein aufgeregter und grimmig dreinschauender Dreanei an. "Na denn is ja gut" meint Najica und setzt wieder zum Hämmern an. "Und ich dachte schon wir wären zu laut gewesen, Schwesterherz" bohrt nun auch Miroka weiter in der Wand rum. Mit lautem Gegrummel und abwinkend verlassen fast alle das Zimmer und gehenbrabbelnd den Flur entlang. Nur Devona steht noch im Türrahmen und mahnt die Gnome zur Vorsicht.

"Heyy ihr zwei, tut wenigsten was für eure Sicherheit" mahnte Devona die beiden Gnome. "Türlich. Ich hab ne schutzbrille" zeigt Najica der Dreanei ihre Brille, die an ihrem Gürtel baumelt. "Ich geb's auf" dreht sich Devona um und folgt den anderen.

"Gleich simma durch" brüllt Miroka seine Schwester durch den Krach an. " Nee du ich hab keinen Durst" brüllt sie zurück. "Warum sollte ich ne Wurst haben" brüllt nun Miroka wieder zurück. " Wasn fürn Graben "brüllt nun Najica als sie weiter hämmert.
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Re: Ein Gnom kommt selten allein

Beitragvon Shego » 20. November 2014, 16:32

Der Herbst in ist im Wald von Elwynn angekommen. Das bemerkte Najica als sie morgens aufwachte und wieder nur Regen am Fenster pladdern sah. Leise schnaufend schaut sie zu den Überresten der Wand zwischen ihrem Zimmer und dem ihres Bruders. Doch sein Bett war leer, die Zudecke ans Fussende getreten und das Kopfkissen irgendwie zerknautscht. Die Gnomin gähnte kurz und zog sich dann an.

Als ihr Magen leise knurrte machte sie sich auf Richtung Küche und Speisekammer, doch soweit kam sie nicht. Am Ende der Treppe zum Wohn- und Eingangsbereich des Hauses, saß ihr Bruder Miroka, hielt seinen Kopf in beide Hände gestützt und starrte ins Nichts. „Guten Morgen Bruderherz“ begrüßt Najica ihren Bruder. Der schaute sie an, zog sie am Ärmel runter zu sich auf die Stufe. „ Das musste de dir anschauen, watt hier los iss“ meinte der Gnom und deutete vor sich in den Raum.

„Lillie ?“ hetzte Shego von der Bibliothek ins Ratsbüro und verschwand, kurz darauf folgte auch Lisamarie. „ Das stimmt nicht Shego, hier gugg. Genau hier...“ und auch sie verschwand im Ratsbüro. Plötzlich rumpelte es auf der Treppe und Culexas kam die Stufen herunter. Mit einem „Huhu“ begrüßte er die beiden Gnome und schlenderte Richtung Küche. Von draußen kam Devona rein. Die war pitschnass. Sie stellte ihre Axt in die Ecke, zog sich ihren nassen Überwurf aus und winkte den beiden Gnomen mit der Hand kurz zu, als auch sie in einem Nebenraum verschwand. „Man hier ist ja was los“ meinte Najica zu ihrem Bruder“. Der nickte nur“ Schlimmer als auf dem Handelsplatz in Sturmwind.“ Doch dann Stille. Kein Getrampel, kein Gebrabbel. Gar nichts. Einfach nur Stille.

Die Gnome schauten sich an und wollten gerade aufstehen als leise knarrend die Tür von draußen aufgeschoben wurde. Dann schob sich ein Eselskopf durch die Tür. Die beiden Gnome schauten sich irritiert an. Dann ging die Tür weiter auf und der Esel trat ganz in den Vorraum. Er war rechts und links bepackt mit zwei Fässern. Da stand er nun und schaute die Gnome an und die schauten zurück.

„Und ? Ist die Luft rein“ hörte man plötzlich von draußen. Der Esel schnaufte leise. „ Alles klar. Dann weiter“. Die Gnome starrten gebannt auf die Tür. Ein Gnom trat rückwärts durch die Tür und schaute vor sich, ob ihnen jemand folgte, zumindest nahmen Najica und Miroka das an. Dann endlich wurden die Gnomgeschwister erlöst und der Gnom an der Tür drehte sich um. Es war Argris. Als Krieger mit geschärften Sinnen entdeckte er sofort die beiden Gnome auf der Treppe. Sekunden lang passierte nichts. Der Esel und Argris schauten zu Najica und Miroka und die schauten zurück. „Tja... “ meinte Miroka. „...was macht'n der Muli im Zimmer werd' ich letztens gefragt“ beendete Argris den Satz von Miroka. Beide nicken nur.

„Würdet ihr die beiden schweren Fässer in den Keller rollen ?“ fragte Argris die beiden Gnome. Die schüttelten den Kopf “Neeee“. Argris nickte“ Deswegen der Esel“ ergänzte er und trieb den Esel an weiter zu gehen in Richtung Keller. „ Und was sagen wir, wer die Hufabdrücke hinterlassen hat“ deutete Najica auf den Fußboden. Argris streichte sich kurz durch den Bart als er die Hufabdrücke von der Tür bis zu seinem Esel sah. „ Habt ihr das Reh nicht gesehen dass kurz vor uns hier durch gehuscht ist ?“ fragte Argris und wieder antworteten die Gnome mit „ Neee“ „Problem gelöst“ antwortete Argris. „Siehste Miroka, wieder was gelernt“entgegnete Najica zu ihrem Bruder, als Argris mit dem Esel die Kellertreppe runter polterte.

„Siehste Shego. Und ich sag noch...“ ging plötzlich laut polternd die Tür zum Ratsbüro auf.“Ja Lis' du hattest mal wieder Recht.“ entgegnete ihr Shego. „Aber du hast gesehen. So ganz war's nich richtig, oder ?“ Lisamarie nickte und stoppte plötzlich, dass sie Shego beinahe umrannte.

„Was zum...“ brüllte Shego plötzlich los. Beide standen vor einer Spur von Hufabdrücken die vom Eingang bis zur Kellertreppe quer durch den Raum gingen. Lisamarie schaute zu Shego hoch. Doch die kniff nur die Lippen zusammen. Dann brach ein „ WER WAR DAS ?“ aus ihr raus, das fast das ganze Haus bebte. Dann sahen sie die beiden Gnome auf der Trppe sitzen. „Najica ? Miroka ?“ schnaufte Shego nun beiden Gnome an.

„Wir warn das ne“ kam Najica Shego zuvor.“Das war das Reh !“ ergänzte ihr Bruder schnell. Liamarie und Shego schauten sich unglaubig um. „Wasn für Reh ?“ fragten beiden fast zeitgleich. „Na das, das die Hufabdrücke hinterlassen hat“ deutete Najica auf die Hufspuren. Lisamarie kicherte leise, was die Laune von Shego nicht grade hob. „ Und ich darf's wieder wegmachen, was ?“ brubbelte Shego. Ein paar kurze Handbewegungen und der Zauberbesen aus der Ecke huschte über den Boden, während Shego und Lisamarie wieder in die Bibliothek verschwanden. Auch der Besen verschwand wieder von alleine in der Ecke, als der Boden wieder blitzte und blinkte.

„Ist die Luft rein“ flüsterte leise ein stimme aus dem Keller. Und wieder stand ein Esel auf der Treppe und schnaufte. Die Gnome, wieder auf der Treppe sitzend, schauten dem Treiben gespannt zu. Auch Argris kam die Treppe hoch und schob den Esel, wieder bepackt mit zwei Fässern in Richtung Haustür. „Ähäämm“ hustete Najica gekünstelt und deutete auf die Hufabdrücke, die der Esel nun wieder hinterliess. „Was soll ich sagen...“ entgegnete Argris kurz, zog dem Esel am Geschirr und beide verliessen gemeinsam das Haus.

„Das kann ja wohl nicht euer Ernst sein“ brüllte plötzlich Shego aus der Bibliothek kommend. „Das hab ich doch gerade weg gemacht. Dann schaute Shego die beiden Gnome auf der Treppe fragend an. „Das Reh muisste doch wieder raus ausm Haus, oder nich“ deutete Miroka auf die Hufspuren. „Will ich eigentlich wissen von wem die Hufabdrücke sind“ fragte Shego als sie erneut den Zauberbesen aus dem Schrank holte zum Saubermachen. „Nicht, wenn du jemals wieder entspannt in deinem Sessel sitzen möchtest“ entgegnete Najica, zog ihrem Bruder am Ärmel und beide verschwanden in der Küche.

„Morgen setzen wir uns aber früher auf die Treppe“ hörte man Miroka sagen, als die Küchentür zuknallte.
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Re: Ein Gnom kommt selten allein

Beitragvon Shego » 25. Dezember 2014, 07:30

"Najica ? Bist du wach ?. Heyy" rüttelte jemand die Gnomin aus dem Schlaf. "Wasn jetzt bist du jetze wach ?" rüttelte es erneut an ihr und sie kannte nur einen der so hartnäckig war. "Was willst Miro" stöhnte die Gnomin, ohne die Augen aufzumachen. "Siehste nicht das ich noch schlaf ?". Das rütteln hörte auf und es war plötzlich still. Das war Najica unheimlich. Also drehte sie sich um und zuckte kurz zusammen. Miroka stand vor ihrem Bett mit einem Paket in der Hand.

"Oh schön das du wach bist" meinte Miroka nun."Irgendeiner hat das Paket bei mir vor die Tür gestellt." sagte er dann ergänztend. "Und was ist drin" fragte Najica mit zugekniffenen Augen. "Hab noch nicht reingeschaut. Ich weiss doch nicht, ob das Paket für mich ist." stellte der Gnom das Paket vor Najicas Bett."Es steht dein Name drauf, Bruderherz" tippte Najica auf das Paket. "Ja das habe ich auch schon gesehen. Aber vielleicht ist es ja von mir" schaute Miroka um das Paket".

"Kannst du dich erinnern, das eingepackt zu haben" fragte Najica und ihr Bruder schüttelte den Kopf."Und was ist wenn..."Weiter kam der Gnom nicht, denn seine Schwester trat ihre Zudecke an Fussende und setzte sich auf. "Du bist zu lange mit dem großen Blauen zusammen. Najcia zog sich an und ihr Bruder nahm das Pasket wieder auf. "Komm wir fragen unten mal nach" deute Najica ihrem Bruder. Als sie die Tür öffnete, stolperte sie beinahe über ein Paket, dass vor ihrer Tür stand. "Hab doch gesagt bei dir steht sowas auch vor der Tür" meinte Miroka leicht grinsend.

Die beiden Gnome schauten den Flur entlang. An fast allen Türen stand ein Paket, schön mit Geschenkpapier eingewickelt und einen hübschen Schleifchen oben drauf. "Hmm, es stehen nicht vor allen Türen ein Paket" meinte Najica. "Vielleicht hatten sie nicht genug davon" meinte Miroka. "oder sie haben die schon teilweise reingenommen. Siehste bei dir steht auch keines vor der Tür" deutet Najica vor Mirokas Tür. "Och mennoo. Warum kriegst du ein Paket und ich nicht"meinte nun Miroka. Seine Schwester drehte sich um. "Das' doch nicht dein Ernst jetze oder ?" schaute die Gnomin ihren Bruder an. "Türlich nicht" meinte der nur kurz.

Najica hob ihr Paket auf und beide gingen nach unten. Von weitem hörte man schon lautes Gebrabbel und Lachen. Als die beiden Gnome die Treppe herunterkamen, sassen schon einige vorm Kamin, andere am Tisch, wickelten ihre pakete grade aus und wieder andere zeigten mit leuchten Augen einige wertvoll aussehen Dinge umher. "Man hier iss ja was los." schielte Najica an ihrem großen Paket vorbei.

"Najica, Miroka" winkte Lillie die beiden Gnome zu. "Ein schönes Winterhauchfest. DAs Licht sei mit Euch" rief sie ihnen zu und auch anderen grüssten sie. Anderen kamen ihnen entgegen, klopften ihnen auf die Schulter oder umarmten sie samt Paket. Die Gnome waren etwas verunsichert und schauten sich beide an. "Sind die beiden Pakete hier für uns ?" fragte Najica vorsichtig. "Ja""Aber natürlich" und anderen Be-Ja-ungen folgten dem. Mit einen Schulterzucken setzten sch die Gnome an den Kamin und packen die Pakete aus.

"Jetze gugg die das an" meinte Miroka als erstes. Najica schaute an ihrem Paket vorbei. Der Gnom hielt eine nagelneue Schwertscheide in den Händen mit dem Siegel der Nebelwanderer darauf. "Boah ist das cool" meinte die Gnomin. Dann widmete sie sich wieder ihrem Paket. Dann trat sich leicht erschrocken einen Schritt zurück, denn zwei Augen starrten die Gnomin an. Miroka bemerkte das sofort und schaute ums Eck in den Karton, ebenfalls in diese starrenden Augen. "Ich hoffe es gefällt dir" meinte Lillie über Najicas Schulter und zog ihr Geschenk ganz raus. Es war ein Plüschtier. Mit großen Kulleraugen und so weich und flauschig. "War meine Idee" meinte Miroka zu Lillie schauend. Najica knuddelte ihr neues Stofftier und dann ihren Bruder. "Wer mag Plätzchen" fragte plötzlich jemand und faste alle, auch die Gnome, hoben die Arme und gingen Richtung Küche.

"Heyy ihr zwei. Auf ein Wort" meinte Lillie zu den beiden Gnomen. Als sich auch Lisamarie und Shego dazu gesellten, wurden die beiden etwas unruhig. "Wir haben da noch etwas für euch zwei. Und nur für euch" Lisamarie übergab jedem der Gnome noch ein kleines Päckchen. "Damit ihr nicht mehr im Regen steht" ergänztre Shego noch. "Sind noch Plätzchen da" hörte man sie dann rufen, also sie, Lillie und Lisamarie in Richtung Küche gingen. Die Gnome schauten irritiert. "Das wir nicht mehr im Regen stehen ?" überlegte Miroka und sah das auch seine Schwester grübelte. "Für einen dieser Aufklappdinger die so aus sehen wie ein Pilz, ist es zu klein" meinte sie dann. "Das ding heisst Schirm, Schwesterherz." "Ach sowas weisste du, aber nicht das auf Paketen der Empänger und dnicht der Absender steht. Sowas weisste nicht" entgegnete nun Najica."Los wir machen gleichzeitig auf" meinte sie nun. Die Gnome schauten sich an und nickten dabei zählend. Dann klappten die die Päckchen auf.

"Nen schlüssel ?" schaute Najica ihren Bruder an, der auch einen Schlüssel in der Hand hielt. AUf dem Schlüssel war das Siegel der Nebelwanderer eingraviert. "Bestimmt der Schlüssel zum Gildenbankfach" meinte Miroka. "Ich glaub nur für die Tür zum Eingang Miro." entgegnte Najica. "Als ob wir nen Schlüssel brauchen um die Tür aufzumachen" kicherten die Gnome sich an.

"Ähm du sag mal" meinte Najica und wie konnte es anders sein. "Mal" entgegnete ihr Bruder. "Haben die nicht gesagt "Auf EIN Wort"".fragte Najica ihren Bruder. "Kommt das noch oder..." schaute sie Miroka an. Doch der zuckte mit den Schultern. "Gehen wir erstmal Plätzchen essen. Wir können ja denn schauen ob sie noch ein Wort sagen" meinte dann Miroka. "Wie Recht du hast" meinte Najica nun, schnappte sich ihr Plüschtier und beide gingen zu den anderen.
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Re: Ein Gnom kommt selten allein

Beitragvon Shego » 31. Januar 2015, 06:44

Die Gnome treten am noch frühen Morgen aus der Tür des Hauses der Nebelwanderer. Es herrscht reges Treiben, denn in der Nacht hat es kräftig geschneit. Einige der Mitbewohner der Nebelwanderergemeinde fegen und schippen den Schnee auf die Seite oder türmen ihn zu ganzen Schneehaufen. Die Gnome schauen jedoch nur zu, denn Gnomen würde der Schnee bestimmt bist zum Bauch gehen.

Als die anderen die beiden Gnome sehen, lassen sie ihre Besen und Schippen fallen, denn die Gnome haben ein Tablett mit heisser Schokolade mitgebracht, die sie von Shego bekommen hatten. " Am frühen Morgen schon ackern. Das iss nix für uns, ne Schwesterherz" murmelte Miroka zu Najica. "Und doch stehen wir hier wie zwei Gnomkellner rum und verteilen lecker duftende heisse Schokolade" meinte nun die Gnomin. Dann zuckten beide mit den Schulter und wurden rasch in Gespräche mit den anderen verwickelt.

Etwas später, die Tabletts stehen angelehnt an der Hauswand, begutachten die Gnome die Arbeit der anderen. "Also ich weiss ja nicht" fängt Miroka an " bissle schlampig Schnee geschippt oder ?" ruft er seiner Schwester zu, als er plötzlich einen Schlag auf den Hintern bekommt. "Was zum.. ? " dreht sich der Gnom um. "Heyy was solln das" brüllt er plötzlich los und sieht wie seine Schwester mit einem weiteren Schneeball in seine Richtung wirft.

"Du klingst schon wie Shego, du Memme" brüllt ihm Najica von Weitem zu und versteckt sich geschickt hinter einem Baumstamm. "Das machst du keine 32 mal mit mir" brüllt ihr nun Miroka zu, springt hinter einen großen Stein und fängt an Schneebälle zu formen. Wieder macht es platsch. Miroka hebt den Kopf " Daneben" brüllt er laut. Als Antwort kommt " Ja son kleiner Kopf iss halt schwer zu treffen " von Najica. "Boah na warte" brüllt Miroka und wirft einen Schneeball in Richtung Najica.

"Was ist denn hier draussen fürn krach" tönt es plötzlich aus der Eingangstür. Die beiden Gnome schauen zur Tür. Devona und Culexas stehen auf der Treppe und schauen den Gnomen zu. "Devona ist in meinem Team" brüllt Najica plötzlich laut los und promt kriegt Devona einen Schneeball an den Huf aus Richtung Miroka. "Denn iss Cule in mein Team" brüllt nun Miroka und "bäng" fliegt ein Schnellball knapp am Dreanei vorbei. " Haa Haa hast ihn nicht getroffen" brüllt plötzlich Miroka. Als weitere Schneebälle auch in Richtung der Dreanei fliegen, grinsen sich diese an teilen sich auf, und verstecken sich je bei Najica und Miroka.

Nach einer ganzen Weile fliegen dutzende von Schneebällen durch die Gegend. Mittlerweile ist fast die ganze Nebelwanderergemeinschaft vor der Tür in eine "Schlacht" verwickelt. Lautes Gelache und Rumgekreische lässt Shego aus dem Haus treten. Leicht grinsend schaut sie dem treiben zu. Dann klatscht ein Schneeball ihr direkt auf ihre Robe und hinterlässt einen nassen Fleck. Urplötzlich fliegen keine Schneebälle mehr durch die Luft und alle starren in Richtung Shego.

"Wer war das" brüllt die Magierin los. "Das war ich " ruft Miroka leise zu Shego und tritt aus seiner Deckung. "Tut mir echt leid. Ich dachte..." weiter kam er nicht, denn Shego bückte sich gekonnt, griff einen kleinen Haufen Schnee und schleuderten ihn in Richtung Miroka. der wich elegant aus und warf einen Schneeball zurück. Doch auch Shego war inzwischen in Deckung gesprungen. "Shego ist in unserem Team" brüllte Najica plötzlich und schon flogen die Schneebälle wieder im Dutzend.

Am Abend sitzen die Gnome wieder auf der Treppe vor dem Haus und schauen den anderen beim Fegen zu. Es hatte wieder angefangen zu schneien und der Weg zum Haus musste ja frei bleiben. "23..24..25.." zählte Najica leise vor sich hin. Ihr Bruder überlegt kurz " Was zählstn da "fragt der dann. "Ich zähl die fallenden Schneeflocken, Miro. Mir iss voll langweilig" antwortet Najica. " Denn machs doch so wie ich" erwiderte ihr Bruder. " ich zähl den ganzen Schnee". sagte er dann. "1.. fertig" kicherte er seiner Schwester zu.

"Miro, du bist doof" sagte Najica und stand auf. Sie hatte sich kaum umgedreht, als es "platsch" machte. Sie drehte sich um. Miroka hielt einen Schneeball in der Hand. "Weisst du wie schwer es ist, den Hintern eines Gnom's zu treffen ?" fragte Miroka und holte aus.
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Re: Ein Gnom kommt selten allein

Beitragvon Shego » 31. Juli 2015, 04:40

Miroka und Najica treten vorsichtig in das Haus der Nebelwanderer. Najica trägt ein kleines, in Butterbrotpapier eingewickeltes Päckchen vor sich her. Sie trägt es fast wie ein rohes Ei so vorsicht. Dann bemerken sie, die in ihrem Sessel sitzende Shego. Die beiden Gnome bleiben erschrocken stehen. Doch als sie merken das Shego mal wieder in ihrem Sessel eingedöst ist, entspannen die beiden und legen das Päckchen vorsichtig auf den Tisch.

"Messer ?" sagt Miroka zu seiner Schwester und die zückt ihren Dolch, dreht ihn mit dem Griff zu ihrem Bruder. Dieser nimmt das Messer und schneidet das Papier vorsichtig auf und faltet es auseinander. Beide atmen tief ein und aus. "Oh, man. was für eine Bombe" meint Miroka. Najica nickt. "Eine echte Granate" ergänzt sie. "Na dann auf ins Gefecht" verkündet nun Miroka wieder. Er will grade mit dem Messer ansetzen, als Culexas die Treppe runtergepoltert kommt.

"Hände weg von meinem Fischbrötchen, ihr zwei" poltert er so laut, das die Gnome einen Schreck kriegen. "Wir haben dein Fischbrötchen ne, Großer" beschwören die beiden Gnome den Dreanei. "Ich weiss doch wie meine Brötchen..." bleibt er urplötzlich stehen und start auf einen grün gelben, leicht matchigen Haufen Käse. "Boah der sieht ja lecker aus. Darf ich ?" fragt der Dreanei die beiden Gnome. Die schneiden ihm ein Stück ab. "Man iff der leffaa" spukt Culexas die beiden an. "Und ein tolles Aroma hatter" ergänzt Najica und der Dreanei nickt ihr zustimmend zu. Doch dann bemerkt er die schlafende Shego in ihrem Sessel und kratzt sich am Kopf. " Das die von dem Aroma nicht wach wird" wundert er sich und geht dann wieder entspannt die Treppe hoch. Die gnome widmen sich wieder ihrem Stinkekäse, als plötzlich...

" Och boaahh nööö," tönt es plötzlich hinter den beiden Gnomen. "welches arme Tier ist denn hier drinnen verendet" fächert sich Lillie frische Luft zu. Hinter ihr stehen Carlieh und ihre Schwester Lothlorie. Doch die beiden kommen nicht mal in die Nähe der Tür, da Lillie sie mit beiden Händen abfängt und gleich wieder rauschiebt. "Ich zeig euch später eure neuen Zimmer" meint sie dann zu den beiden und knallt die Tür hinter sich von draussen zu. Die beiden Gnome schauen sich an, zucken mit den Schultern und widmen sich wieder ihrem Käse.

Wenig später ging dioe Tür wieder auf. Lisamarie und Argris treten ins Haus. Argris zieht sofort sein Schild und Schwert, da er ein Monster in den Hallen der Nebelwanderer vermutet. Doch Lisa beruhigt ihn. "Das Aroma kenn ich doch" Dann schaut sie die beiden Gnome an. "Darf ich mir ein Stück stipitzen ?" fragt Lisamarie die beiden Gnome. Die schneiden ihr ein Stück ab und reichen es der Magierin. "Hmm gugg mal mein Schatz, lecker Käse aus Gnomeregan." doch Argris lehnt dankend ab. Dann entdeckt auch Lisa die schlafende Shego. "Ist sie schon ohnmächtig von dem Mief oder was habt ihr gemacht." fragt sie die beiden Gnome. Doch die zucken nur mit den Schultern. "Du siehst etwas blass aus Argris" bemerkt nun Lisa, klemmt sich bei Argris unter und beide gehen die Treppe nach oben.

Als die beiden Gnome grade weiteressen wollen kommt ein etwas böse schauender Fingas die Treppe hinunter. "Das ist doch ein völlig unnatürlicher Gestank, Sowas gibts doch gar nicht" läuft er an den beiden Gnomen vorbei in Freie. "aaahh Frische Luft" hört man nur noch, als die Tür hinter ihm zuknallt. Die beiden Gnome schauen auf den Boden. Eine Spure von Laubblättern zieht sich durchs ganze Zimmer. "Hatt er vergessen zu duschen, das er so austrockenet ?" fragt Miroka seine Schwester. "Was weiss denn ich, seh ich aus wie ein Druide ?"

Als sich die beiden wieder umdrehen, zucken beide Gnome zusammen. Shego sitzt aufrecht im Sessel und ist wach. Sie sieht das gelb grüne etwas auf dem Tisch. "Was zum... ist das Käse oder Rotz" fragt Shego die beiden Gnome. Da nur noch ein kleines Stück übrig ist, bieten die beiden Shego das Stück an. "Magste Bohnenstange ?" Doch Shego lehnt dankend ab.

Plötzlich knallt die Tür auf. Aaliya und Devona stehen in der Tür. Ihre Münder und Nasen sind mit einem Tuch abgedeckt. Devona greift sich mit einer Schmiedezange das letzte Stück käse und trägt es mit ausgestreckten Armen vor sich her ins Freie. Dort warten schon Lille und einige andere. Devona legt das Käsestück auf den Boden und Aaliya lässt es mit einen Blitz verdampfen. "Heyyy unser Käse" rufen die Gnome erschrocken.

Wenig später stehen alle Fenster und Türen offen. Der Wind pfeifft durch das ganze Haus. "Man was für ein Mief" beschwert sich Lillie. Dann schaut sie Shego an. "Sachmal. wie konntest du nur neben dieser Miefbombe schlafen ?" Shego zückt ihr Taschentuch. "Ach so schlimm ist es bestimmt nicht" meint sie und pustet in ihr Fuddel" Als sie die ersten klaren Atemzüge einatmet, bekommt sie Tränen in den Augen und rennt blitzschnell nach draussen.

"Blöder Heuschnupfen. Was für ein Mief"
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Re: Ein Gnom kommt selten allein

Beitragvon Shego » 7. Dezember 2015, 18:33

Najica klappt noch müde die Augen auf. So richtig schlafen konnte sie nicht. Draussen auf dem Flur hat es gerumpelt und gepoltert. In der Nacht hatte sie Miroka, ihren Bruder, versucht zu wecken, um mal nach zu schauen. Doch der schlief wie ein Stein und drehte sich nur um, als Najica ihn anstupste.

Auch jetzt, als Najica ihn versuchte zu wecken, quängelt ihr Bruder rum. "nur noch fünf Minuten". Najica rollt mit den Augen. "Man du kannst so lange schlafen wie du willst Miro..." "Oh gut zu wissen" antwortet ihr Bruder und wickelt sich wieder in seine Decke. Doch Najica zieht ihm die Decke weg "..., aber ne heute" ergänzt sie dann ihr Satz. Leicht angefressen zieht sich Miroka an und will grade gemeinsam mit seiner Schwester auf den Flur treten.

" Hier steht ja nen Schuh" bemerkt Miroka. "Wer stellt denn einen Schuh vor dein Zimmer ?" fragt ihn seine Schwester. Miroka antwortet nur" ich denke der selbe der seinen anderen Schuh vor deiner Kammer abgestellt hat" und deutet auf die Kammertür von Najica. "Wer trägt denn sowas" wundert sich der Gnom.

"Also mir steht er gut" findet Najica als sie den Schuh anzieht und ihn von allen Seiten betrachtet. "innen bissle hart das Leder. aber geht". Ihr Bruder Miroka grübelt." Warum stellt jemand dir nen linken Schuh vor die Tür ?" doch Najica war schon einen Schritt weiter. Sie schnappte sich den Schuh ihre Bruders. "pöööhh das' ja auch nen linker Schuh. Sowas blödes." bemerkte Najica. Miroka zog seinen Schuh auch an. "Lass uns den passenden rechten Schuh suchen, oki ?" fragte er seine Schwester, die ihm zu nickte. Als sie die Treppe runter kommen, sind Lillie Lisamarie und Shego grade in der Eingangshalle und schmücken den Bereich mit einigen Dekorationen. Sie bemerken die Gnome zunächst nicht, da sie ganz dem Dekorieren sich widmen.

"Sagt mal, hab ihr unsere anderen Schuhe gesehen ?" fragen die Geschwister nun Lillie, Lisa und Shego. Lillie und Shego klatschen sich fast zeitgleich mit der Hand an die Stirn und Lisa fängt lauthals an zu lachen. Miroka und seine Schwester schauen sich ratlos an. " Die.. die sind nicht.." Lisa setzt sich hin und muss erst mal luft holen. Lillie und Shego sind beide sprachlos. Lisa jedoch versucht ein paar klare Worte zu fassen. "Das sind keine "Schuhe" Schuhe ihr zwei. Das sind Geschenkverpackungen. Es ist doch das Menschenfest des Nikolaus" versucht Lisa den beiden Gnome zu erklären. "Da war Schokolade drin in den Stiefeln" bricht auch Lillie nun ihr Schweigen. Miroka und Najica setzen sich auf den Boden und ziehen die Stiefel aus. Zum Vorschein kommen zwei linke, braune Füsse. "Ieehhhhhh, wääähhhh" schreit Najica los, was Shego aus ihrer Starre befreit. "Wadde ich hol'n Handtuch für euch zwei." und rennt in die küche.

Die beiden Gnome haben wieder saubere Füsse und die Stiefel stehen an der Seite. Najica schaut Shego und Lillie an. Die bemerken ihr Starren. "Was'n los ?" fragt Shego die Gnomin. "Gehört das zur Tradition von Nikolaus ?" Lillie, Lisa und Shego schauen sich ratlos an. Shego will grade antworten, als Lisa plötzlich erneut laut loslacht.

"Irgend ein Schlaumeier hat mir Schlamm in die neuen Schuhe gemacht" schlürft Argris ebenfalls mit einen roten Schuh am Fuss die Trppe runter. Lillie und Shego klatschen sich wieder fast zeitgleich an die Stirn. Lisa lacht lauthals los. Miroka schaut zu seiner Schwester. Die zuckt nur mit den Schultern. Dann klatschen auch Najica und ihr Bruder Miroka sich mit der flachen Hand an die Stirn, schauen dann zu Lillie und Shego und heben beide Daumen.

"Wir kennen uns aus mit der Tradition des Nikolaus oder ?"

Lisa setzt sich auf dem Boden und lacht lauthals weiter, dass ihr Tränen kommen.
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Re: Ein Gnom kommt selten allein

Beitragvon Shego » 31. März 2016, 05:03

Miroka und Najica kommen von draussen in die Hallen der Nebelwanderer. "boah wasn Mistwetter was ?" grummelt Najica ihrem Bruder zu. Beide hängen ihre nassen Sachen über die an der Seite stehenden Stühle und versuchen sich erstmal halbwegs aufzuwärmen. Saloriss tritt aus der Küche."Hallo ihr zwei, wir machen grad heisse Schokolade. Wollt ihr welche ?" fragt sie die die beiden Gnome. Die nicken eifrig und folgen der Dreanei in die Küche.

nach einigen Moment kommen Najica und Miroka wieder aus der Küche und jeder hat einen großen Pott mit dampfender heisser Schokolade und einem Schuss Schlagsahne. Als Miroka an seinem Pott nippt "hmmm lecker Schlachsahne" und schlürft dabei. " Wie war das eben Miro ?" meinte seine Schwester, die nun auch an ihrem Pott nippte. "Na ich meinte nur lecker Schlachsahne oder findest nicht" nippte nun Miroka wieder an seinem pott. "Das heisst Schlagsahne", meinte nun Najica." Na sach ich doch Schlachsahne", meinte nun ihr Bruder wieder. "Du veräpfelst mich oder Miro ?" fragte nun Najica wiederrum, doch ihr Bruder schüttelte den Kopf. "Wieso. iss was nicht in Ordnung mit meiner Schlachsahne" guggt er in seinen Pott. Najaica verdreht die Augen.

"Sag mal Schlag" meinte nun wieder Najica. " Schlag " antwortet ihr Bruder. " Und nu Schlagsahne" darauf wieder Miroka "Schlachsahne". Najica winkt ab und geht Richtung Kamin zum Aufwärmen. "Oh guggmal Miro. Zwei neue Sessel" meinte nun Najica zu ihrem Bruder. "Ui die sind ja toll, da hat mal wer an uns Gnome gedacht. Keine hohen Stuhlbeine, sondern sitzfläche direkt aufm Boden." freute sich nun der Gnom. "Eyy die sind voll gemütlich und warm" hüpfte Najica auf einen der beiden Sessel.

"Ähämmm" machte es hinter Najica. "Ja Miro ? wolltest du zuerst aussuchen ?" fragte sie ihren Bruder, doch der schaute verwirrt und nippte an seine heissen Schokolade. "Wieso duu. Ich hab nix gesagt" antwortet er ihr". Najica zuckt mit den schultern und winkt ihren Bruder zu, sich auf den zweiten Sessel zu setzen. Dem Kommt der Gnom natürlich sofort nach, denn der Sessel sieht einfach nur bequem aus. Schön weiss, mit Fell bezogen und ganz wichtig, schön tief am Boden zum leichter draufsetzen.

"Was wirdn das wenns Fertig ist" klingt es nun wieder hinter Najica. "Heisse Schokolade trinken Miro ?" Der schaut verwirrt. "Äh Schwesterherz, du hast deine doch in der Hand." antwortet der Gnom leicht irritiert. "Nee ich mein das war die Antwort auf deine Frage" meint nurn die Gnomin zu ihrem Bruder. "Was redest du denn da Najica" grübelt der Gnom. "Soll das die Rache für die Schlachsahne sein ?" setz der Gnom nach. "Ja bin ich blöde ? fragt nun Najica. "Du hast doch eben gefragt, was das wird und davor haste ge Ähhäämm't ". meint nun die Gnomin. "Nee hab ich nicht duu" beteuert der Gnom nun zu seiner Schwester " Und nein biste nicht" ergänzt er noch schnell.

"Sitzt ihr auch bequem ?" schallt es nun hinter Miroka. " Oh ja danke .." stockt Miroka dann. "Gern geschehen, aber wofür Miro." fragt nun Najica. "Du hast doch grade gefragt, ob ich bequem sitz" fragt nun der Gnom wiederum seine Schwester. "Nöö hab ich nicht" antwortet sie ihm. Langsam wird es den Gnomen unheimlich. Leider hat Shego ihnen verboten die Waffen im Haus zu tragen. "Duhuu Mirooo" fragt nun Najica ihren Bruder. "Jahaa Schwesterherz " schaut irritiert der Gnom zu seiner Schwester.

"Was macht ihr zwei denn da" kommt Saloriss mit ihrer heissen schokolade aus der Küche und will sich grad ebenfalls an den Kamin setzen. Die Gnome schauen irritiert die Dreanei an. "Ähhh ihr zwei sitzt auf Shunjia und Mijako. Die Gnome schauen beide nach oben. Da grinsen ihnen zwei Pandaren ins Gesicht. "Hallo ihr zwei" meint nun Shunjia zu den Gnomen. "Ach ihr sitzt auf den neuen Sesseln. Das wusstn wir ja ne" meinte Miroka und schlürfte seine jheisse schokolade weiter. Najica entspannte nun auch und starrte ins Kaminfeuer.

Die beiden Pandaren schauen sich, dann Saloriss an, die grinsend vor den vieren stand. "Tja ich denke die habt ihr nun zum Freund" meinte sie zu den Pandaren und deutet auf die beiden Gnomgeschwister, die es sich gemütlich machten
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Re: Ein Gnom kommt selten allein

Beitragvon Shego » 22. Januar 2017, 07:04

Miroka und seine Schwetser Najica sitzen am Lagerfeuer draussen im Wald von Elwynn. Die Gnomengeschwister hat es mal wieder in die Wälder verschlagen. Im Haus wohnen auf Dauer war nun mal nicht ihr Ding. "Magst noch einen ? fragte Miroka Najica und hielt ihren einen Fisch auf einen Stock hin. "Nee du. ich hab noch" zeigte sie ihren angeknabberten Stockfisch. Miroka steckte den Stock mit dem Fisch in die Erde, so das die Wärme des Feuers ihn garrt.

Plötzlich hält Najica bei Kauen inne. Irgenetwas hatte sich in der Dunkelheit des Waldes geregt. Ihr Bruder bemerkte den Blick seiner Schwester und legte die Hand an den Griff seines Schwertes. "Haste was gehört " fragte er nun leise. Najica deutet auf eine Stelle im dunkeln. "Da iff waff" schmatzte sie mit dem Fisch im Mund und umschloss nun auch ihr Hände an den Dolchgriffen.

Zwei leuchtende Lichter waren plötzlich zu sehen und schoben sich aus der Dunkelheit. "Eyy wir können euch sehen" brüllte Miroka die Lichter an. "Und ich kann euch hören und sehen" sagte jemand leise aus dem Unterholz. "Los komm raus da" brüllte nun Najica. Langsam trat eine Gestalt ins Licht. "Ich will euch nichts böses" meinte nun die Person als sie im Schein des Lagerfeuers zu sehen war. "Ich habe nur euer Lagerfeuer gesehen und den leckeren Duft von Stockfisch gerochen. Darf ich mich vielleicht an euren Feuer etwas ausruhen ?" fragte die nun vor dem Lagerfeuer stehende Person. Es war eine Dreanei mit weissen Haaren und Zöpfen.

"Hmm, klar. Setz dich ruhig" meinte Najica und futterte ihren Fisch weiter. Auch Miroka entspoannte sich wieder und hilet der Dreanei einen Stockfisch hin. "Magste einen Bohnenstange ?" Die Dreanei winkte ab. "Oh vielen Dank. Ich esse kein Fisch oder Fleisch. Vielleicht möchte aber mein Gefährte den Fisch gern ..." meinte die Dreanei und machte eine Bewegung. Aus dem dunklen trat ein riesiger Braunbär. "Aufpassen Miro" brüllte Najica los. "Schon gesehen wollte Miroka grad aufspringen"

"Halt meine Freunde" brüllte die Dreanei los. "Das ist mein Gefährte und er ist keine Gefahr für euch" versuchte sie zu besänftigen. Die beiden Gnome stoppten und versuchten sich wieder zu entspannen. "Biste sicher das der lieb ist " fragte die Gnomin nochmnal und die Dreanei nickte lächelnd. " Er kämpft nur ganz selten, entweder für Futter oder wenn wir angegriffen werden. Ich heisse übrigen Tajia"

"Ich bin Najica, das da ist mein Bruder Miroka" meinte die Gnomin. "Kannst mich Miro nennen" ergännzte der Gnom nun. "Freut mich sehr" lächelte die Dreanei den Gnomen zu, als sie den Fisch ihrem Bären gibt. Der frisst ihn genüsslich und knurrt zufrieden. "Warst du das Miro" fragte Najica ihren Bruder " würd ich mir nie erlauben" erwiderte der. Lächelt erwiderte dann Tajia. "Das war mein Bär. Er bedankt sich für den leckeren Fisch". Die Gnome schauen sich iritiert an. "Sprichst du bärisch ?" fragte Miroka die Dreanei. Doch die winkte ab. "Wir haben unsere ganz eigen Art zu sprechen so wie ihr seht wenn der andere was will. " deutet die Dreanei auf Najica die noch einen Stock ans Feuer steckt.

Etwas später sind die drei und der Bär noch immer am Lagerfeuer und unterhalten sich angeregt. "Und was treibt ihr hier so ganz alleine im Wald" fragte Tajia. "Naja wir sind grad nicht so gern gesehen bei uns im Gildenhaus" meinte Najica. " wir haben ein wenig unordnung hinterlassen" ergänzte noch ihr Bruder. "Das' nicht gern gesehen" vollendete den Satz Najica nun. "Aber es sind doch eure Freunde oder ?" fragte nun die Dreanei und beide Gnome nickten "Fast wie Familie" ergänzte nun Najica wieder" Tajia streichelt ihren schlafenden Bären. "Familie ist euch nie böse meine Freunde. Egal was ihr angestellt habt." Neugierig schaut die Dreanei die beiden Gnome an. "Was habt ihr denn angestellt wenn ich mal neugioerig fragen darf"

Miroka stupst seine Schwester an. " Es gab da diesen Küchenzwischenfall" fing Najica an " und die Shego und Lisa waren ganz scön böse auf uns" ergänzte Miroka nun. "und da haben sie euch rausgeworfen oder wie ?" fragte Tajia nun. Die beiden Gnome schüttelten den Kopf. "Neee" Tajia senkte leicht den Kopf. "Die machen sich jetzt bestimmt doll Sorgen um euch. Am besten ihr geht morgen wieder nach Haus" bestärkte die Dreanei die beiden Gnome.

"Und genau das machen wa. Recht hat die Bohenstange " meinte nun Najica zu ihrem Bruder, der ihr zustimmend zunickte. "Na dann lasst uns ein wenig schlafen, ok ?" fragte nun Tajia und legt sich zu ihrem Bären, der sofort eine Tatze über den Körper der Dreanei legt. "Ooooch wie süüsssss" schwärmt Najica und legt sich dann zu ihrem Bruder.

Ein lautes knistern des Lagerfeuers lässt Najica auf wachen. Ein gekonntest strecken und gähnen lässt auch Mirkoa wach werden. "Guten morgen Bruderherz" kichert die Gnomin ihren Bruder an. "Das machst du jedes Mal" grummelte Miroka seine Schwester an. "Äh Miro. Wo issn die Bohnestange und ihr Bär ?" schaute die Gnomin rund ums Lagerfeuer. Doch auch Miroka konnte sie nicht entdecken. Selbst da wo die Dreanei gesessen und geschlafen hatte, selbst da wo der Bär lag, keine einzige Spur. "Ja bin ich blöde oder was" meinte Najica und schaute zu ihrem Bruder. Der tat so als hätte er die Frage nicht gehört und kicherte leise. "Heyy Miro fragte sie nun lauter und dann antwortet er endlich" Nee natürlich nicht" und kicherte weiter.

Später am Tag kommen die beiden Gnome wieder zum Gildenhaus. Als Shego die beiden Gnome sieht rennt sie sofort los und knuddelt die beiden ganz doll. "Mensch wo wart ihr denn. Haben uns sorgen gemacht. "schiebt Shego die beiden förmlich zurück ins Gildenhaus. "Du wir wollten uns entschuldigen wegen... wollte Najica anfangen. "Ach vergeben und vergessen. Wir sind doch eine Familie oder ne" knuddelte Shego die beiden Gnome nochmal.

"Genau das selbe hat auch die andere Bohnenstange gesagt." erzählte Miroka. "Ja die war ganz doll lieb zu uns und meinte wir sollen wieder herkommen und uns entschuldigen und so" ergänzte Najica nun. "Oh ach echt. Wie hiess denn die Gute, dann können wir sie mal einladen und uns bedanken" fragte Shego die beiden. "Tajia hiess die" meinte Najica zu shego die plötzlich stoppte. "Wie war das ? Tajia ?" kniete sich Shego nun vor die Gnome. "Seit ihr sicher das sie "Tajia" hiess" ? hackte Shego nach und die Gnome nickten. "ihr Bär war ganz doll lieb" ergänzte Miroka noch.

Shego wirbelte herum und huschte in die Bibliothek. "Was'n in die gefahren" frgten sich die Gnome und erschraken als Shego wieder auftauchte. "Hat sie so ausgesehen ?" fragte sie die Gnome und hielt den zwei ein Bild vor die Nase. "Hmm jaa das isse" nickten die Gnome fast zeitgleich. "interessant" entglitt Shego nun. Die Gnome schauten sich ratlos an. "Wasn los Bohnenstange" zupfte Najica Shego am kleid. "Naja es gibt da eine Geschichte, die man sich in den Wäldern von Elwynn erzählt "fing shego an zu erzählen" Eine Jägerin mit dem Namen Tajia zog aus um den Bären zu töten,der ihre Familie tötete. Man hat nie wieder was von ihr gehört."

"Ja und ?" fragten sich die Gnome und schauten Shego wieter an. "Nunja" erzählte Shego weiter." Die Geschichte erzählte mir meine Papps und er hörte sie da war er grade einmal sieben Jahre alt" Najica zählte an einer Hand und dann an der anderen Hand weiter." Ähhh "stotterte die los" Iss dein Papps nicht fast 70 Jahre alt gewesen ?" fragte Najica nochmal nach und Shego nickte nur. Dann machte es auch bei Miroka klick. "Ähhh wie jetze" Shego rollte das Pergasment wieder zusammen und ging schweigend in die Bibliothek zurück. Die Gnome schauten sich an.

"Wenn ich so alt bin, möcht ich auch so aussehen" meinte Najica. "Gross und blau ? nee danke du" erwiderte ihr Bruder als sie die Treppe zu ihrer Kammer raufgingen
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Re: Ein Gnom kommt selten allein

Beitragvon Shego » 31. Mai 2017, 17:43

(als kleine Vorbereitung für das Event vor meiner Reise nach USA, ich hatte es ja schon im Chat vor einige Tagen erwähnt, das ich dort ein Event plane, hier nun die Einleitung dafür )

Die Botschaft (Teil 1)

Najica und ihr Bruder Miroka sassen nichts tuend auf zwei Hockern. Sie hatten beide gewettet, wer länger still sitzen kann. Mittlerweile waren die beiden Geschwister gern gesehenen Boten im Magierturm zu Sturmwind. Sie waren zuverlässig und kaum jemand legte sich mit diesen beiden an. Und wenn doch. Tja. Dann hatten diese wohl Pech.

Eine Gelehrte trat an die beiden Gnome heran und räusperte sich leise um die Aufmerksamkeit der Gnome zu erringen, doch die regten sich nicht. Also räusperte sie die Dame nochmals, nur mit etwas Nachdruck.
" Entschuldigt ihr zwei. Diese Einladungen müssten verteilt werden." lächelte die Dame dann und hielt den beiden Gnome eine Umhängetasche mit zusammengerollten Pergamenten hin. Doch die Gnome rührten sich noch immer nicht. Als die Gelehrte sich nur ratlos umschaute, streckte Najica den Arm aus und deutete ihr die Tasche überzu hängen.

"Haa, du hast gezuckt" tobte nun lauthals Miroka los und zog sich den Unmut einiger Leute in der Halle zu. "Ppsscht" zischenten ihn sogar einige an". "Selber pppsscht" zischte dieser zurück. Najica seufzte nur leise, nahm die Tasche und gemeinsam verliessen sie die Magierbibliothek. Sie wollten grade das Portal durchschreiten, als ihnen jemand zurief "Für Miss McMillan ist auch eine Rolle dabei". Auch dieses Gerufe wurde mit Zischen der anderen getadelt. "Na denn gehen wa zuerst dahin oder ?" schaute Najica fragend ihren Bruder an. Der nickte nur, noch immer grinsend. Als sie durch Portal schritten, hörte man Najica noch sagen.. "Das zählte nic..." und verschwanden im Netherstrudel.

Später, als die beiden beim Greifenmeister zu Sturmwind angekommen sind, buchten sie einen Flug zum Holzfällerlager umd damit zum Hauptquartier der Nebelwanderer. "Ich sitz vorn" brüllte Miroka mal wieder und sprang auf einen der Greifen. Elegant hob der Greif an und flog langsam in Richtung Goldhain und darüber hinaus.

Es war schon abends und es war schon dunkel im Wald von Elwynn, als die beiden Geschwister am Ziel landeten. Najica streichelte den Greif noch einmal sanft über's Fell, was diesem sichtlich freute. " nu komm schoooon" trieb Miroka seine Schwester zur Eile an. "Das Essen steht schon aufm Tisch" schnüfflete er dann. Najica schüffelte auch, roch jedoch nur den typische Geruch des Waldes und frischer Erde, vielleicht auch ein wenig dung.

Die beiden betraten das Gemeischaftshaus der Nebelwanderer und tatsächlich sassen fast alle am Tisch und assen schon. Lillie tischte grad neu auf und Lisa stellte einen frischen Krug mit Beerensaft auf den Tisch. "Hey ihr zwei. Gnomtastischen Timing " winkt Argris die beiden zu sich. Die beiden Gnome huschten an den Tisch und schauten auf all die Köstlichkeiten. "Greift nur ordentlich zu" deutet nun auch Shego, die wie immer in ihrem Ohrensessel sass.

Kurze Zeit später, der Tisch leer, das Essen aufgegessen, nur noch leere Teller und Krüge standen auf dem Tisch. Alle sassen zurück gelehnt auf ihren Stühlen und Schemel, die Hosen und kleider etwas geweitet. "Man immer dieses Gefresse" kicherte Argris. Da fiel es Najica wieder ein. "Äh du äh Shego. Wir haben da nen Pergament vom Magierdingsbums in der Tasche für dich." Lisa korrigierte die beiden mit der korrekten Bezeichung, doch diese nickten nur. "Eben jener" ergänzte Miroka.

Shego's Stirn zog sich in Falten, was wollten die nur von ihr. "Haben die was gesagt was die wollen" fragte nun auch Lillie besorgt. ein trockenes "Nööö, wieso ?" kam von Miroka. "Wir müssen noch dutzend weiterer verteilen" ergänzte dann Najica. "Auch für Magianne oder mich ?" fragte nun Lisa. Die beiden Gnome sehen sich an und zucken mit den Schultern. " Müssen wa guggen, Die haben nur Shego erwähnt." Die grade noch gesellige Runde wurde nun etwas still und die Blicke wanderten spürbar zu Shego.

Nach kurzen Zögern stand Shego auf und suchte in der Tasche nach einem Pergament mit ihrem Namen. Darauf das Siegel der Kirin Tor, König Alduin's und ein Shego unbekanntes Siegel. Fragend reichte sie das gerollte und versiegelte Pergament herum, doch niemand kannte es. Allerdings überlegte Culexas, für ihn eher untypisch, extrem lange. "Das habe ich lange nicht mehr gesehen" sagte er dann." ich glaube es ist das Siegel der Illidari, bin mir aber nicht sicher, du" kratzte er sich dann am Kinn nachdenklich und reichte es dann an Shego zurück.

"Soll ich aufmachen" fragte diese nun zögerlich. "Wirste wohl nicht drum rum kommen" meinte nun Lisa und Lillie nickte zustimmend. Shego setzt sich darauf hin in ihrem Sessel, bricht ein Siegel nach dem anderen, rollte das schreiben und liest es laut vor...

"Vertraulich, nur für sie bestimmt"

Shego schluckte leise und in den Hallen wurde es urplötzlich still.

Ein schmatzen und rülpsen durchbrach die Stille und alle starrten Miroka an. "Waff iff ?" schmatzte er weiter. Seine Schwester boxte in an den Arm. "eyfff, waffn looff" schmatzte er weiter. "Shego hat geheime Post bekommen du Nase" zischte ihn seine Schwester an. Miroka schluckte krampfhaft runter. "Ach echt ? Von wem'dn" fragte er dann sich umschauend. "und hat sie schon unseren Brief gelesen vom Magier.. dingens" fragte er noch ergänzend. Najica boxte ihn nun nochmal "Auaaaa" blubberte er nun seine Schwester. Doch diese schaute wieder zu Shego, die plötzlich blass im Gesicht wurde, das Pergament zusammenrollte und ohne ein Wort zu sagen in Richtung ihre Kammer geht. Die anderen schauen der Magierin ratlos hinterher.

"Ich red mal mit ihr" durchbrach Lillie die Stille und geht Shego hinterher.
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