Marlou Kramer

Füllt diesen Bereich mit euren Geschichten und Erzählungen und taucht ein in die Geschichten der Anderen. (Nur IC-Beiträge)

Marlou Kramer

Beitragvon Marlou » 24. April 2011, 10:55

Der Beginn

Marlou Kramer sitzt eingemummt in eine dicke braune Decke vor dem Kamin in ihrem kleinen Zuhause vor Sturmwind. Die Flammen züngeln immer wieder knisternd auf und deren Lichter malen Muster auf Marlous Gesicht, dessen Züge sich mal wieder einfach nicht recht entspannen wollen.

Nachdenklich streicht sie sich durch ihr verworrenes Haar und flüstert neue Worte vor sich hin, um sie sich ja einzuprägen. „Die Nebelwanderer“, auch dieses Wort wird immer wieder wiederholt während sie sich auf die Seite legt und nun doch etwas lächeln muss. Was sie da gestern getan hat war etwas, was vor wenigen Wochen noch ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre. Alleine losziehen, nur mit einem Zettel in der Hosentasche, welcher ihr die Tage zufällig vor die Füße geflattert war. Dorthin gehen, ohne recht zu wissen warum genau dieselben Füße sie unbedingt zu dem Quartier der Nebelwanderer tragen wollten. Forscher sind sie? Entdecken .. die Welt? Marlou schwirrt der Kopf immer noch, doch war ihre Neugierde mehr als erweckt und außerdem hätte sie dann auch endlich mal eine Aufgabe!

Ganz abgesehen davon waren die beiden auch wirklich nett gewesen. Na ja, außer als Tevarion die ihr ach so bekannten und leider auch schmerzhaften Worte aussprach und sie manchmal genauso ansah, wie sie es gar nicht leiden kann. Der andere jedoch, Culexas, schien sich gar nicht an ihrer Art zu stören und so fühlte sie sich dann langsam aber sicher immer wohler und .. trat letztendlich der Gemeinschaft bei.

Ein tiefes Durchatmen folgt Marlous anstrengenden Gedankengängen. Langsam schließt sie die Augen und lauscht fasziniert wie immer dem Knistern der kleiner werdenden Flammen und dem pfeifenden Geräusch des Windes draußen.

„War schon richtig so Marlou, schlaf jetzt.“
Marlou
 

Re: Marlou Kramer

Beitragvon Marlou » 29. April 2011, 20:56

Culexas und der Raptor

Endlich schlief sie ein. Der Kopfschmerz wurde immer schlimmer, und das Fauchen des kleinen Raptors hat es nicht besser gemacht.

Und wie sie nun nach gefühlter unendlicher Zeit, aber in Wahrheit nur wenigen Stunden, erwacht, liegt das Tier da wie tot.

Marlou erhebt sich langsam, immer noch dumpfes Pochen im Kopf, die Augen vor Anstrengung verengt bewegt sie sich zur hinteren Wand, nimmt den Bogen mit zitternden Händen auf und geht gen Tür, nur einen Gedanken im Kopf: „Es muss sein .. es muss sein ..“ Sie öffnet die Tür, ein kalter Lufthauch empfängt sie beinahe liebevoll und als ihr Blick beim Übertreten der Türschwelle in gewohnter Manier nach unten sinkt entdeckt sie dort leicht verwundert ein kleines Päckchen. Bedächtig beugt sich Marlou runter, nimmt das in silbriges Papier gewickelte Ding auf und packt es aus. „Fleisch .. kleiner Raptor .. es ist ..“ sie stockt und schaut ins Zimmer, der Raptor liegt immer noch da als wäre keinerlei Leben mehr ihn ihm.

Voller Sorge um ihn aber dennoch irgendwie erleichtert huscht sie ins Haus zurück, legt mit einer für sie gar ungewohnt eleganten Geste den Bogen auf den Boden und setzt sich dann zu dem Tier, hält ihm das Fleisch unter die Nase und siehe da .. es wacht auf und .. frisst.

Wohltuende Wärme durchflutet Marlous Körper als sie das beobacht. Dann ein Flüstern: „Danke Culexas.“
Marlou
 

Re: Marlou Kramer

Beitragvon Marlou » 3. Mai 2011, 12:13

Der Tag davor und hin und her

Marlou Kramer ist kein Mensch, der in den Tag hineinlebt. Alles muss geplant sein, alles muss auf seinem richtigen Platz stehen. Und so hat sie alle Hände voll zu tun seit der Raptor da ist, welcher so gar keinen Sinn für symmetrische Anordnungen von Möbelstücken und anderen Gegenständen hat.

Doch jetzt gerade hat Marlou ganz andere Dinge in ihrem Kopf, welcher von Haaren gekrönt ist, die zu ihrem ach so ordentlichen Denken zu einem solch extremen Kontrast stehen.

Hin und her und her und hin läuft sie, dabei leise vor sich hinmurmelnd.

„Morgen abend wird es losgehen. Was ziehe ich nur an?“ Weiter durchquert sie immer wieder den kleinen Raum. „Werden mich die anderen mögen? Werden sie merken, dass ich tatsächlich nichts kann?“

Oh ja, sie ist aufgeregt. Und zwei Tage sind für sie das absolute Minimum, um sich mental auf solch enorme Eingriffe in ihren sonst so geordneten Lebensablauf einzustimmen. „Aber ich will das ja so Raptor noch ohne Namen, es muss sich doch was ändern. Und ich lass dir auch genug Fleisch da, für mindestens fünf Tage, Tevarion hat ja zum Glück auf meine Frage geantwortet.“ Sie schmunzelt zu dem müde wirkenden, bisher noch kein Stück gewachsenen Raptor runter. „Hauptsache keiner merkt meine Anspannung. Mhm, Harlt wird ja zum Glück auch dabei sein.“

Das Schmunzeln vergeht nach diesem „Dialog“ mit dem seltsamerweise nicht antwortenden Raptor und wird schlagartig ersetzt durch ein angespanntes Stirnrunzeln. Und weiter geht es .. hin und her.

Wenn man sich das so anschaut, kann man sich denken, dass hier bis morgen abend an Schlaf kaum zu denken sein wird!
Marlou
 

Re: Marlou Kramer

Beitragvon Marlou » 5. Mai 2011, 12:28

Versagt

Immer wieder wälzt sie sich auf dem Bett umher. Sie schläft. Sie träumt. Aber es ist alles andere als ein angenehmer Traum.

Sie träumt von einer ihr fremden, düsteren Gegend, von Baumwesen, Murlocs und erstaunlich großen Dämonen. Alles nie gesehen, alles erschreckend neu. Und sie ist nicht allein, da wo sie ist. Immer wieder taucht ein Geist auf, ein Geist von einer wunderschönen Elfe, deren Wörter in Marlous Kopf erklingen.

Doch das macht ihr keine Angst, das ist sie mehr als gewohnt. Angst macht ihr alles andere.

Die anderen .. zwei davon kennt sie bereits. Tevarion, voll gerüstet, der immer wieder „Liebste“ zu einer schwarz gekleideten, schweigsamen Frau sagt. Culexas, der sich in einen Wolf verwandelt und ihre vorsichtig geäußerten Bedenken über sich selber einfach nicht verstehen will. Dawor, ein neues Gesicht, der erstrahlt wie ein Held, wenn der Traum ihn auch viel größer erscheinen lässt, wie ein Riese. Dann die vielen seltsamen Gnome .. hier schlägt das Surreale des Traumes so richtig zu. Ein Weg, der sich immer wieder windet und biegt, die Gnome allesamt schwankend darauf. Ebenfalls auf dem unsicheren Weg eine haushohe Schnecke, eine winzige Katze, und eine tanzende Schaufel .. und warum hält sich die eine Gnomin ständig mit schmerzverzerrtem Gesicht die Ohren zu?

Alles vom Vortag wird noch einmal verstärkt und verzerrt durchlebt, ehe sie schweißgebadet erwacht.

Sofort drängt sich ihr dumpf der eine Satz auf: „Du hast versagt.“ Böse fangen die Schläfen an zu pochen während weitere Gedanken gnadenlos hindurch huschen: „Alle mussten auf dich aufpassen .. hatten sicher Mitleid .. ich hasse das, ich bin kein Kind .. ich habe nichts nützliches getan .. Harlt war auch so komisch ..“

Das einzige was diese unausgesprochenen Worte für einen Moment unterbricht ist die Gewissheit, dass der Elfe geholfen wurde. „Wenigstens das .. auch wenn ich nichts dazu beitrug ..“

Nun gilt es liegenzubleiben, bis die Kopfschmerzen erträglicher werden. Alles andere als ungewöhnlich für sie, auch wenn es diesmal länger dauern könnte.
Marlou
 

Re: Marlou Kramer

Beitragvon Marlou » 12. Mai 2011, 11:21

Ein weiterer Schritt

Beinahe lautlos bewegt sie sich durch den Wald. Es ist früher Morgen, noch angenehm kühl, die Sonne wagt es noch nicht, sich ganz zu zeigen.

Als sie nach wenigen weiteren Metern das Geräusch vor sich hört bleibt sie sofort stehen. Der Bogen bewegt sich langsam nach vorne, ein Pfeil wird mit sicherem Handgriff angelegt, gefolgt von dem Blickkontakt. Marlou stößt lautlos etwas Luft aus, ihr Atem in der kühlen Luft sichtbar, der Bogen senkt sich wieder. Nein, dieses Tier nicht.

Die junge Frau kann es noch.

...

Veränderungen bestimmen meist das Leben. Jetzt ist auch Harlt verreist. Ob er je wiederkommen wird, wer weiß. Und Culexas benahm sich die Tage auch so seltsam, wollte schneller wieder weg als er da war. Und Sam, ihr Bruder? Kein Lebenszeichen, auch nicht von Shanre, der ihn gerade sucht. Es gibt keinen anderen Ausweg, sie muss selber für Fleisch sorgen.

Der Grund ist klar.

Zu dem gefräßigen, schwer erziehbaren Raptor haben sich nun noch andere Tiere gesellt. Sie tauchen einfach auf, als hätte sich rumgesprochen, wie hübsch es sich auf dem Anwesen vor Sturmwind doch leben lässt. Katzen, sogar ein kleiner weißer Tiger, so ein Tier hat Marlou auch noch nie gesehen. Dann der große Frosch, der es sich seit neuestem draußen an dem kleinen Teich gemütlich macht, na der frisst wenigstens kein Fleisch. Und nicht zu vergessen der wirklich schöne, in ihren Augen große Vogel, der sie sie ab und an besucht.

Die Stimmen in ihrem Kopf werden wieder mehr, und das Fleisch war schneller alle als sie schauen konnte.

...

Es raubte ihr jegliche Luft zum Atmen als sie mit zitternden Händen nach dem Bogen griff. Der von ihrem Vater, der, den Shanre ihr gebracht hat. Doch sah sie die Notwendigkeit mit einem Blick auf ihren kleinen Zoo und überstand das schlimme Gefühl der Erinnerung.

...

Wieder ein Geräusch, wieder ein Blickkontakt. Ein gezielter Schuss und das Fressen für die Tiere sollte für die nächsten Tage gesichert sein.

Beim Rückweg durch den immer noch nicht ganz erwachten Wald ist sie sich der Anwesenheit von Seb bewusst. Er zeigt sich so gut wie nie, doch ist er immer in der Nähe wenn sie allein hier draußen unterwegs ist.

Ein kleines Gefühl der Sicherheit.

Am Haus angekommen lässt sie das erlegte Reh auf den Boden gleiten und sieht aus den Augenwinkeln, wie er in ihrem Blickfeld erscheint. Langsam und majestätisch wirkend kommt er näher, schaut sie mit seinen klugen Augen an und lässt es zu, dass sie ihre Hand kurz auf sein Fell legt.

Dann ist er auch schon wieder weg, und für Marlou ist ein weiterer wichtiger Schritt getan.
Marlou
 

Re: Marlou Kramer

Beitragvon Marlou » 13. Mai 2011, 13:43

Xas

Zufrieden lächelnd schaut Marlou dem Raptor beim Fressen zu und beginnt dann, auf ihn einzureden.

"Ich habe mich gestern sehr gut mit Culexas unterhalten, weißt du, das ist der, dem du dein Überleben zu verdanken hast." Nachdenklich dreinblickend legt sie den Kopf leicht schief, dann schnippt sie in die Luft und grinst. "Wir nennen dich Xas. Wie findest du das? Da ist es auch egal, ob du weiblich oder männlich bist, mhm?" Der frisch getaufte Xas interessiert sich mal wieder nicht für sie, sondern nur für das Fleisch, was sie jedoch nicht davon abhält, in normaler Lautstärke weiter zu plaudern. "Er hat mir ja schon einmal von seinen zwei Frauen erzählt. Dass die erste weg musste, und er nicht folgen sollte. Dass die zweite gelogen hat, aber er wollte mir nicht sagen, was genau passiert war. Das hat mich damals wütend gemacht. Aber gestern ..", sie zögert kurz und lächelt gen Tür, wo sie ein Kratzen an derselben vernimmt, "ihr da draußen bekommt auch noch was", ruft sie lauter, "erst ist Xas hier dran!"

Und weiter erzählt sie dem Raptor von Culexas.

"Er hat gesagt, es wäre nun besser, es hätte weh getan. Hoffentlich habe ich nichts Falsches gesagt, ich mag ihn doch." Ihr Lächeln wird noch breiter. "Als ich ihn fragte, was er gerne machen würde, hat er gesagt, sich mit mir unterhalten, und dass er nette Leute wie mich mag. Und später meinte er sogar, ich hätte eine .. liebe Ausstrahlung? Ich strahle doch eigentlich gar nicht .. aber ich denke, ich habe ihn verstanden. Es war was Freundliches. Sonst verstehe ich ihn ja ganz gut, er benutzt nicht diese vielen seltsamen Worte wie andere Leute. Ob er einsam ist? Bin ich einsam? Was ist überhaupt .. einsam? Ach eines muss ich dir noch erzählen. Culexas meinte, ich solle die anderen aus der Gilde einfach mal alle zusammenrufen, um sie kennen zu lernen .. aber, traue ich mich das? Darf ich das überhaupt? Mhm ..schmeckt es dir?"

Wäre der Raptor nicht so gierig auf das Fleisch würde er mit Sicherheit schon längst das Weite gesucht haben, so wie so viele andere, mit denen Marlou "versucht" zu reden.

Aber gestern ist SIE gegangen, nicht Culexas. Und das fühlt sich gerade richtig gut an.
Marlou
 

Re: Marlou Kramer

Beitragvon Marlou » 21. Mai 2011, 11:37

Man kann nicht jeden mögen

„Nun so ein Hut kann durchaus von Vorteil sein.“

Immer wieder murmelt Marlou diesen Satz vor sich hin, während sie verzweifelt versucht, ihr wirres Haar zu kämmen. „Sicher hat sie das gesagt wegen meinen Haaren, sicher meint sie, ein Hut würde die Haare zudecken und keiner müsste es mehr sehen.“ Nun doch äußerst wütend schleudert sie den Kamm in die andere Ecke des Zimmers. Dann steht sie auf und öffnet die Tür, nickt zu Xas: „Komm, du darfst raus, geh spielen, jagen .. was weiß ich, kann dich ja nicht ewig einsperren. Wär aber schön wenn du wiederkommst, ja?“ Der Raptor ist schneller draußen als sie schauen kann und seufzend setzt Marlou sich wieder auf das Bett, den gestrigen Abend vor ihrem geistigen Auge nochmals eingehend betrachtend.

Argris hat sie in der güldenen Rose kennengelernt, das ist Lisa’s "Schatz", wie sie sogleich erfuhr. Zuerst mochte sie ihn nicht, vor allem als er sie ein wenig dumm hingestellt hat, nur weil sie mal wieder nicht alles verstanden hat. Das hasst Marlou am allermeisten, aber das konnte der Arme ja nicht wissen. War dann aber wohl ganz gut, dass er gehen musste.

Dann Lisamarie, die ist wirklich nett, lächelte sie auch öfters an. Doch den Satz "Kann es sein, dass du nur sehr wenig Leute magst?" hätte sie sich auch sparen können. Das war aber auch das einzige eher Unschöne.

„Wenn alle so nett sind in der Gilde wird es wirklich Zeit, alle kennen zu lernen.“

Und weiter denkt sie über den Abend nach.

Alle so nett? Wohl kaum. Wer zum Geier war diese Frau mit dem Wappenrock der Gilde am Tisch? Lisa kannte ihren Namen auch nicht. Aber so eine verdammt unfreundliche Frau! Und hat sie das selbe nicht auch über Marlou gesagt? Wie kann sie es wagen! Aber das mit dem Hut war die Krönung. Ooooh ja, allein der Gedanke an die Frau lässt wieder neue Wut in ihr aufsteigen.

„Soll sie eben nicht zu Shego’s Treffen kommen, nur weil ich da auch hingehe. Ist mir doch egal.“

Seufzend setzt sie sich den Hut auf und verlässt fast genauso rasch wie Xas das Haus.

Die Tür wird nun allerdings einen Spalt offen gelassen.
Marlou
 

Re: Marlou Kramer

Beitragvon Marlou » 23. Mai 2011, 12:49

Fühlen

Marlou weiß nicht recht, wie sie sich fühlen soll. Dabei hatte der Tag doch so gut angefangen. Erst die Tatsache, dass Harlt wieder in der Stadt ist, und das zum Glück ohne jegliche Verletzungen. Dann lernte sie Calondra aus der Gilde kennen. Leider kam es nicht zur Zaubervorführung, aber nett ist die Frau allemal. Und später tauchte sogar Anders mal wieder auf, den blinden Kerl nebst seinem Hund Vergil mag Marlou ja auch ganz dolle.

Aber was zum Nether ist dann schiefgelaufen?

Die Träne auf Culexas Wange, die schönen Blumen, eigentlich war alles .. schön. Was hat Marlou nur falsch gemacht?

Schon seit Stunden zerbricht sie sich nun genau darüber den Kopf. Hatte vielleicht auch das Auftauchen ihres Bruders etwas mit dem Scheitern zu tun?

Jetzt weiß sie auf einmal, wie sie sich fühlt. Irgendwie .. traurig.
Marlou
 

Re: Marlou Kramer

Beitragvon Marlou » 26. Mai 2011, 12:35

Nur eine kleine Abwechslung und ein paar Sorgen

Die Tage plätschern dahin. Kaum etwas Abwechslung scheint in diesen zäh anmutenden Zeitenlauf eindringen zu wollen.

Bis auf eine kleine Ausnahme, den gestrigen Tag, wo es Marlou in die Taverne im Magierviertel verschlug. Dort traf sie die Gnomin Yppolita, immerhin, die kennt Marlou schon von der Reise. Auch sehr nett, und sie spendierte ihr sogar einen Apfelsaft. Dennoch hatte sie es beinahe geschafft, ihr Kopfschmerzen zu bereiten mit ihren seltsamen Wörtern über die Zwillinge, die aus einem Wurf kämen .. zu viel für Frau Kramer. Aber die Zwillinge, die die Taverne wohl leiten, wird Marlou nun künftig auseinanderhalten können. Alles lediglich eine Frage der richtigen Beobachtung.

Draußen auf dem Weg nach Hause und somit zurück in die derzeit gewohnt träge Normalität traf Marlou dann noch auf Tevarion, mit dem es nur zu einer sehr kurzen Begrüßung kam. Vielleicht besser so, noch hielten sich die Kopfschmerzen ja zurück.

Ja, außer diesem Ereignis geschieht zur Zeit nichts. Und Marlou beginnt sich langsam aber sicher Sorgen zu machen, wegen Zweien, die schon ein paar Tage nicht mehr aufgetaucht sind.

Xas und vor allem .. Culexas.
Marlou
 

Re: Marlou Kramer

Beitragvon Marlou » 27. Mai 2011, 21:17

Das Ende

Marlou hat einen Entschluss gefasst. Sie geht gen Gildenhaus und hängt einen Zettel hin, wie immer mit sauberer Schrift versehen:

"Zu viel um mich rum, ist noch nicht gut. Ich hoffe ihr versteht das.

Danke."

Marlou Kramer
Marlou
 

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