- Alle Rentiere sind bereit!
- rentier1.jpg (43.08 KiB) 2242-mal betrachtet
- Aufbruch zum Forscherviertel
- rentier2.jpg (41.08 KiB) 2242-mal betrachtet
Am Forscherviertel angekommen, wurden die Rentiere mit Heu und Futter versorgt.
- Ankunft im Forscherviertel
- forscher1.jpg (39.99 KiB) 2242-mal betrachtet
Die Garde und ihre Freunde versammelten sich um den festlich geschmückten Winterhauchbaum, um Lieder vorzutragen:
- fröhliche Lieder waren zu hören, begleitet von Harfenmusik!
- singen1.jpg (47.52 KiB) 2242-mal betrachtet
Ein weiteres Highlight war ein Brauch, sich gegenseitig mit kleinen Wichtelgeschenken zu erfreuen. Es war eine tolle Idee, und viele Beschenkte waren freudig überrascht von ihrem Geschenk. Aber das beste war für die meisten offensichtlich die Aussicht auf einen unbeschwerten Nachmittag, was in diesen schweren Zeiten von den Gerüchten und Berichten aus den Schattenlanden besonders willkommen war. Danach wurde eingeladen zum feiern, tanzen, und zusammen mit gutem Essen und Unterhaltung erlebte Eisenschmiede endlich wieder fröhliche Stunden!
- Gute Stimmung, Musik und leckeres Essen
- fest1.jpg (37.49 KiB) 2242-mal betrachtet
Die Wachen von Eisenschmiede hatten die Versammlung genehmigt, und genossen sichtlich diese friedliche Abwechslung des Alltags, der für die Wachen oft nur Streitereien, kriminelle Straftaten und sogar Kämpfe mit etlichen Gegnern bereit hält. Die Wachen entsorgten sogar die Hinterlassenschaften der vielen Rentiere, damit der Zug nicht stoppen musste.
Die renommierte Gilde Mekkadrill hat nach unseren Informationen vornehmlich gnomische und zwergische Mitglieder und ist mit anderen Gilden befreundet, so auch mit den allseits bekannten Nebelwanderern, aus deren Reihen ebenfalls einige Gnome bei dem heutigen Umzug teilgenommen haben.
Nach der Feier in Eisenschmiede brach der festliche Zug in Richtung Sturmwind auf, die Tiefenbahn war für einige Zeit überfüllt, da manche Teilnehmer ihre Rentiere mit in die Bahn nehmen wollten. Letztlich kamen aber alle Gnome und Rentiere sicher und unfallfrei in Sturmwind an, was natürlich auch der überragenden gnomischen Ingenieurskunst geschuldet ist, mit der die Tiefenbahn immer wieder verbessert wurde.
Unser Reporter begleitete die Garde auf dem Weg durchs Zwergenviertel von Sturmwind, wo die Rentiere durch den Rauch der zahlreichen Kohlepfannen und Schmieden deutlich unruhig wurden. Weiter ging es über die Altstadt zum Handelsviertel, bis der Zug an der Kathedrale zum Stehen kam. Auch dort hörte man kurz darauf Gebete und Musik, zusätzlich wurden viele Fotos gemacht.
Die Bürger von Sturmwind und Besucher waren insgesamt begeistert von der schönen Idee, und die Gnome und ihr "Umzug" wurden willkommen geheissen und gefeiert, denn solch fröhliche und unbeschwerte Momente sind auch in Sturmwind selten geworden. Leider gab es einen Todesritter, der immer wieder störend auffiel, und selbst die Wachen von Sturmwind konnten nur wenig dagegen unternehmen. Nach Auskunft des örtlichen SI.7 wurde das Hirn dieses bereits vorher auffällig gewordenen Ritters bei einem Kampf auf ein Viertel der ursprünglichen Grösse reduziert, was die unerfreulichen Vorkommnisse erklären, jedoch nicht entschuldigen kann.
Dennoch liessen sich die Garde Mekkadrill und die umstehenden Zuschauer nicht die Stimmung vermiesen, sondern sangen unbeeindruckt wunderschöne Lieder, die in den unterschiedlichen Völkern gut bekannt sind und zur Winterhauchzeit gerne gesungen werden. Hier einige Beispiele:
Gnome: "Lasst die Mechanik ruhen, es ist Winterhauchzeit / und bald schon im neuen Jahr / sind die Ritzel und Knöpfe bereit
Zwerge: Unter Tage, in unseren Stollen, sehen wir die Sonne nicht / doch einmal im Jahr beim Winterhauchfest, kommen wir ans Licht!
Menschen: Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter / du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein auch im Winterhauch, wenn es schneit
Elfen: Der Wald flüstert und raunt, die Bäume verkünden es den Tieren, / lasst Friede walten in dieser Zeit, der Winterhauch wird euch lehren!
Draenai: (wir konnten kein Winterhauchlied finden, wahrscheinlich gab es kein solches Fest auf ihrem Heimatplaneten Argus)
So ging der Nachmittag in Sturmwind zu Ende, und bald darauf gingen die Einwohner, Zuschauer und Teilnehmer wieder ihrem Tagesgeschäft nach. Aber es blieb eine Stimmung der Freundschaft und Feierlichkeit zurück, die hoffentlich noch viele Sonnenumläufe anhält!
