Feldfotografen im Einsatz, Teil 2

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Feldfotografen im Einsatz, Teil 2

Beitragvon Linbao » 5. August 2019, 21:45

Die Gilde ''Die Nebelwanderer'' setzte ihre Reise fort, bei der ihre Mitglieder für den Gobboblitz-Report Aufnahmen der verschiedensten interessanten Orte und Landschaften Azeroths mit ihren S.E.L.F.I.E.-Kameras anfertigen. Erneut wurden sie dabei von unserem Reporter begleitet, der zudem an jeder Station der Reise ein Gruppenfoto der Forscher vor einem besonderen Hintergrundmotiv aufnahm.

Wieder begann der Ausflug in Sturmwind, am Haus der Gildenmeisterin, wo die Gruppe ihre Reiseroute plante und Verpflegung und Reittiere vorbereitete.



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Nebelwanderer warten auf die Bahn
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Für den ersten besonderen Ort, den die Gildenmitglieder besuchen wollten, mussten sie die Stadt Sturmwind noch nicht verlassen. Sie machten sich auf den Weg in das Zwergenviertel von Sturmwind, das überwiegend von Zwergen bewohnt wird und das die fleißigen Schmiede und Ingenieure der Allianz besonders für die große Schmiede im Zentrum des Viertels schätzen.
Am Rande des Zwergenviertels befindet sich einer der zwei Zugänge zur berühmten ''Tiefenbahn'', einem sehr langen Tunnel, der von zwei Untergrundbahnen befahren wird und Sturmwind mit der Stadt Eisenschmiede verbindet. Seit der Inbetriebnahme der Tiefenbahn ist ein schnelles, sicheres und unbeschwertes Reisen zwischen den beiden Städten für alle Bürger der Allianz kostenlos möglich! Diese weltweit einzigartige Untergrundbahn wurde das erste Fotomotiv auf dieser Reise.

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Ein Ausblick auf den Meeresboden
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Für ihre Aufnahmen begaben sich die Nebelwanderer allerdings nicht nur in die Bahn selbst, sondern machten sich zu Fuß auf den Weg in die Tiefen des Tunnels. Halt machten sie nach einer Weile erst in dem Abschnitt des Bahntunnels, der unter Wasser verläuft und durch seine gläsernen Wände einen atemberaubenden Ausblick auf den Grund des Meeres gewährt. Möglich ist diese Aussicht, weil ein Teil der Strecke durch die Meerenge zwischen dem Nordgebirge des Elwynnwaldes und dem Südgebirge von Dun Morogh verläuft.
Inmitten des Tunnels, umgeben von der Tiefe des Ozeans, schlugen die Wanderer ein kleines Lager auf, in dem sie sich von dem langen Marsch erholten, wobei unser Reporter sie ablichten konnte. Nach ihrer Rast öffnete die Forscherin und Magierin Shego ein magisches Portal, das der Gruppe den langen Fußweg zurück zum Eingang ersparte.

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Die Haupthöhle des Schwarzfels
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Nach ihrem Sprung durch das Portal, dem wohl einzigen Transportmittel, das die Vorzüge der Tiefenbahn noch zu übertreffen vermag, fanden sich die Nebelwanderer im Mystikerviertel von Eisenschmiede wieder, der Heimat magiekundiger Zwerge. Von dort aus begaben sie sich zur Großen Schmiede in der Stadtmitte, durch die Eisenschmiede seinen Namen erhielt.
Bei dem Greifenmeister, der dort sein Geschäft betreibt, hatten sie bereits einige Fluggreifen reserviert, die sie zu ihrer nächsten Station, dem Schwarzfels, transportieren sollten. Da innerhalb des Schwarzfels kein sicherer Flugverkehr möglich ist, konnten die Greifen die Gruppe nur bis zur Thoriumspitze tragen. Die Thoriumspitze ist der Hauptsitz der Thoriumbruderschaft in der Sengenden Schlucht, einer hauptsächlich zwergischen Schmiedegilde, die sich der Erforschung und Verarbeitung des seltenen Thoriumerzes verschrieben hat.
Von dem Lager der Schmiede aus machten sich die Nebelwanderer auf den Weg zu ihrem eigentlichen Ziel, dem Schwarzfels-Vulkan. Sie betraten den Schwarzfels durch den Hintereingang, der zwar wesentlich kleiner und unbekannter ist als der Haupteingang auf der Südseite des Schwarzfels in der Brennenden Steppe, aber dafür deutlich abseits der kochenden Lavaströme gelegen ist, die den Berg umgeben.

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Forscher bei der Arbeit
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Durch die dunkle Eingangshalle bewegten sie sich vorsichtig ins innere des Berges, das abgesehen von wenigen Fackeln an den Wänden vor allem durch die geschmolzenen Gesteine am Boden der großen Höhle erleuchtet wird. Vom Höhlenrand konnten die Forscher über eine der riesigen Eisenketten, die eine steinerne Insel im Lavasee am Grund der Höhle stabilisieren, zur Mitte des Schwarzfels gelangen. Auf dieser Insel befindet sich auch der Zugang zu den Schwarzfelstiefen, einem großen Komplex aus Höhlen und Minen, der weit unter den Berg reicht und die Heimat der Dunkeleisenzwerge ist.
Wegen der extremen Hitze, die in dem Berg überall herrscht, verzichtete die Gilde allerdings auf einen Besuch der Schwarzfelstiefen und nach der Aufnahme des Gruppenbildes zogen sie sich über die Kette, die sie herführte, aus dem Vulkan zurück.

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Das Tal der Könige
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Zurück beim Greifenmeister der Thoriumspitze, liehen sich die Nebelwanderer Greifen für einen Flug in das Dorf Thelsamar am Rand des Loch Modan. Das Bild zeigt die Gruppe im Tal der Könige, das sich unweit von Thelsamar in den Bergen weiter südlich befindet. Im Hintergrund stehen die in Stein geschlagenen Abbilder stolzer Zwergenherrscher längst vergangener Tage. Zu ihren Füßen liegen die Zugänge einiger von Zwergenhand erbauter Tunnel, die durch das umliegende Gebirge in die verschiedenen Nachbarländer führen. Der längste dieser Tunnel ist der Steinwerkpass, der ins Staubfeuertal führt, der nördlichsten Region der Sengenden Schlucht.
In dieser Kulisse reihten sich die Gildenmitglieder auf und setzten sich für das Bild in die Sättel einiger Widder, die traditionell von den einheimischen Zwergen gezüchtet und zu Reittieren ausgebildet werden, und die auch in der Wildnis der Berge zwischen dem Loch Modan und Dun Morogh häufig zu finden sind.



Im Anschluss an den Ausflug stellte der Nebelwanderer Argris mit Entsetzen fest, dass ein paar seiner Aufnahmen nicht auf dem Film zu finden waren, den er in seine Kamera eingelegt hatte. Dies führte er auf die vermutlich minderwertige Qualität des Films zurück, den er zuvor sehr günstig von einem Goblinhändler erstanden hatte.
Trotz zahlreicher verlockender Angebote empfiehlt der Gobboblitz-Report allen Freunden der Fotografie bei der Verwendung einer S.E.L.F.I.E.-Kamera ausschließlich den Einsatz hochwertiger Filme, die das offizielle Güte-S.I.E.G.E.L. tragen! Andernfalls ist eine zuverlässig gleichbleibende Bildqualität nicht gewährleistet.

Wir danken den Nebelwanderern erneut dafür, dass sie unsere Leser mit ihren Fotografien an ihrer Reise teilhaben lassen, und freuen uns darauf, sie auch auf dem nächsten Ausflug wieder begleiten zu dürfen!
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