Die Rückkehr

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Re: Die Rückkehr

Beitragvon Shego » 30. Juni 2013, 04:52

Als Shego im Hauptquartier ankommt ist sie entsetzt, aber auch irgendwie nicht überrascht. Dicke schlammige fussabdrücke oder Tatzenabdrücke ziehen sich durch den Eingangsbereich. "Wer hätte das gedacht, dass das niemand weg macht " seufzt Shego vor sich hin. Als sie das schwarze Brett im Augenwinkel entdeckt und die NAchricht daran von Lillie. Hmm hatte jemand daran gedacht Naseen Morgenwind zu informieren, dass sie sich treffen wollten ?

Shego beschloss kein Risiko einzugehen und ging Richtung Ratsbüro. Dort setzte sie sich an Lillies Schreibtsich und benutzte ihr Schreibset. Sie schreibt...


"Werte Naseen Morgenwind,

Wir, Die Nebelwanderer, möchten euch einladen zu einem Treffen in unserem Hauptquartier. Eine Wegbeschreibung lege ich bei. Wir erwarten euch am Dienstag gegen 19:30h Sturmwindzeit. Wir wollen zusammen versuchen eine Lösung zu finden und zu besprechen um der Bannschlinge entgegen zu wirken.

Es würde uns sehr freuen euch begrüssen zu können und verbleibe daher

Hochachtungsvoll

Shego McMillan
Ratsmitglied
Die Nebelwanderer"

Shego faltet den Brief sorgfältig als ihr einfällt, das der Brief niemals rechtzeitig ankommen würde. Als sie plötzlich die Gnome Miroka und Najica draussen hört, huscht sie aus dem Büro. Die Gnomengeschwister sassen nichtsahnend am Lagerfeuer vor dem Hauptquartier.

"Hallo ihr zwei" meinte Shego unschuldig dreinblickend, doch die beiden Gnome durchschauten sie sofort. "Du führst doch was im Schilde Bohnenstange" meinte Najica dann plötzlich. " Ja ok, ihr habt mnich erwischt. Könnt ich euch einen Brief anvertrauen, den ihr ..." und so erklärt Shego den Gnomen den Weg und die Wichtigkeit dees Briefes. "Das kostet dich aber was Bohnenstange" hielt Miroka die Hand auf. " Reicht das ?" meinte Shego ein paar Goldmünzen klimpernd in die Hand des Gnomes fallen lassend. Miroka nickte. "Geritzt".

Und so machten sich die Gnome auf dem Weg um die Einladung zu überbringen.
"Wir klammern uns an Erinnerungen als würden sie uns ausmachen. Doch das tun sie garnicht. Unser Handeln macht uns aus." Ghost in the Shell
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Re: Die Rückkehr

Beitragvon Líllie » 7. Juli 2013, 07:41

Auf dem Weg zum Hauptquartier laufen Lillie die beiden Gnome Najica und Miroka in die Arme. Die beiden machen sehr wichtige Gesichter und rufen gleich: "Hallo Lillie, halt uns nicht auf, wir haben eine wichtige Botschaft ins Sumpfland zu überbringen" Miroka plustert sich auf und wirkt grad einen halben Kopf größer als sonst.

"Ahh, da ist Shego mal wieder schneller gewesen als alle anderen", Lillie schnappt sich den Brief aus der Hand des verdutzten Gnoms. "Hehh, so geht das nicht, wir haben einen offiziellen Auftrag", ruft schwer beleidigt Najica.

Lillie überlegt kurz und bittet dann die beiden noch einen Moment vor dem Hauptquartier zu warten. Im Haus sucht sie zunächst nach Shego, die aber wohl schon wieder unterwegs ist und setzt sich dann an den Schreibtisch und formuliert ein neues Schreiben.

Geehrte Naseen,

am Dienstag der nächsten Woche werden die Nebelwanderer mit einer kleinen Gruppe ins Sumpfland aufbrechen, um zu versuchen, der gefangenen Druidin zu helfen. Ich denke, wir werden am Abend im Lager der Kaldorei eintreffen und hoffe, wir werden bald eine Lösung für die gefangene Katze finden.

Im Namen der Nebelwanderer
Elisabetha "Lillie" le Faye

Lillie siegelt das Schreiben und bringt es zu den wartenden Gnomen. "Bringt dieses Schreiben bitte wie mit Shego abgesprochen ins Sumpfland. Miroka schaut das Schreiben missmutig an und wiegt es in den Händen. "Ist aber viel schwerer, als das von Shego", meint er mit einem Grinsen.

Lillie versteht sofort, was Miroka will und drückt ihm noch ein paar kleine Münzen in die Hand. "Nun aber los, bevor ich den Brief selbst überbringe", meint Lillie lachend und die Gnome sausen mit zufriedenen Gesichtern sofort los.
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Re: Die Rückkehr

Beitragvon Shálan » 21. Juli 2013, 16:34

Calador von Hohenfels verzog das Gesicht. Er musste noch den Bericht an die Kirin Tor schreiben, etwas, was ihm an seiner Arbeit nicht lag. Viel lieber unterstützte er die Truppen im Kampf.
Also stieg er die Treppen des Turms in Nethergarde hoch und setzte sich mit Tintenfass, Feder und Pergament an einen kleinen Tisch und begann seinen Bericht:

„Vor einigen Tagen erreichte mich eine Nachricht der sogenannten „Nebelwanderer“. Sie baten um Hilfe bei einem magischen Problem. Einige Tage später traf eine Abordnung dieser Gemeinschaft hier ein und zu meiner Freude war in ihren Reihen ein alter Bekannter, der sehr begabte Magier Hesindian Sprots, den ich außerordentlich schätze. Ferner befand sich eine Priesterin dabei, eine Dame namens Lady Le Faye sowie ein Krieger dessen Namen Argris war, eine sehr kluge Dame namens Lisamarie und eine Leibwache, die außerordentlich wachsam schien.
Sie erzählten eine Geschichte, die sich im Sumpfland zugetragen hatte…….“


Während er akribisch aufschrieb, wie und wo und in welchem Zustand man die Druidin gefunden hatte und wie das Gespräch verlaufen war, schweiften seine Gedanken einige Jahre zurück in die Magierakademie zu Sturmwind.
Als er seine Ausbildung dort begonnen hatte, gab es zwei Mitschüler, die einen bleibenden, wenn auch unangenehmen Eindruck hinterlassen hatten.

Nie sah man sie alleine – Wulfgard Eisherz und seinen Adlatus Antarian Dunstschleier. Während Eisherz der typische Feigling war, der sich hinter anderen versteckte, hatte Dunstschleier das bisschen Hirn in seinen Fäusten oder in einem Krug Met. Eine Weile sah man sich das Treiben in der Akademie an, doch als Eisherz den Tod einer Schülerin durch verbotene Schwarzmagie verschuldete, konnte man ihm das zwar nicht direkt nachweisen, verwies ihn aber auf Grund mangelnden Vertrauens der Akademie.

Eine Weile trieben die Beiden sich noch in Sturmwind herum und es gab Gerüchte, dass Eisherz sich mit Kultisten eingelassen habe. Als sie schließlich vor zwei Jahren endgültig aus Sturmwind verschwanden, wurde lediglich bekannt, dass Dunstschleier endgültig dem Alkohol verfallen war, und sich des öfteren in Dunkelhain aufhielt.

Der Magus sah hoch und schrieb weiter:

„Meines Erachtens nach steckt der ehemalige Magierschüler Wulfgard Eisherz hinter der Bannschlinge der Druidin. In seiner Zeit auf der Akademie von Sturmwind wurde er verdächtigt, mit der Magie alter Runensteine Geschöpfe zu bannen. Bei einem solchen Versuch verstarb eine Schülerin der Akademie.“

Weiter schrieb er, dass er dieses Wissen den Nebelwanderern weitergegeben und ihnen auch, wenn sie den Aufenthaltsort des Wulfgard Eisherz ermittelt hatten, seine weitere Hilfe zugesichert habe.

Dann siegelte er den Bericht und gab ihn einem Boten mit, der ihn schnellsten nach Dalaran bringen sollte.
Während er auf der Treppe stand und dem Boten nachschaute, schoss ein Gedanke durch seinen Kopf, den er jedoch schnell wieder beiseite schob.

„Vielleicht wird auch Lady Le Faye dabei sein, wenn die Nebelwanderer wiederkommen würden."
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Re: Die Rückkehr

Beitragvon Shego » 25. Juli 2013, 06:02

Shego trottet mal wieder morgens in Richtung Speisekammer. Ein leckeres Törtchen und ein Melonensaft mussten her, damit sie heute wieder richtig in Fahrt kommt. Jede Menge Papierkram im Ratsbüro hat sich angesammelt und Shego hat sich vorgenommen den heute wegzuarbeiten.

Als sie grad am Törtchen abbeissen will, hört sie das markante Kichern der Gnome, die noch immer lieber draussen vor dem Hauptquartier übernachteten als im Haus. Shego stellt sich in den Türrahmen und schaut den beiden zu, als Miroka sie dort stehen sieht und ihr zu winkt. Najica dreht sich um und begrüsst sie mit " Hey Bohnenstange. So früh schon auf den Beinen ?". Shego nickt nur kurz. " Darf ich mich dazu setzten ?" fragt die Magierin etwas unsicher. Die Gnomen nickten nur kurz und Najica erzählt weiter.

"Alsoo du glaubst es nicht, aber die Widder müffeln fast genau so." meinte Najica. Shego kannte zwar den Zusammenhang nicht, musste aber trotzdem grinsen. " Der von Argris. Puuuhh sag ich nur". Miroka haute sich lachend auf die Schenkel. " Na jedenfalls wir also rein ins Gasthaus von Dunkelhain. Fast nen halben Tag Reiten von Burg Nethergarde da hin. Das tat Aua." Najica erzählte die Geschichte wirklich ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.

"Dann winkte uns ein Betrunkener zu sich und spendierte uns einen Drink" meinte die Gnomin dann. "Ich wusste gleich er gehört zur Bruderschaft, so wie der dem Kellner die Münze stibitzt hat. So elegant aus den Handgelenk." Die Gnomin führte eine Bewegung mit der Hand aus und spielte so den Ablauf nach. " Aber wichtiger war, das wir den unter den Tisch getrunken haben. Und.."

"Was wolltet ihr denn von dem" unterbrach sie Shego. "Ach der hatte wohl was mit dem Halsband zu tun, was da wohl nicht aufgeht. Was weiss ich. " Shego horschte auf. Die Bannschlinge. "Als der betrunken zusammengeklappt ist, hab ich ihm was ausser Tasche gekl... äääh "Najica guggt in Richtung Shego. "Hab es mir ausgeborgt und Lisa und Lillie gezeigt. Die haben sich dann auf fachgnomisch unterhalten. Ich hab kein Wort verstanden. Die haben mir dann eine Fälschung gegeben, die ich wieder zurückgepackt habe."

Shego schaut etwas entsetzt zu der Gnomin und versucht mehr zu erfahren. " Erzähl schon weiter ". Najica antortet schnippisch " Ja doooch". Wir sind dann zu seiner Oma oder so. Die hatte voll viele Katzen um sich rum. Die wohnte in der Nähe von Nordhain." Shego wusste genau wen die Gnomin beschrieb. Dort hatte sie ihre ersten Haustiere gekauft vor Jahren. "Lisa, Hesi und Lillie haben sich dann mit der untgerhalten. Weiss nicht mehr worums ging. So Zauber Magie bla bla. Wer glaubt das schon." beendete die Gnomin ihren Satz.

Shego liess mit einem Fingerschnipp Spiegelbilder von sich selbst um sich rum erscheinen. " Magie Bla bal hmm ?" meinte Shego doch sie erntete nur ein "Pffff" von Najica. "Das kann ich auch". Sie zog ihren Dolch und hielt ihn seitlich von sich, so das sie sich in der Klinge spiegelte. Shego kicherte. "Eine wahre Magierin" sagte sie dann.

Najica meinte dann etwas beleidigt " Wenn du den ganzen Magie Blabla wissen willst, musste Hesi, Lisa oder vielleicht sogar Lillie fragen. Die haben mehr Ahnung als wir, ne Bruderherz." Miroka nickte zustimmend. Shego stand wieder auf, bedankte sich kurz bei den Gnomen für die Geschichte und ging zurück ins Ratsbüro in der Hoffnung Lisa, Hesi oder Lillie den Rest der GEschichte zu entlocken.
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Re: Die Rückkehr

Beitragvon Shálan » 18. August 2013, 09:32

Die Nebelwanderer und der Magier der Kirin Tor hatten sich auf Burg Nethergarde getroffen.

Calador von Hohenfels hatte ihnen erklärt, dass die beabsichtigte Triangulierung, um den Hexer zu finden, gefährlich werden würde. Er würde die in den Leylinien enthaltenen Schatten befragen und da dies an einem Altar geschehen müsse, der den Schatten geweiht war und ihnen ermöglichte, sich zu materialisieren, musste der Schutz um ihn perfekt sein.

Als sie am Altar angekommen waren und Culexas die Schattenanbeter, die dort weilten, vertrieben und Hesindian einige in tiefen Schlaf versetzt hatte, verteilte der Magus die Steinsplitter, die die Nebelwanderer eingesammelt hatten, um ein Pentagramm. Dann begann er mit der Beschwörung.

Elisabethe le Faye und der Zwergenpriester hatten die Aufgabe, Calador vor den nach ihm greifenden Schatten zu beschützen und alle anderen achteten darauf, dass das Ritual nicht gestört wurde. Hesindian hielt einen Dolch bereit, falls der Magus von den Schatten überwältigt wurde.

„Ich sterbe lieber, als in den Schatten zu versinken und von ihnen übernommen zu werden“
, hatte Calador ernst erklärt und Hesindian hoffte, dass es nicht dazu kommen würde.

Formeln in alter Sprache murmelnd tauchte der Magus in die Leylinien ein und das Licht der Priesterin und des Priesters schützen ihn.
Als sich die Splitter in 3 Totenköpfe verwandelt hatten und in der Mitte ein steinernes Herz wie aus dem Nichts materialisierte, begann der Magus wie aus weiter Ferne zu sprechen. Er wiederholte das, was die Schatten ihm zuflüsterten.

„Sucht einen falschen Ritter, der aus Sturmwind kam
und vielen Seelen das Leben nahm.
Von Turalyon besiegt und von Karsius bewacht,
wartet er auf die befreiende Macht.
Wo das Gefängnis des Rittes ohne Leben,
dort wird man euch eine Antwort geben.“
Hesindian schrieb fleißig mit, den Dolch immer in der Nähe seiner Hand."


Erschöpft wachte Calador auf und man ritt langsam zurück nach Nethergarde.

Dort spekulierten die Gefährten noch lange darüber, was die geheimnisvollen Worte bedeuten sollten. Schließlich ging man nach dem ein oder anderen Bier auseinander , um in verschiedenen Bibliotheken und auch auf der Brücke in Sturmwind nach den beiden Namen zu forschen.

Elisabetha le Faye war sich nämlich sicher, dort eine StatueTuralyons gesehen zu haben.
Sieben Tage später wollte man sich in ihrem Haus am See wiedertreffen.
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Re: Die Rückkehr

Beitragvon Lisamarie » 26. August 2013, 10:23

Zurück von ihrer Reise führte Lisas Weg als erstes zu Lillies Haus, wollte sie doch wissen, ob sich inzwischen etwas neues ergeben hatte und ob die arme Katze vielleicht schon von diesem bösen Fluch erlöst wäre...

Vor Lillies Haus saßen bereits einige der Freunde in lockerer Runde, wie immer hatte Lillie als gute Gastgeberin für Erfrischungen und Leckereien gesorgt. Aber die Mienen der ums Feuer sitzenden verrieten der Gnomin, dass sie noch immer an der Lösung des Rätsels arbeiteten.

Nach einer herzlichen Begrüßung setzte sie sich dazu und ließ sich berichten, was es Neues gab. Abwechselnd erzählten Lillie und Calador, der inzwischen auch eingetroffen war, von der Beschwörung, die nur wieder neue Rätsel aufgeworfen hatte. Lisa hörte aufmerksam zu, während sie Lillies Kochkünsten zusprach. Als jedoch der Vers zitiert wurde, den Calador in Trance rezitiert hatte, kam sie ins Grübeln... die Namen sagten ihr etwas...

Dann fiel es ihr ein:
Vor etlicher Zeit hatten Argris und sie eine Reise durch die Scherbenwelt gemacht und dort wurden ihnen in Allerias Festung Legenden erzählt über die Helden, die mit diesen Ort zu tun hatten.
Lisa berichtete den Freunden von den Legenden um Alleria Windrunner, die dem Ort ihren Namen gab, Turalyon, dem Paladin der silbernen Hand und seinen Kampfgefährten Khadgar, dem Kampf gegen Teron Blutschatten und dem uralten Wächter Karsius und man kam zu dem Schluß, dass dort in der Scherbenwelt der Schlüssel zur Lösung ihrer Suche liegen könnte.

Also beschlossen sie, den anderen Bescheid zu geben und sich dann eine Woche später in Allerias Feste zu treffen, um weitere Nachforschungen anzustellen.
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