Auf der Suche nach einem Hauptquartier

Lasst uns an Euren Erlebnissen Teil haben - hier ist Platz für Geschichten und Screenshots

Auf der Suche nach einem Hauptquartier

Beitragvon Zaliandra » 18. Juni 2011, 15:36

Am Anschlagbrett der Nebelwanderer hängt folgende Nachricht:

Werte Wanderer
Nach einigen Wochen der Suche haben wir verschiedene mögliche Hauptquartiere für unsere Gemeinschaft gefunden. Nun gilt es, diese zu besuchen und abzuschätzen, ob wir dort einziehen möchten.

Bitte trefft mich am nächsten Dienstag gegen die 19. Stunde in unserem Haus in Sturmwind. Ihr bekommt dann weitere Informationen, wie unsere Suche weiter geht.

Zalia.
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Re: Auf der Suche nach einem Hauptquartier

Beitragvon Lisamarie » 20. Juni 2011, 17:09


Lisamarie pinnt eine kurze Notiz darunter:

Leider kann ich nicht mitkommen, wurde dringend abberufen.
Ich wünsche euch eine erfolgreiche Suche und einen schönen Abend, auf bald
Lisamarie




Ein Moment kann kostbarer sein als ein Edelstein
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Re: Auf der Suche nach einem Hauptquartier

Beitragvon Zaliandra » 24. Juni 2011, 11:44

Erneut hängt ein Zettel am Brett:

Liebe Gemeinschaft

Danke, dass ihr so zahlreich anwesend wart an unserem Treffen. Ich hoffe, es wissen nun alle, dass wir uns in kleinen Gruppen auf Reisen begeben, um verschiedene Häuser zu besichtigen. An der Türe des Offiziersbüros hängt ebenfalls ein Aushang, auf dem ihr sehen könnt, wer mit wem reist.

Vergesst auf der Reise euer Reisepaket nicht. Es enthält ein paar nützliche Gegenstände. Packt auch Proviant und Pergamente ein, damit ihr Notizen von eurer Reise und vom Haus machen könnt.

Wir werden uns wieder treffen, wenn alle Gruppen wieder nach Sturmwind zurück gekehrt sind. Dann können wir unsere Eindrücke austauschen und entscheiden, ob ein passendes neues Heim gefunden ist.

Bitte hinterlasst auch kurz eine Nachricht, von wann bis wann ihr zu reisen gedenkt. Dann könnten wir, falls etwas geschieht oder ihr nicht zurückkehrt, einen Suchtrupp losschicken. Hoffen wir natürlich, dass so etwas nicht nötig ist!

Sichere Wege
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Re: Auf der Suche nach einem Hauptquartier

Beitragvon Tevarion » 1. Juli 2011, 14:17

Reisebericht Gruppe Fizzie, Calondra, Eruin, Culexas, Tevarion:

Liebe Nebelwanderer

Vor ein paar Tagen brachen Fizzie, Calondra, Eruin, Culexas und ich auf, um die sogenannten Pestländer zu bereisen.
Für die Anreise erwies es sich als ein Riesenglücksfall, dass ich neuerdings so gute Beziehungen zu ehemaligen Silberhändlern habe... Einer gab mir ein Buch und Hinweise, wie man damit auf "dem schnellen Weg" zur Kapelle des Hoffnungsvollen Lichts, im Osten der Pestländer gelegen, gelangen konnte.
Aber lassen wir das, der Weg eignet sich eh nicht für zukünftige Anreisen, aber dazu haben wir Ideen entwickelt, siehe weiter unten...

Wir gelangten jedenfalls alsbald wohlbehalten an der Kapelle des Hoffnungsvollen Lichts, welche ja dereinst das Schwert Aschenbringer beherbergt hat.
Wer jemals dort war, kennt die Heiligkeit des Ortes, in den Monaten nach dem Fall des Lichkönigs aber ist das Areal noch ausgebaut worden und glänzt in grösserer Pracht denn je...

Aufbruch von der Kapelle des Heiligen Lichts

Leider liess sich das nicht für alle Gebiete der Pestländer sagen, sie gesunden durchaus, aber es bleibt ein zäher Prozess, Zeichen von altem Leid begegnen einem nach wie vor allenorten...

Ritt durch die Östlichen Pestländer

Nach ein paar Meilen kamen wir zur Brücke welche zwischen Osten und Westen der Pestländer liegt, und kamen dort flüchtig mit einer Gilneerin - offensichtlich vom Fluch befallen - ins Gespräch. Sie suchte nach Mitreisenden für eine Karawane, aber natürlich liessen wir uns nicht lange aufhalten...

Begegnung mit einer Worgenkarawane

Und mit Hilfe der mitgebrachten Karte, des Kompasses und des Fernrohrs - danke, Zaliandra, für die perfekte Ausstattung der Reisegruppen - fanden wir schnell ans Ziel. Naja, einmal fragten wir noch kurz nach, in einem Stützpunkt des Argentumkreuzzugs, einem Heilerlager. Zu unserer Freude ist dieser Stützpunkt aber in direkter Nachbarschaft zu Dalsons Hof gelegen, wir waren also angekommen. Zu diesem Stützpunkt weiter unten mehr...

Eintreffen am Stützpunkt der Argentumheiler

Dalsons Hof - der in der Tat leersteht, weil die Vorbewohner Opfer der Untoten wurden, wie uns die Heiler bestätigten - liegt malerisch zwischen einigen Hügeln. Es ist nur eine Meile nördlich von Andorhal, weit genug jedoch, um unschöne Anblicke zu verbannen. Unser erster Eindruck war - sehr idyllisch!

Endlich in Dalsons Hof

Dalsons Hof ist, wie der Name schon sagt, ein alter Bauernhof. Die Felder tragen zwar derzeit keine Früchte, aber es sieht - mindestens für mich Unwissenden - so aus, als könnte man hier mit gesunder Arbeit noch einiges bewirken, und nicht alles wäre längst durch Verdorrung vor die Hunde gegangen...

Mitten im Feld...

An Gebäuden fanden wir drei Stück vor (na gut, wenn man es genau nimmt, fünf, dazu später mehr)... Eine grosse Scheune, die wir natürlich zuerst inspizierten - hier sollten die Rösser oder sonstigen Fortbewegungsmittel aller Nebelwanderer bequem Platz finden... Ja, in Fällen von Regen könnte man sogar in der Scheune eine Versammlung abhalten, es müsste einfach jemand vorher den Boden wischen...

Untersuchung der Scheune

Als nächstes ein Wohnhaus. Gut, DAS ist ein wenig klein geraten... Jedoch hat es einen funktionierenden Kamin...

Inbetriebnahme des Kamins

In unseren Plänen kamen wir überein, dass es vielleicht als Domizil für die weiblichen Teile der Gildenleitung zu reservieren wäre, und als Besprechungszimmer für wichtige Angelegenheiten unter maximal 10 Augen...

Begutachtung des Wohnhauses

Allerdings fand Fizzie es gross genug - für Gnome...

Begutachtung des Wohnhauses

Das nächste "Gebäude" liegt hinter dem Wohnhaus und ist ein "Stilles Örtchen". Wir feilschten lange um den Ersten, der hier sauber macht, verschoben das aber auf die Zeit NACH der Entscheidung für das neue Hauptquartier.

Auch ein stilles Örtchen ist vorhanden...

Insgesamt ist das Anwesen sehr gross und geräumig, wie einer von uns es formulierte, "hier kann man sich auch mal aus dem Weg gehen, wenn nötig"...

Blick aus der Vogelperspektive auf das Anwesen

Ein besonderes - wenn auch umstrittenes - Prunkstück ist ein offenes Gartenhaus, welches wir im Geiste schon mit schattenspendenden Planen bedeckten und als zukünftiges Versammlungshaus im Grünen betrachteten... Culexas allerdings betonte mehrfach, das Haus sei "kaputt"...

Unser luftiges Versammlungshaus?

Nachdem wir im Versammlungshaus nochmal die Lage des Ortes besprachen
- man könnte zum Beispiel die Argentumheiler fragen, ob nicht eine regelmässige Anbindung mittels Greifenverkehr denkbar wäre, zum Dank dafür und ihre schützende Hand würden wir sie mit Produkten vom Hof versorgen -
gingen wir zum Wohnhaus zurück und fanden dort einige Tische und Bänke vor, die sich natürlich im bevorstehenden Sommer sehr gut als Ort des Zusammentreffens eignen würden.

Sitzgruppe vor dem "Haus der Leitung"

Die Diskussion um das Für und Wider ging allerdings weiter... Verkehrsanbindung oder zu weit von Sturmwind... Versammlungen im Gartenhaus oder bei Regen in der Scheune... Und die Grösse des Wohnhauses, die eindeutig eine kleine "Zeltstadt" der meisten Nebelwanderer - oder einen Ausbau des Hauses - erfordern würden.

Die Gruppe diskutiert eifrig...

Jedoch waren wir uns grösstenteils einig, dass wir dieses Hauptquartier der Gemeinschaft SEHR empfehlen möchten, es hat uns fast restlos überzeugt.

...krakelig zwischen die ansonsten auffallend sauber beschrifteten Abschnitte gequetscht steht an dieser Stelle:

*Nachtrag: Das fünfte Gebäude das ich erwähnte, ist eine Hundehütte. Calondra machte einen wirklich bösen Scherz auf Eruins Kosten, den ich hier nicht wiedergeben möchte, und Culexas fand auch dieses Haus zu klein - aber ich glaube, DA hat er sich dann AUCH einen Scherz erlaubt...*

Wir reisten jedenfalls - von Calondras magischen Fähigkeiten unterstützt - nach Sturmwind zurück, wo ich mich schleunigst an diesen Reisebericht gemacht habe und an ein paar Erkundigungen über die genauen Besitzverhältnisse...

Rückreise nach Sturmwind - auf dem kurzen Wege

Zusammenfassung inkl. Empfehlung

Dalsons Hof ist unserer Meinung nach geradezu PERFEKT für uns geeignet. Nach vielen Monaten und Jahren in diversen mittleren bis grossen Städten ist die Landluft - die auch in den Pestländern meist nicht mehr nach Tod und Verwesung riecht - eine wunderbare Abwechslung.
Gebäude in gutem Zustand sind vorhanden, wenn wir auch das Wohnhaus ausbauen müssten oder einstweilen in Zelten übernachten, aber das machen wir doch als Reisende eh andauernd...
Mit der Landwirtschaft vor der Tür können wir sogar unsere Versorgungskosten senken, sofern sich jemand damit auskennt... Die Miete wäre zudem sehr günstig, nur ein entfernter Verwandter der verstorbenen Familie würde eine geringe Pacht erwarten...
Zu guter Letzt - die Lage weitab von Sturmwind sehen wir als Vorteil nicht als Nachteil. Wenn wir die Beziehungen zu den Argentumheilern ausbauen, könnte man sicherlich regelmässige Greifenflüge organisieren, so dass wir nicht von der Welt abgeschnitten sind... Und mit den Pestländern wären wir in einem sehr geschichtsträchtigen Gebiet zuhause und würden dazu beitragen, es von seinen Narben zu befreien.

Gez. Tevarion als Reiseberichterstatter im Auftrag der Gruppe

...direkt an diesen Reisebericht angefügt sind einige derzeit leere Pergamente, auf denen - derzeit - nur oben "Ergänzungen durch die Gruppe" steht...
Bild

...nothing's forgotten ... nothing's ever forgotten...
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Re: Hauptquartiersuche Ypp, Shego, Marlou, Lisa, Argris

Beitragvon Shego » 3. Juli 2011, 07:38

Shego sitzt an Zalia's Schreibtisch und tippt sich mit ihrer Schreibfeder an die Stirn. "Was soll ich bloss schreiben. Bericht. Tsts." Obwohl Shego gerne etwas schreibt, aber sowas banales wie eine Häuserbesichtigung zählt sicher nicht dazu. Also fängt sie an zu schreiben...

"Liebe Nebelwanderer..."

...und zerknüllt das Papier wieder. "Liebe Nebelwander, was hast du dir dabei nur gedacht."

Mit einen neuen Blatt Pergament schreibt sie erneut...

"Reisebericht..."

Ja das klingt gut, also schreibt sie weiter...

"Gestern nachmittag trafen wir uns am noch Hauptquartier in Sturmwind. Wir, damit meine ich Lillie, Fidra, meine Wenigkeit, Cule und Mirindala. Sie ist für Yppo aufgetaucht, da sie in Uldum festsitzt. wohl wegen einem Sandsturm wie Mirindala meinte. Pech gehabt. Auf dem Plan standen Besichtigung der Immobilien rund um Olivias Teich und Umgebung. Die Führung übernahm Miri, weil wir durchs Zwergenviertel mussten und sie sich dort besonders gut auskannte.Unterwegs trafen wir Marlou, die uns noch fragte ob wir das Reisepaket bekommen hätten, was sie an Yppo gesandt hatte. Als wir unswissend die Schultern zucken, erinnerte Miri an eine Notiz von Yppo, etwas am Briefkasten abzuholen. Es war besagtes Reisepaket. Keine Ahnung was drinne war. Miri Nahm das Paket an sich und Marlou geleitete uns noch bis zum Teich.

Dort angekommen begutachteten wir das erste Haus. Klein und rustikal. Mit kleiner Koppel direkt vor der Tür und einem Katzensprung zum Teich. Allerding war das Haus sehr belebt zu dieser Zeit, da dort eine Druidenlehrin wohnt.

Nach kurzen Blick zum Horizont gingen wir weiter und entdeckten nach einigen Schritten eine Kürbisfeld, das wohl bewirtschaftet war. Am Rande stand eine Scheune, die wir zuerst begutachteten. Und sie war groß. Innen viel Platz und voll ausgebaut. Einzelne Stallungen für Tiere und diverse Lagerflächen für Vorräte und andere Sachen. Cule, suchte sich gleich einen Platz zum schlafen und wäre, wenn wir ihn nicht aufgescheucht hätten sicher eingenickt. Aber mit der Aussicht auf Futter, konnten wir ihn überreden wieder aufzustehen. Das einizige was störte war der doch strenge Geruch nach Stall und einige herausstehende Nägel aus den Bretter. Ich fand das zuuuu rustikal. Lillie und Cule wären am liebsten sofort eingezogen. Fidra stand etwas abseits und hatte keine sorechte Meinung. Miri machte sich notizen und maas die Scheune aus für spätere Auswertung.

Als wir die Scheune verliessen, deutete Cule auf ein Wohnhaus auf der anderen Seite des Feldes. Ähnlich rustikal wie das Haus der Druidenlehrein, aber nicht so stark bewohnt. Nach Begrüssung und Rüchfrage beim Bauer Wollerton, dem das Anwesen wohl gehört, schauten wir uns im Haus um. Klein halt, aber komplett eingerichtet. Im Kamin flackerten die Flammen, Stühle standen ordenlich aufgereit am Rande und sogar Schränke und Komoden standen hier rum. Lediglich ein Tisch fehlte. Aber dieses Manko war zweitrangig. Mir gefiel es auf Anhieb, die anderen waren noch etwas skeptisch und beäugten das Haus näher. Begeisterung sah anders aus, aber es kam in die engere Wahl. Als wir aus dem Haus kamen, blickten wir übers Feld hinaus auf den hiesigen Wasserfall samt See. Wir prüften die Wasserqualität und Lillie angelte Fische um sie zu begutachten. Ergebnis : Reicher Fischbestand und sehr gute Wasserqualität. Leider musste Cule dann Terinlich weg und wünschte uns noch eine gute Reise.

Nach einer Kurzen Besprechung zogen wir weiter. Ich beschwörte ein Portal nach Dalaran. bis auf Fidra, die noch zögerte, gingen alle rasch durch. In Dalaran angekommen, mussten wir uns erstmal und Fidra kümmern. Sie war völlig irritiert und aufgeschreckt durch den Nether. Sie benahm sich fast wie ein scheues Tier, hatte ich dn Eindruck, dass aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen wurde. Das war schon sehr arg und wir fürchteten, sie würde zusammenbrechen. Das war vielleicht doch zu viel Stress auf einmal. Nach einer kurzen Entspannungsphase und mit etwas gut zureden traute sich Fidra zu gehn und wir verliessen den Portalraum und ich führte uns zum Magierdistrikt. Auch bei mehrmaligen Nachfragen in den Geschäften wusste niemand der Ladenbesitzer etwas über freie Wohnungen oder gar Häuser in Dalaran. Lillie hatte dann die Idee, das vielleicht das Studierzimmer in der Zitadelle frei wäre. Also gingen wir dort hin und fanden als ersten den Butler vor, der uns eigentlich nicht reinlassen wollte. Aber als er erkannte das ich eine Magerin bin, erlaubte er uns einen kurzen Aufenthalt. Jedoch war es hier ziemlich voll. Großmagier und Gelehrte gingen hier aus und ein, studierten Schriftrollen und Bücher. Das einzig gute war der gigantische Ausblick vom Balkon. Wahnsinn.

Der Butler bat uns zu gehen, also folgten wir der Bitte und standen wieder ratlos auf den Strassen von Dalaran. Von weiten sah man den Gasthof der Allianz und ein leichter Biergeruch schlug uns entgegen. Da erwiderte Miri, das es doch Gasthof auch eine Biergarten gäbe und die vielleicht auch Zimmer anbieten. Also gingen wir in die Richtung weiter. Ich blickte mich nach Fidra um, die noch immer etwas irritiert von dem Ganzen zu sein schien. Im Gasthof angekommen, fragte ich die anderen, warum ausgerechnet Blutelfen ein Allianzgasthof bewachten. Ich wurde dann aber von einer Vorbeikommenden Todesritterin dahingehend belehrt, dass es sich um Hochelfen handelte und es eine Beleidigung sei. Also entschuldigte ich mich für mein Unwissen und wir betraten den Gasthof.

Allerdings gingen wir völlig müde und erschöpft direkt in den Biergarten und tranken erstmal zur Stärkung ein Met. Nach kurzer Beratung entschieden wir Dalaran zu streichen aus der Liste. Nicht nur, dass es viel zu teuer sei. Ausserdem sei es schwer zu erreichen, wenn nicht grade ein Magier anwesend wäre. Eine tagelange Anreise mit Schiff und Flug mit Mietgreifen, würde das nicht nur das Budget sprengen. Als Lillie anfing zu kichern und zu lallen beschlossen wir wieder gen Heimat zu reisen. Doch Lillie wollte nur schlafen. Nach einem Metkrug schon so voll, dass wir sie zum Portalraum tragen mussten.

Nur widerspenstig konnten wir Fidra davon überzeugen, nochmals durch den Nether zu reisen. Erneut völlig hilflos scheinend kümmerte ich mich um sie, während Miri Lillie ins Hauptquartier brachte, damit sie dort ihren Rausch ausschlafen konnte. Nach einer kurzen Besprechung vor Ort beschlossen wir, ausser Lillie die schon schnarchte, Sturmwind zu empfehlen und zwar das Bauernhaus von Wollerton. Gute Lage. Nur gelegentliche Besuche durch Feldarbeiter, große Scheune und aussreichend Platz. Nur das Haus wäre etwas klein, wenn alle da sind. Aber voll ausgestattet mit Möbel war es jedenfalls sehr schön.

Nach einer kurzen Verabschiedung kümmerte ich mich noch um Fidra. Lillie schnachte noch immer und Miri ging Richtung Zwwergenviertel ihren Geschäften nach.

Das war unser Reisebericht.

Shego McMillan."

Nochmal überfliegend legte Shego das Schreiben auf den Tisch der Gildenleitung, schnappte sich ihr leckeres Törtchen und ging ihrer Angel nach draussen.
Zuletzt geändert von Shego am 5. Juli 2011, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
"Wir klammern uns an Erinnerungen als würden sie uns ausmachen. Doch das tun sie garnicht. Unser Handeln macht uns aus." Ghost in the Shell
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Re: Hauptquartiersuche Lyss,Pirline,Ischenda,Fyldren,Thzendr

Beitragvon Lyssandri » 4. Juli 2011, 22:12

Lyssandri ist auf dem Weg zum Hauptquartier um den Bericht zu schreiben.
"Oh je. morgen ist schon der letzte Termin. Ich bin wieder mal viel zu spät dran."
Sie geht rein, setzt sich an den Schreibtisch und fängt an zu schreiben.

"Reisebericht der Gruppe Ischenda, Fyldren, Thzendrin, Pirline, Lyssandri und Fidra

Vor ein paar Tagen traf sich meine Gruppe in Sturmwind im Hauptquartier um gemeinsam die Reise in das Holzfällerlager des Osttals anzutreten. Nach einer kurzen Verspätung von Ischenda beratenen wir uns zunächst wie wir dort hinreisen möchten. Wir einigten uns darauf zum Greifenmeister in Sturmwind zu gehen und in das Holzfällerlager zu fliegen.
Im Holzfällerlager angekommen sahen wir eine Reihe von kleineren Häusern vor uns. Wir zögerten nicht lange und nahmen uns gleich das erste vor.
Von außen erschien es uns relativ klein. Davon ließen wir jedoch nicht abschrecken und besichtigten es auch innen. Dank der Schlüssel von Zalia kamen konnten wir die Tür öffnen und eintreten.
Es war sehr einfach eingerichtet. Ein Kamin, Kleiderschränke, ein Tisch jedoch keine Stühle. Fidra blieb während unserer Besichtigung draußen. Die anderen fanden das Haus eindeutig zu klein. Pirline fehlte der Platz für eine Werkstatt und Betten sind auch keine vorhanden. Nach kurzer Besprechung und dem Schluss, dass das Haus zwar gemütlich sei und alles vorhanden, jedoch zu klein für alle, gingen wir weiter auf die Suche. Schließlich gab es hier noch mehr zu besichtigen.
Wir gingen zum nächsten Haus. Dies war von selber Größe wie das erste, dennoch entschieden wir uns es von Innen anzusehen.
Das Haus war ähnlich eingerichtet wie das erste. Es gab einen Kamin, Schränke aber diesmal keinen Tisch sondern Stühle. Ein Haus mit Stühlen fanden wir schon besser, so müssten wenigstens nicht alle auf dem Fußboden sitzen. Bei diesem Haus war aber wieder das Platz Problem. Also weiter zum Nächsten.
Mir kam dieses riesengroße Gebäude mit der Säge in den Blick. Wär das nicht etwas für Pirline ihre Werkstatt? Wir gingen hin es anzuschauen. Pirline war begeistert von dem Platz den sie dort hatte. Jedoch gab es hier auch einen Nachteil. Das Gebäude besaß zwar ein Dach aber die Wände waren ziemlich Luftdurchlässig. Pirline machte sich sorgen um ihre Werkzeuge und Materialien, da diese rosten könnten. Also gingen wir weiter. Wir blieben kurz vor einem Haus stehen, was ebenso klein wie die ersten beiden waren und entschlossen uns dieses nicht auch noch zu besichtigen.
Uns fiel rechts neben dem Haus ein Weg auf. Wir beschritten ihn um zu sehen, ob es dort vielleicht noch mehr Häuser zu besichtigen gab. Der Weg führte uns durch einen Baumstamm durch. Ja richtig. Ein großer leerer Baumstammtunnel mitten auf dem Weg. Als wir am anderen Ende rauskamen war da tatsächlich noch ein Haus. Und es war diesmal nicht so klein wie die anderen davor. Wir wussten alle genau, dieses Haus soll es sein!
Wir gingen zur Tür und ich suchte am Schlüsselbund nach dem richtigen Schlüssel. Als wir eintraten fanden wir auch wie bei den kleineren Häusern einen Kamin vor. Aber das war längst noch nicht alles. Es gab Betten, Schränke, eine Theke, Stühle, Teppiche. Und das nur im Erdgeschoss denn dieses Haus war sogar Zweistöckig. Oben im Haus befanden sich Bücherregale und auch Stühle, ein Tisch und ein weiterer Raum in dem ebenfalls Betten standen und Schränke und auch hier gab es einen Kamin. Selbst für Pirline würde sich ein Platz für ihre Werkstatt finden. Wir hätten einen Bereich mit Stühlen für Versammlungen, eine Theke wo man Essen herrichten oder gegebenfals auch Braufestfässchen lagern kann,. Es gibt ausreichend Platz für sämtliche Bücher und obendrein ist es noch warm und gemütlich.
Wir alle waren uns sicher hier wollen wir bleiben!
Ischenda erwähnt noch, in der Nähe der großen Säge Ställe für die Pferde gesehen zu haben, was natürlich auch wunderbar ist. Nicht nur wir hätten ein Dach über dem Kopf sondern unsere Reittiere wären auch untergebracht.
Fidra sprach dann noch an, dass es einen Turm in der Nähe gäbe den wir noch besichtigen könnten. Wir gingen natürlich auch zu diesem. Leider mussten wir feststellen, dass hier Sturmwinds Wachen postieren, also hielten wir eher Abstand.
Zusammengefasst kann man sagen dieses Haus wäre Ideal für uns. Es ist komplett unbewohnt, hat für jeden etwas dabei, sei es Bücherregale, Betten, Kamine, Teppiche, eine Theke oder Platz für eine Werkstatt. Selbst für unsere Tiere ist gesorgt in den nahegelegenen Ställen. Sollten wir mal ein größeres Fest Planen so wäre hinter dem Haus auf der Wiese auch genug Platz dafür.
Das Lager befindet sich in der Nähe einer Straße und hat direkte Fluganbindung zu Sturmwind. Man sollte sich nur nicht zu weit in den Wald wagen, hier soll es Bären und Wölfe geben.
"

Lyssandri denkt kurz nach dann fügt sie noch hinzu.

"Ich habe euch noch ein paar Fotos zu dem Bericht beigelegt damit ihr euch alles besser vorstellen könnt.

Gezeichnet Lyssandri Waldschatten.
"

Lyssandri packt den Bericht mit samt den Bildern in eine Mappe und legt es auf den Schreibtisch der Gildenleitung.

Die Bilder sind mit folgenden Aufschriften betitelt:
Die Ankunft im Holzfällerlager
Die Besichtigung der kleineren Häuser
Die Säge als Werkstatt?
Entdeckung des größeren Hauses
Untergeschoss
Obergeschoss
Die Theke
Draufsicht mit Ställen
Lyssandri
 

Hauptquartier Westfall: Fizzie, Melosine, Danila, Tyrgand, Z

Beitragvon Zaliandra » 18. Juli 2011, 19:58

Neben den andern Reiseberichten hängt ein neues Pergament, beschriftet in kleinster gnomischer Präzisionsschrift

Werte Wanderer

Vor wenigen Tagen machte sich die Gruppe Gnominnen mit Fizzie, Melosine und mir auf den Weg nach Westfall. Begleitet wurden wir bei unserer Reise von Tyrgand, der bereits in Sturmwind auf dem Weg zum Greifenmeister ein derart forsches Tempo anschlug, dass wir kaum hinterherwuseln konnten.

Die Reisegruppe in Sturmwind

Beim Greifenmeister angelangt, murmelte Fizzie etwas von "Huch, total vergessen..." und verschwand sogleich wieder im Trubel der Stadt. Dafür trafen wir auf die Zwergin Danlia, welche sich kurzerhand entschloss, sich uns anzuschliessen.

An der Seite dieser Zeilen ist ein kleineres Pergament angepappt, auf welchem in fetten Lettern steht: Thzendrin, bitte melde Dich bei Danlia."

Wiederum zu viert genossen wir den angenehmen Flug zur Späherkuppe in Westfall. Da wir diesen Ort alle früher schon besucht hatten, waren wir sehr verwundert ab dem Anblick. Die ehemals kleine Siedlung mit dem Wachturm wurde deutlich ausgebaut, neue Händler haben sich nieder gelassen. Ebenfalls wurde eine neue Festungsmauer errichtet, welche sich zum Teil noch im Bau befindet. Diese dient wohl dazu, anstürmende Gnolle abzuhalten sowie die Bettler fern zu halten.

Neue Späherkuppe

Die Wachen der Kuppe rieten uns, auf dem Durchritt durch Westfall auch in Mondbruch vorbei zu schauen. Dies taten wir zwar gespannt, blieben aber doch immer auf der Hut. Von früher her wussten wir, dass das Dorf von der Bruderschaft der Defias besetzt ist, einer üblen Gaunerbande von welcher wir uns lieber fernhalten wollten. Doch in Mondbruch angekommen, sahen wir auch dort deutliche Änderungen. Es wurde ein neuer Stützpunkt errichtet, welcher sogar per Greif zu erreichen ist. Ebenfalls wurde das Dorf geräumt, es leben zwar keine Defias mehr dort, dafür obdachlose Bürger und Bettler aus Sturmwind.

Mondbruch

Danlia war etwas verwirrt, da sie die Defias mit den Draenei verwechselte. Wir klärten das Missverständnis aber bald. Die Zwergin hörte aber den Erklärungen kaum zu, sondern starrte immer wieder in die Ferne. Staunend wies sie uns auf fliegende Bäume und Felsen hin.

Seltsame Entdeckung

Diese wurden von einem riesigen Luftstrudel herumgeschläudert. Wanderer, das wäre eine Forscherreise wert! Wir konnten uns leider nicht lang mit dem Phänomen befassen, da wir ja das mögliche neue Hauptquartier besuchen wollten. Wir ritten von Mondbruch aus zügig in Richtung des Leuchtturms von Westfall, in dessen unmittelbarer Nähe sich das Haus befindet. Nach einem kurzen Ritt stieg uns schon der Geruch von Meer und Murlocs in die Nase. Diese Kreaturen leben noch immer an den Stränden von Westfall, scheinen aber nicht aggressiver zu sein als anderswo.

Leuchtturm und Murlocs

Wir überwanden die letzte Klippe und befanden uns bald am Strand. Dort umritten wir die Siedlungen der Murlocs. Diese beäugten uns zwar misstrauisch, kamen aber nicht in unsere Nähe. In Sichtweite zum Leuchtturm befindet sich am Strand eine zum Haus gehörende Anlegestelle mit einem kleinen Boot. Es wäre jedoch auch möglich, mit einem grösseren Segelbot hier anzulegen.

Der Bootssteg

Es zog uns aber schnell wieder weg vom Strand und auf die Klippen, wo wir bald das Haus fanden. Wir ritten staunend über den letzten Hügel und sahen hinab auf einen prächtigen Obstgarten mit einem Wasserspeicher und dem gemütlichen Häuschen daneben. Unsere Laune hob sich sofort, als wir die saftigen Äpfel an den Bäumen sahen und auch kosteten. Der Garten ist nicht zu gross und überschaubar, unsere Kräuterkundigen hätten jedoch bestimmt ihre helle Freude daran! Auf dem Feld zwischen den Bäumen könnten auch noch andere Nahrungsmittel angebaut werden.

Häuschen mit Garten

Tyrgand und Danlia eilten sogleich ins Innere des Hauses, blieben dort aber erschrocken stehen. In einer Ecke stand eine riesige Schlachtbank mit vermoderten Tierresten darauf, Fliegen besetzten das ganze Haus. Der Gestank war fast nicht auszuhalten, weshalb die Gruppe gleich wieder ins Freie flüchtete. Wir Frauen hatten das Gebäude jedoch schon in unser Herz geschlossen und wollten die Hoffnung nicht aufgeben, dass es mit einem grösseren Umbau doch noch bewohnbar gemacht werden könnte.

Schlachtbank

Tyrgand, der als einziger wirklich etwas von Häusern zu verstehen schien, meinte jedoch, dass dies wohl aussichtslos sei. Jedoch fand auch er den Umstand sehr bedauerlich, da das Häuschen wirklich wunderbar gelegen ist. Einen Greifenflug und einen kuren Ritt entfernt von Sturmwind im neu erblühenden Westfall, jedoch doch genügend abgelegen, etwas versteckt oberhalb auf den Klippen, ganz in der Nähe einer Anlegestelle und dem Leuchtturm, ein eigener Obstgarten und genügend Platz, um das Haus auch auszubauen falls nötig - eigentlich alles, was wir uns gewünscht hätten. Wenn nur dieser GESTANK nicht gewesen wäre!

Leicht frustriert reisten wir zurück zur Späherkuppe. Die Distanz ist mit einem Reittier oder einem Chopper wirklich in kurzer Zeit zurück zu legen. Dort entdeckte Melosine drei kleinere Häuser, welche noch nicht bewohnt schienen.

Häuser bei der Spähherkuppe

Wir betrachteten sie kurz. Aber nur kurz. Das heimelige Gefühl kam bei keinem von uns auf, zu stark war noch der Eindruck des anderen Hauses. Die Gruppe beschloss, sich gar nicht erst nach der Verfügbarkeit der Häuser zu erkundigen und reiste zurück nach Sturmwind.
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Re: Auf der Suche nach einem Hauptquartier

Beitragvon Tevarion » 30. Juli 2011, 16:11

*an die Reiseberichte angehängt findet Ihr folgendes in sehr ordentlicher Schrift verfasste Pergament*

Bericht zur Hauptquartiersfindung
Anwesende in alphabetischer Reihenfolge:
Anjala, Argris, Culexas, Eolarios, Fizzie,
Kriz, Ischenda, Lillie, Lyssandri, Mirindala,
Shego, Tevarion, Thiondil, Tyrgand, Zaliandra

Liebe Nebelwanderer

Für alle die nicht dabei waren, hier der Bericht über unser neuliches Gildentreffen zur Bestimmung des neuen Hauptquartiers:

Wir trafen uns in den frühen Abendstunden im bisherigen Hauptquartier und wurden dort von Zaliandra in Empfang genommen, die etwas ganz Besonderes vorhatte:

Flug über den Hafen

Sie führte uns zum Hafen Sturmwinds und zahlte jedem von uns (und es waren mehr als ein Dutzend Nebelwanderer erschienen) einen Rundflug über den Hafen! Wer das noch nie gemacht hat, sollte es unbedingt mal probieren, es ist ein toller Ausblick, den die wohl gut dressierten Greifen einem da bieten:

Rasanter Start
und atemberaubender Blick auf die Stadt

Dieser Ausblick auf die Stadt setzte wohl zugleich einen gelungenen Schlusspunkt unter unsere Anwesenheit hier, denn schliesslich war uns das Chaos der Stadt zuviel geworden. Doch ich greife vor...

Wir spazierten danach in einen ruhigen Park hinter der Kathedrale und nahmen dort Platz auf einer lauschigen Versammlungsstelle:

Die Versammlung...
...zog auch unbeteiligte Besucher an...
...und so hatte unsere Wache viel zu tun.

Dann ging es los, die eigentliche Versammlung und Besprechung:

Jeweils einer der vier Gruppen referierte kurz über die vier Kandidaten fürs neue Hauptquartier, die man bereist hatte:

- ich selber (Tevarion) über Dalsons Hof in den Pestländern:
Unsere Gruppe kam zu einem positiven Fazit, Nachteil des Hofs nur sein entlegener Ort, alles andere hatte uns sehr überzeugt... Und auch alle kritischen Rückfragen der interessierten Wanderer konnten Culexas und ich hoffentlich zufriedenstellend beantworten, z.B. die nach Verkehrsverbindungen und Handelsmöglichkeiten...

- Shego über Wollertons Hof am Rande Sturmwinds sowie verschiedene Orte in Dalaran:
Shego berichtete ebenso begeistert, zählte ehrlicherweise auch kleine Nachteile auf und kam zu einem für sie positiven Fazit. Allerdings schien dies die versammelten Wanderer nicht so sehr überzeugt zu haben...

- Tyrgand über das Anwesen in Westfall:
Als dritter Redner kam Tyrgand als einziger zu einem vernichtenden Fazit seiner Gruppe: Das Haus war als Schlachterei genutzt worden und würde saniert werden müssen, um sich grob zu eignen. Die Lage des Hauses sei toll, aber es spräche doch zuvieles gegen das Haus selber. Er riet uns ab, uns dafür zu entscheiden...

- Ischenda über das Haus im Holzfällerlager des Ostens in Elwynn:
Ischenda berichtete, später von Lyssandri unterstützt, über die Häuser im Holzfällerlager Elwynns, unter denen man diese Gruppe schnell für ein bestimmtes entschieden hatte. Die Vorzüge des Hauses wurden uns sehr zahlreich aufgezählt, viele schien der Bericht zu überzeugen. Auch hier wurden kritische Rückfragen, z.B. die nach unzüchtigen Durchreisenden, zufriedenstellend beantwortet.

So schritt man schliesslich zur Abstimmung, nicht ohne sich verschiedentlich über mehr und mehr Zaungäste zu wundern, die unsere Versammlung anzuziehen schien. Eolarios schien aber alles unter Kontrolle zu haben und verhinderte, dass uns diese Zuhörer zu lästig werden konnten. Wir ahnten noch nicht, was später folgen sollte...

Die Abstimmung

Zaliandra übernahm die Abstimmung, die wohl ein wenig unordentlich über die Bühne ging, doch ergab sich schliesslich ein konkretes Ergebnis mit einer klaren Mehrheit:
Es stimmten nämlich, von 15 Anwesenden:

- Westfall:
1 Stimme
- Sturmwind:
4 Stimmen
- Dalsons Hof:
4 Stimmen
- Holzfällerlager:
7 Stimmen und damit klarer Sieger mit ca. 50% der Versammelten

*krakelig dazwischengequetschte Anmerkung:*
Der Unterzeichner ist sich der Diskrepanz bewusst und hat ganz stark Culexas im Verdacht, geschummelt zu haben...
*wieder ordentlich endet der Bericht danach mit:*

Das Ergebnis wurde von allen anwesenden Oberforschern bestätigt als vorläufiges Endergebnis der Suche. Zaliandra wird einen endgültigen Beschluss und weitere Pläne zum Umzug demnächst ausbreiten.

Leider wurde unsere völlig friedliche Versammlung kurze Zeit später unsanft von den Wachhabenden des Bataillons Fordragons Ehr kontrolliert. Zu sehr war wohl die Nervosität bei den Wachen in den letzten Tagen gestiegen, vielen von uns stiess die Ruppigkeit der Wachen unangenehm auf. Ja, so endete ein wunderschöner Abend im Chaos, wir lösten uns kurz danach auf, auch durch diesen Vorfall ein wenig darin bestätigt, Sturmwind schnell den Rücken kehren zu wollen...

Gruss Euer Tevarion

Nachtrag: Ich muss mich leider auf eine erneute Reise begeben, wartet also mit dem Umzug nicht auf mich.
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Tevarion
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