Forscherbericht: Tausend Nadeln

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Forscherbericht: Tausend Nadeln

Beitragvon Laika » 13. März 2011, 10:18

Forscherbericht: Auswirkung des Kataklysmus auf die Wüstenregion "Tausend Nadeln, Kalimdor".

Leitung: Laika
Mitglieder auf Forschungsreise: Lisamarie, Zaliandra, Silithia, Culexas, Laika.
Organisation Unterkunft: Argris
Gastforscher: Larisha (mittlerweile Anwärterin)

Liest man den Reiseatlas des bekannten Autors und Landschaftsmalers Zernio "Zahnkranz" Sibbelwizz (3-bändiger Reisebericht aus Kalimdor, Greifenverlag, Bibliothek zu Sturmwind), wird Tausend Nadeln als "karge Wüstenregion mit großen charakteristischen Felsnadeln" beschrieben. Brennende Hitze, kein Regen, kaum Pflanzen und Raubtiere machen das Land lebensfeindlich und nur die Tauren haben es geschafft, dort ein paar Siedlungen zu halten. Zu erwähnen ist auch der große ausgetrocknete Salzsee im Südosten des Landes.

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Als wir aus den Schatten der tausendjährigen Bäumen Neu-Thalanaars traten, erstreckte sich - durch den Kataklysmus - vor uns ein Meer. Das Wasser war klar und salzig, vermutlich Seewasser. Culexas fand nach kurzer Zeit die vorher bei den Gnomen bestellten und dort für uns versteckten Dampfbarkassen. Nach einer letzten Beratung, und Verstauen der Ausrüstung, wurde abgelegt.

Erstes Etappenziel war die Taurensiedlung nahe des großen Aufzugs, der Handelsroute zwischen dem Brachland im Norden und Tanaris im Südosten. Dieses Dorf ist trotz der Überflutung unbeschadet geblieben und die Tauren haben sich erstaunlich schnell auf die neue Situation eingestellt. Vom Aufzug selber standen nur noch Überreste.

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Imposant ragten die vielen Felsen senkrecht aus dem Wasser. Es war nicht leicht, unsere kleine Flotte durch die Meerengen dazwischen zu manövrieren. Das fest eingebaute Krawumm-Lot der Gnome zeigte meist eine Wassertiefe von 10 bis 15 Metern, jedoch gibt es auch Felsen die bis knapp unter die Wasseroberfläche ragen. Stellenweise schauten sogar die Dächer der Zentaurenhütten aus dem Wasser. Es ist unbedingt erforderlich, gehörig Ausguck zu halten und langsam und nur bei guter Sicht zu fahren. Larishas Dampfboot kollidierte auch einmal aus nicht näher ergründeter Ursache mit einem Felsen. Nun ist sicher, die Schwimmzeuge der "Dampf und Kessel" - Bootswerft der ansäßigen Gnome sind robust und ihr Gold wert. Nach Freischleppen des havarierten Havaristen konnte die Fahrt weitergehen.

Eine Allianzmeile vor der überfluteten Schimmernden Ebene entdeckten wir eine Felseninsel, die dicht von Riesenschildkröten bevölkert wird. Die weißgrauen Tiere sind mannshoch und friedlich. Offenbar finden sie genug Nahrung und obwohl wir es nicht beobachten konnten, ist anzunehmen, daß sie ihr Futter aus dem Meer holen. Es gelang uns, einen Fußabdruck eines besonders großen Exemplars in GnomischeImpressionsPampe (Patentinhaberin: Emi Stubbs) zu fixieren. Besichtigt werden kann dieser im Archiv unseres Hauptquartiers.

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Von der Insel aus kann in südöstlicher Richtung die Lichter einer schwimmenden Gnom- und Goblinbasis erspäht werden, die im Zentrum der Schimmernden Ebene ankert.

Argris ist schon vorher dorthin gereist und hat bei seinem Volk Unterkunft und Verpflegung für uns organisiert. Wir dampften dorthin, gaben die Leihbarkassen zurück und genossen gutes Essen und ein weiches Federbett.

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WARNUNGEN für Reisende:

01. In der gesamten Region treiben Piraten ihr Unwesen, weshalb es jedem Reisenden anzuraten ist, weitsichtig zu fahren und sich vor Anbruch der Dunkelheit in Sicherheit zu bringen.

02. Tausend Nadeln ist von der Horde kontrolliert.

03. Treibende Wrackteile und Untiefen gefährden die Schiffahrt.

04. Lokale Windwirbel können Mannschaft und Fahrzeug gefährden.
Laika
 

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