Gedanken aus Dolanaar

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Gedanken aus Dolanaar

Beitragvon Líllie » 26. Februar 2018, 09:17

Liebe Forscher,

vor einer Woche hab ich eine schöne Reise nach Kalimdor machen dürfen und habe dort das Mondfest in Dolanaar mitgefeiert. Es war ein wunderschönes und sehr buntes Fest wozu sicherlich die sehr gute Vorbereitung, aber auch die vielen Gäste beigetragen haben.

Neben dem schönen Fest sind natürlich die elfischen Wälder immer wieder sehr beeindruckend. Ich habe die Gelegenheit genutzt und mich umgesehen. Unter einem solchen Baumriesen zu sitzen und nachzudenken ist schon etwas Besonderes und vielleicht hat dies meine folgenden Gedanken ausgelöst ..

Die Nebelwanderer verstehen sich als friedliche und diplomatische Wesen, die über die Rassengrenzen hinweg für das Verständnis unter den Völkern werben und versuchen zu vermitteln, dass die Gespräche und Zuhören dem Kampf immer vorzuziehen sind.

In Sturmwind gibt es inzwischen ein neues Gebäude, dass sich als Botschaft versteht und speziell für den Kontakt zu neuen Verbündeten geschaffen wurde. Großkönig Anduin Wrynn hat schon zwei Volksgruppen willkommen geheißen, die Lichtgeschmiedeten Draenei und die Leerenelfen, die sich Ren'dorei nennen.

Beide Gruppen sind sicherlich sehr wehrhaft und eine gute Verstärkung in zukünftigen Schlachten, aber es reicht nicht, sie als reine Verstärkung in der Schlacht zu sehen, es gilt mit ihnen zu leben und das erfordert mehr.

Die Lichtgeschmiedeten Draenei sind durch ihren Glauben sicherlich leichter in die Allianz zu integrieren als die Ren'dorei aber sollten wir uns als Nebelwanderer nicht einer solchen Aufgabe stellen?

Sollten wir nicht überlegen, unseren Kreis zu öffnen, für Mitglieder die unsere Grundsätze verstehen und unterstützen, unabhängig von ihrer Volkszuhörigkeit?
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Re: Gedanken aus Dolanaar

Beitragvon Shego » 26. Februar 2018, 16:55

Shego döst in ihrem Ohrensessel, als plötzlich die Tür aufknallt und Shego's Schwester Aaliya in die Hallen poltert.
"Duhuuu" pustet sie noch völlig ausser Atem " Hast du die neue Botschaft in Sturmwind gesehen ? " fragt sie weiter nach Luft ringend. Shego setzt ihre Lesebrille wieder richtig auf die Nase und korrigiert Aaliya "du meinst die Botschaft AUS Sturmwind. Nein die kenne ich nicht. Wie lautet sie denn ?" fragt Shego.

"Sagmal willst du mich veräpfeln" fragt die Dreanei nun Shego und schaut sie ungläubig an. Doch Shego versteht noch immer nicht. Da zückt Aaliya den Sturmwind Express, faltet ihn auf und zeigt Shego den großen Leitartikel. Leise lesend überfliegt Shego den Artikel und fängt dabei an langsam mit dem Kopf zu nicken. "Ist doch eine Gute Idee, finde ich" beendet sie das Lesen und faltet die Zeitung wieder zusammen.

"Ja schon" bemerkt Aaliya dann". die Dreanei des Lichts sind ja gute Verbündetet, aber die Leerenelfen ? Ich weiss ja nicht so Recht" wirft Aaliya Bedenken ein. Dann erinnert sie aber Shego daran, dass auch Devona, Aaliyas Mutter, die von Lichking zuerst getötet und dann als Todesritter wiedererweckt wurde, auch eine faire Chance bekommen hat. Sollte man dann nicht auch denen eine Chance geben, grade weil man sie nicht kennt. "Die Unschuldsvermutung" warf Shego ein. " Ich finde, dass jeder Fremde zuerst als ein Freund betrachtet werden sollte. Dass sie eine Botschaft, ein Ort für unsere neuen Freunde errichtet haben ? Warum denn nicht. Würde mich freuen, wenn noch mehr dort einziehen, bzw Vertreter hinschicken wurden" deutet Shego auf den im Schrank stehende Kodex der Nebelwanderer." und bei uns ist es doch eh so, nicht war"

Aaliya nickt dann zu Shego. "Du hast ja Recht" und setzt sich entspannt zu Shego. "Was liesstn daa..."
Zuletzt geändert von Shego am 15. März 2018, 16:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gedanken aus Dolanaar

Beitragvon Lisamarie » 28. Februar 2018, 20:18

Nachdenklich legt die Lisamarie die Gnomenstirn in Falten. Dieses neue Gebäude am See hinter Sturmwind ist also eine Botschaft... warum eigentlich? Die Allianz besteht doch aus verbündeten Völkern, und bisher ging es ja auch ohne so eine "Botschaft". Hat da einer dem jungen König was selbstverständliches als neu verkauft...
Lisamarie schüttelt den Kopf und seufzt leise. So viele neue Verbündete sind in den letzten Jahren zur Allianz gestoßen, so viele neue Gegner dazugekommen...
Wehmütig denkt sie an ehemalige Kampfgefährten, die einst Seite an Seite gegen die Legion kämpften und nun in verfeindeten Lagern sind - warum kann nicht endlich Frieden herrschen zwischen den Völkern?
Aber bis es soweit ist wird sie die neuen Verbündeten willkommen heißen, ob mit oder ohne Botschaft, das gebietet schon allein die Gnomenehre - vorausgesetzt sie benehmen sich ordentlich und werden nicht urplötzlich zu irgendwelchen Monstern.
Zuletzt geändert von Lisamarie am 28. Mai 2018, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
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