Eine Geschichte, Lao Windpfote

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Eine Geschichte, Lao Windpfote

Beitragvon Windpfote » 1. Dezember 2013, 15:27

Ein Blitz, Regen, Wind, ein Sturm. Ein heftiger Sturm tobt. In der Ferne hört man ein Brüllen. Ein kleines Boot schaukelte ganz einsam in der unruhigen und vom Sturm zerzausten See. Das Segel ist zerrissen und hängt nur noch an einem Seil auf dem Mast. Neben dem Boot schwimmt eine Schildkröte, eine Drachenschildkröte, die bei jeder Welle untertaucht um mithalten zu können mit dem kleinen Boot. „Dafeng und Shu meinen es nicht gut mit uns, Shin Bao“. Lao stemmt sich mit seinen Tatzen gegen das kleine Boot. Er erwartete die nächste Welle. Platsch, er schüttelte das Wasser von sich ab. Lao realisierte dass wenn eine weitere Welle das Boot trifft, er mit ihm untergehen würde. Lao schließt die Augen, erinnert sich an die Welt aus der er aufgebrochen war, erinnert sich an die Freunde die er auf seinen Reisen kennen gelernt hat. An den Jäger mit seinen Spitzenohren, an die freche Köchin mit ihrer samtig weißen Haut und den leuchtenden Augen, an die Priesterin die ihm immer willkommen hieß und ihn stetig zur Seite stand. An die Leute die ihm bei seinen Abenteuern begleiteten. An die Wärme die er zurück lassen musste, an die Liebe. Eine Welle baute sich auf. Lao öffnete die Augen, sah der Welle mit ernstem Blick und einem schelmischen Grinsen entgegen. Er brüllte so laut und so lange er konnte der Welle entgegen. Platsch, die Welle traf ihn. Das Boot barst, Lao wurde ins Wasser geschleudert. Kälte, Dunkelheit; Er fasst sich an die Brust, sein letzter Gedanke, Ale… . Shin Bao tauchte unter, erhaschte den Pandaren schwamm unter ihn und befördert ihn an die Oberfläche.

Die Sonne strahlte vom Himmel als ob nichts gewesen wäre. Wärme, Licht, Lao blinzelte. Er riss die Augen auf, sprang hoch und konnte kaum glauben dass er nicht in die Welt der Ahnen abgetaucht ist. Als er Shin Bao entdeckte umarmte er diesen freudig und jubelte über sein Glück. Er legte seine nasse Kleidung ab und lies diese in der Sonne trocknen. Währenddessen, sah sich Lao Shin Bao genau an und prüfte ob seine Sachen, die an Shin Baos Panzer befestigt waren, noch da waren. Er öffnete das Fass, welches sich am hinteren Ende des Panzers befand und prüfte ob seine Pergamente und gezeichneten Bilder noch heil waren. Nach einer Weile als die Kleidung trocken war, packte Lao all seine Sachen und stieg auf Shin Bao auf. „Los Shin Bao, lass uns diese Welt erkunden“. Nach einer Weile des langsamen Schreitens kamen Lao und Shin Bao an einer Ortschaft die halb Versunken war an. Die Leute musterten die Pandaren und Lao nickte die blickenden Leute freundlich entgegen. Als er ein freundliches Gesicht entdeckte, dirigierte er Shin Bao zu dieser Person hin und grüßte sie. „Seit gegrüßt, mein Name ist Lao Windpfote und ich komme von einer Insel die man Shen-Zin Su nennt“. „Könntet ihr mir vielleicht den Weg in die nächste Stadt weisen?“. Die freundliche Person nickte, wunderte sich aber darüber das der Pandare die Sprache der Menschen spricht. Die Person beschrieb ihm den Weg in eine Stadt, die in den Bergen liegen solle. Umhüllt von weißen Bergen, zeichnete Lao die Beschreibung der Person auf ein Pergament und bedankte sich am Ende der Anweisungen. „Möge der weiße Tiger euren Weg erhellen und der rote Kranich euch Glück schenken“. Doch warnte sie den Pandaren. „Es sieht nach Nebel aus auf den Wegen jenseits von hier, seid vorsichtig wenn ihr durch den Nebel wandert“. Lao nickte und verbeugte sich. „Komm Shin Bao, lass und diese Stadt finden“.

Nach einiger Zeit verließ Lao die sumpfige Gegend und sah ein großes Steinprotal welches in den Berg geschlagen war. Lao Sie durchschritten dieses Portal und als sie einen langen steinernen Gang durchquerten zog am anderen Ende des Durchgangs wie Prophezeit ein sehr dichter Nebel auf. Lao und Shin Bao waren Orientierungslos, sie irrten durch die mit weißbedeckten, kalten Berge. Es wurde dunkel und Lao beschloss ein Nachtlager aufzubauen. Lao und Shin Bao legten sich zur Ruhe. Lao schlief sehr unruhig, er träumte. In seinem Traum kamen Wanderer die durch den Nebel wandern, Abenteurer und Forscher vor. Personen dessen Gestalt er nie zuvor gesehen hatte. Abenteuer die er noch nie zuvor erlebt hatte und Wärme die er nie zuvor gespürt hatte. Er wachte auf und dachte über das Geträumte nach. Er sagte zu sich selbst, das ist der Weg den ich gehen muss, die Gestalten die ich finden soll und die Abenteuer die ich erleben werde.

Er verlor keine Zeit und packte sein Lager zusammen und stieg auf Shin Bao. Er legte seine Pfote auf Shin Baos Kopf und schloss die Augen. „Shin Bao führe mich dort hin mein Freund“.

Die Wege waren steinig und schwer. Die Gefahren groß, das Essen köstlich und die Bräus sehr lecker. Er lernte viele Gesichter und Geschichten kennen auf seinem Weg. Beschritt neue Abenteuer und kämpfe, bevor er sich den Toren der großen weißen Stadt näherte mit dem goldenen Abbild eins falsch gezeichneten Xuen. Lao musste an das erste Mal denken, als er dieses Wappen sah. Die, die er das erste Mal Freund nannte erklärten ihm, dass das ein goldener Löwe sei. Und die Versinnbildlichung der Stärke, der Hoffnung und der Freiheit bedeutete. Er mochte die Geschichten aus dieser Welt.

Als Lao die Tore durchschritt offenbarte sich ein Schauspiel verschiedener Völker; Sie lachten, stritten, handelten und sprachen mit einander. Lao kannte so eine große Welt oder gar eine so große Stadt nicht. Beim durchschlendern der Stadt, begegnete er einer Person, eine Person des Lichts. Er kannte das Chi des Lichts, er hatte die Wärme und Aufrichtigkeit, den Mut und die Stärke des Lichts schon immer bewundert. Ihre Gefährtin, eine viel kleinere Person, mit Farben in den Haaren die Lao nicht kannte. Er war sich sicher, dass er von diesen Wanderern und Abenteurern geträumt hatte und es stimmte ihn froh.


(OCC: Hallo ich hoffe euch hat meine kleine Geschichte gefallen. Ich wollte nur ein paar Punkte meines Charakters durchblitzen lassen und hoffe auf ein gemeinsames Spiel, erleben von lustigen Geschichten und aufregenden Abenteuern.
Möge der schwarze Ochse euch allen einen schönen Tag bescheren.)
Windpfote
 

Re: Eine Geschichte, Lao Windpfote

Beitragvon Lisamarie » 2. Dezember 2013, 11:34

Lisamarie hopst die Treppe im Gildenquarier hinunter. Flink huschen ihre Augen durch den Raum - alles sieht aufgeräumt und sauber aus. Trotzdem schnippt sie kurz mit den Fingern und der verzauberte Besen beginnt mit seiner Arbeit. Sie verschränkt die Arme und grinst leicht, als sie daran denkt, wie sie das gute Stück zufällig auf einem Trödelmarkt in Beutebucht gefunden hat.
Ihre Gedanken gehen weiter, während sie den Besen mit leichten Handbewegungen dirigiert. Schließlich soll alles ordentlich sein wenn der nette Pandare morgen kommt. Ihr hat gefallen, was er erzählt hat von sich und seiner Insel und sie hofft, die anderen Nebelwanderer sehen das genau so.
Sie wird jedenfalls für seine Aufnahme in die Gemeinschaft stimmen...

ooc: ich freue mich auf unser Treffen am Dienstag und hoffe, viele unserer Mitglieder haben Zeit dabeizusein, um dich kennenzulernen
Ein Moment kann kostbarer sein als ein Edelstein
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Re: Eine Geschichte, Lao Windpfote

Beitragvon Windpfote » 2. Dezember 2013, 13:57

Ein wunderschöner See, er glitzert durch das Sonnenlicht. Nahe dem Ufer sitzt ein junger Pandare. Er Meditiert und genießt die Sonne. Hin und wieder hört man es plätschern. Lao öffnet ein Auge und zieht die Augenbraue hoch. „Shin Bao, sei doch nicht so aufgeregt, lass mich meine Meditation beenden“. Shin Bao hört Lao zwar aufmerksam zu, dennoch; Platsch! Lao reißt die Augen auf, springt hoch und macht einen Satz auf Shin Bao zu. Beide toben im Wasser, Gelächter Hallern von den Bergen zurück. Ein lustiges Schauspiel. Lao kommt patsch Nass aus dem Wasser, zieht seine Kleidung aus und lässt sie von der Sonne trocknen.

Am frühen Abend sammelt Lao Äste, Blätter und einige Holzstücke zusammen und macht sich ein kleines Feuer. Die Freunde sitzen vor dem Feuer, Lao singt ein Lied aus seiner Heimat und teilt seinen Reiskuchen mit der Drachenschildkröte. Bevor sie zur Ruhe gehen, sagt Lao;
„Morgen ziehen wir in die weiße Stadt hinaus, und treffen dort auf neue Freunde“.
Shin Bao legt seinen Kopf auf Laos Schulter. Beide lassen den Abend ausklingen und schlafen ein.
Windpfote
 


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